unmöglich- aber geschehen...

Paeonia

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21. Oktober 2010
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hallo an alle,
ich wollte mal einen threat aufmachen für alle, die noch einen kleinen tritt brauchen, ihre träume / wünsche zu verwirklichen.
ich denke, jeder hat es schon geschafft, etwas zu bekommen, zu erreichen, wo andere meinten: "das schaffst du nie!"
hier können diejenigen schreiben, die kleine wunder schon kreiert haben, oder die, die sich im ersten satz angesprochen fühlen.
viel spaß beim austausch.:D
 
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ich fang auch an:
ich wollte schon immer einen eigenen kinderchor, hab mich aber nie getraut, die initiative zu ergreifen. der wunsch war immer im hinterkopf.
jetzt hat ein netter zufall (über 3 ecken) mir die möglichkeit gegeben, meinen traum wahr werden zu lassen..
also, immer ran an eure träume!:D
 
Ein sehr schönes Thema! :) Mein musikalisches Herz fühlt sich auch gleich angesprochen von Deinem verwirklichten Traum eines eigenen Kinderchors! Wie wunderbar! :)

Bei mir war schon als Kind der Traum vorhanden, mal Komponist zu werden. Schubert hat mich dazu inspiriert, und vor allem mein Vater, der mir ihn so wunderschön seelenvoll vorgespielt hat! Dazu sagte mein Vater in einfachen Worten, so dass ich es verstehen konnte: "Weisst du, der hat die Musik innerlich gehört!" und das war für ihn das Kriterium für gute Musik, für meinen Vater, und ich denke, auch für Schubert :) Und es ist das für mich auch geworden, über mancherlei umwegigste Umwege wurde ich tatsächlich Komponist, wenngleich viel später und auf ganz anderen Wegen, als ich mir damals, als lauschendes Kind, hätte träumen lassen. Und das was mein Vater und Schubert zu mir gesprochen hatten, ist doch eigentlich immer meine Leitschnur geblieben, auch wenn ich nicht immer so bewusst daran dachte :)

Über die Jahre entwickelte ich eine ausgeprägte Vorliebe für Rachmaninoff. Und als ich dann meinem Vater relativ kurz vor seinem Tod Rachmaninoff (den er nicht so gut kannte) vorspielte, sagte er, in sich gekehrt und weise: "Ja, der hat auch viel Musik in sich gehört!"

:)
 
*lach* schööön.
ich hab sämtliche klavierlehrer gehabt, aber erst richtig bei einem russischen lehrer zu spielen gelernt..ist doch das schönste, oder?
 
Das finde ich eine schöne Geschichte, Origenes! Toll , ich mag Menschen die Musik verinnerlichen können.

Ich bin zwar nicht so vertraut mit dem klassischen , aber dennoch ist Musik für mich eine Art "Lebenselexier"- spiele Gitarre, früher ( in jungen Jahren) war ich in einem Chor, ja war herrlich und Klavier wäre so ein Lieblingsinstrument von mir, vielleicht lern ich es noch, wenigstens ein wenig.

Schlimm war eigentlich meine Zeit im Krankenhaus, sooo lange ohne Musik.....als ich dann herraussen war , war das so einer der ersten Dinge die ich benötigte.

Paeonia, freut mich für dich , das du dir einen Traum erfüllen kannst! Viel Glück!:)

LG:)
 
hallo an alle,
ich wollte mal einen threat aufmachen für alle, die noch einen kleinen tritt brauchen, ihre träume / wünsche zu verwirklichen.
ich denke, jeder hat es schon geschafft, etwas zu bekommen, zu erreichen, wo andere meinten: "das schaffst du nie!"

hallo ihr lieben,habe mein eigenes wunder verbracht.habe 30 jahre ein problem mit mir (vergangenheitsbedingt) herum geschleppt. (genaueres möchte ich grad nicht sagen)
und hab es geschafft, mich da selbst wieder heraus zu holen. es ist etwas, auf das ich sehr stolz sein kann.
ich denke, dass es bei jedem etwas gibt, das er/sie sich aus eigener kraft erfüllt hat. nur schade, das die meißten personen auch kleine wunder so selbstverständlich hin nehmen.. ich kann dazu nur sagen, an die, die noch überlegen: denkt mal nach, welche wunder ihr so zustande gebracht habt. da sind bestimmt ne menge...und seid stolz auf euch.
lg
 
Ich find's eigentlich auch ganz schön, wenn auf einmal Träume wahr werden, die man vielleicht schon längst abgehakt hatte. Und aus denen dann sogar neue entstehen können.

Etwas einem so ganz unverdienterweise plötzlich zu-fällt. Und einen Stein ins Rollen bringt.

Liegt also anscheinend nicht immer nur an einem selbst ganz alleine.
 
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Man sagte mir, es sei schier unmöglich, von dem Cortison runter zu kommen, das ich jahrelang nahm. Damals glaubte ich den Ärzten noch, dass ich das nehmen musste.
Heute bin ich vollkommen medikamentenfrei und halte das, jawoll, für ein kleines Wunder und die Erfüllung eines Traumes...
denn in einem Alptraum landete ich stets völlig hilflos auf einer Insel, ohne Cortison...
bis ich mal endgültig begriff, dass dieser Alptraum ein ebenso positiver Wegweiser werden kann.
Jaa, heute kann ich sagen, bin ich auf meiner ganz persönlichen Insel. Und jeden Tag, an dem ich nun dort / hier mit mir erwache, erfüllt mich das mit tiefer Dankbarkeit.
Also, was ich damit auch sagen möchte: schaut euch ruhig mutig an, was ihr für einen Alptraum haltet. Nicht immer ist das, was einem Angst macht, wirklich begründet.
Traut Euch zu Euer Leben zu meistern!
 
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