Unkonventioneller Wettbewerb! (Teilnehmer gesucht)

Neinnein, ganz praktische Gründe: bitte nicht lachen: ich habe eine Skoliose. (Ich weiß, daß man in früheren Zeiten den Jungs berichtet hat, daß man vom Onanieren eine Skoliose bekommt, aber den Gedanken sparen wir uns jetzt. *grins*)

Und deshalb ist - ich sag immer: mein Unterboden verspannt. Meine Beckenbodenmuskulatur zieht mir aufgrund der Skoliose das Becken schief. Die rechte Hüfte steht also höher.

Nun ist es so: diese Energien, die Du da wecken willst, die haben ja vor allem die Inder beschrieben, gell, im Rahmen des Yoga. Und der Witz ist, wie Du vermutlich weißt, tatsächlich: die gleiche Kultur hat auch Wege zu dieser gleichen Energie beschrieben, die über die Kultivierung der sexuellen Handlungen geschieht. Inklusive dem Masturbieren. Das Stichwort Tantra wurde ja schonmal erwähnt. Und ich hab mich irgendwann mal entschieden, daß eher das Tantra mein Weg sein sollte, weil durch nen schönen Ständer nämlich mein Beckenboden völlig losläßt (dauert wohl ne Weile, worüber ich nicht unfroh bin ;-))))) ) und dann habe ich am nächsten Tag weniger Rückenschmerzen.


:zauberer1

Tja. Ich erkenne: ich nähere mich immer mehr der an mich weitergegebenen Lebenserfahrung einer ehemalige Chefin von mir, die mir im Flur mal sagte: Herr N., wenn Sie mal Kopfschmerzen haben kann ich Ihnen das Masturbieren sehr empfehlen. (bei mir hilft's halt gegen die durch's Onanieren verursachten Rückenschmerzen - ich weiß das ist widersinnig aber ich tu mich schwer mit Entscheidungen.)

:banane:


*kicher*

Bitte, diese OT-Frage (im Rahmen dieses Threads natürlich ganz besonders) zu verzeihen.

höchst interessante Ausführung, TrixiMaus. Funktioniert die Methode auch bei Frauen, die an Skoliose leiden?
 
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Ein weiterer Grund ist tatsächlich mein mir bewusstes Minderwertigkeitsgefühl. Es ist in früher Kindheit entstanden - ich hatte immer das Gefühl, nur zu bekommen was ich wollte, wenn es verboten war. Oder wenn ich verbotene Wege ging, um es zu bekommen.

Und daher fühle ich mich heute als Erwachsener eigentlich schlecht, wenn ich ein Mensch bin, der Dinge heimlich tut wie das Onanieren. Aber es läßt mich erstens in meinen Kindheitserinnerungen leben und zweitens befriedigt es mich so verdammt. :D

Mit der Masturbation kann ich also im Grunde alle meine Defizite zum Erliegen bringen, hormal. Das soll ich aufgeben?

:rolleyes:

Dann die peinliche Sache mit diesem Penis. Mir war schon früh beim versehentlichen Betrachten des väterlichen Penis klar: grosser Penis = wichtiger liebenswerter Mann. Boah war der riesig, hörma der war ja abartig --- nun, ich war sehr klein, er wird sich wenig von meinem unterschieden haben wenn wir es objektiv betrachten.

Und daher zweierlei verzwickte Dinge:

1. Wenn ich "meinen" groß mache, dann mache ich ihn doch im Grunde genommen so gut wie fast so groß wie den von Papa. Ich kann also beim Onanieren beinahe mit ihm mithalten - obwohl ich ansonsten vermutlich permanent und allumfassend versage - in seinen Augen. Und das willst Du mir nehmen? Hör mal, Onanieren ist so ne Art familiärer Ausgleichssport.

2. Die Tatsache daß ich ein befruchtungsfähiges Wesen bin und Dich da - nu gut Du bist heterosexuell aber wer weiß das schon genau - auf die Bettoberfläche nageln könnte und Dich zum Schreien bringen könnte wie es sonst noch nie jemand tat, gibt mir ja nun doch ne gewisse Macht - in der Vorstellung über Dich. Ich bin Franka Potente, sozusagen.... und auf dieses Spiel zu verzichten, hör mal, "wer hat den Längeren" "Ich" das gibt es seit Urzeiten, das kannst Du den Menschen doch nicht wegnehmen. Also wenigstens mir nicht. Nicht in Gedanken.


;)

und nochen's:

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte, diese OT-Frage (im Rahmen dieses Threads natürlich ganz besonders) zu verzeihen.

höchst interessante Ausführung, TrixiMaus. Funktioniert die Methode auch bei Frauen, die an Skoliose leiden?
Ja, müßte doch, oder? Gut, ich persönlich bemerke, daß wirklich dder Bereich des Damms - also zwischen den Beinen bis zum Anus - sich voll mit Blut füllen muß, damit sich auch eine Lockerung der Muskulatur ergibt. Das wird ganz einfach mit der Menge des in den Unterleib strömenden Blutes zu tun haben und dann auch noch zusätzlich als Mann, daß man sich eben nicht um einen Orgasmus, sondern um eine möglichst gute Erektion bemüht.

Gell die Inder sagen es so, daß die Basis der sexuellen Energie im Unterleib liegt und dann entlang der Wirbelsäule aufsteigt und die Wirbelsäule bis hin zur Geradheit aufrichtet. Daher gibt es das Tantra, das ist die Lehre die sexuellen Energien zu beherrschen, die aus den sexuellen Zentren aufsteigen und die Geradheit des Körpers verursachen. Daher auch die Verbindung zwischen sexueller Aktivität und Problemen mit der Körperhaltung im Becken-, Schulter- und Rückenbereich. (und wegen dieses Volkswissens ja vermutlich auch die Geschichte mit der Skoliose, die Jungs von Erzieherinnen in Heimen erzählt wurde.)


Es gibt halt immer 2 Wege:

a) die Energie sparen (Enthaltsamkeit)

b) die Energie als endlos betrachten und daher in Ruhe kultivieren (Tantra)

Beides tut gut, aber nicht für Jeden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt nicht jedes Posting gelesen, kann also sein, dass es schon erwähnt wurde.
Aber das Schreiben darüber scheint wohl auch so eine Art Ersatz zu sein. Grad bei so einem Vorhaben. Kann das angehen?
 
Ich lache ja auch nicht über den Thread.
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