Universum - Zwei Grundsatzfragen

[Lightdreamer]

Zwei Fragen über das Universum:

Frage-1:
Wenn es ein Universum gäbe, aber keinen Beobachter, wer könnte dann etwas über das Universum wissen?

Frage-2:
Kann es sein, dass ein Beobachter da ist, aber nichts zu Beobachtendes?

nunja, wenn niemals jemand etwas wissenschaftlich untersucht hätte oder beobachtet oder sinniert oder sonstwas hätte.... würden wir wohl noch weniger wissen, dals was wir wissen......

zu Frage 2 - setzt du den beobachter mit dem bewussten kreieren in kontext?
ich glaube nicht, dass das alleinige beobachten vorraussetzung zur raumgestalltung ist obwohl in bleep... da wurde dazu was gesagt..... habs aber nicht mehr so ganz behalten... kannst dir den film ja mal anschauen......

lg Lightdreamer

 

[Werner]

Weil es ein Trugschluss ist.
Es ist deswegen etwas nicht da, nur weil kein Mensch sagen kann: Da ist etwas.
Es wäre trotzdem da.

Wieso verstehst du das nicht?

Die Annahme "Es wäre trotzdem da" setzt jemanden voraus, der diese Vermutung macht.

Wieso bringst du immer jemanden ins Spiel, wenn wir von "Niemand" (=kein Beobachter) reden?

Erst wenn du oder jemand das erkannt haben wird, werde ich aufzeigen, wohin diese zwei Eingangsfragen führen. Es geht nunmal nur Schritt für Schritt, sonst erkennt man die Zusammenhänge nicht.

Nochmals die Frage: Warum bringst du immer einen Jemanden ins Spiel, der Vermutungen und Annahmen über das Universum macht, wenn es in der Frage doch um "NIEMAND" geht?

 

[Siriuskind]

Die Annahme "Es wäre trotzdem da" setzt jemanden voraus, der diese Vermutung macht.

Wieso bringst du immer jemanden ins Spiel, wenn wir von "Niemand" (=kein Beobachter) reden?

Erst wenn du oder jemand das erkannt haben wird, werde ich aufzeigen, wohin diese zwei Eingangsfragen führen. Es geht nunmal nur Schritt für Schritt, sonst erkennt man die Zusammenhänge nicht.

Nochmals die Frage: Warum bringst du immer einen Jemanden ins Spiel, der Vermutungen und Annahmen über das Universum macht, wenn es in der Frage doch um "NIEMAND" geht?

Zur Frage 1, wenn da niemand ist, dann ist doch einfach


.................................................


weißes Rauschen im luftleeren Raum

also eben NICHTS

 

[Werner]

Zur Frage 1, wenn da niemand ist, dann ist doch einfach


.................................................


weißes Rauschen im luftleeren Raum

also eben NICHTS

Ja, für manche wie dich, ist es einfach.
Für andere, ist es eine große Herausforderung, diese Einfachheit zu erkennen. Schön, dass du sie gefunden hast.

 

[Avalonis]

Ja, für manche wie dich, ist es einfach.
Für andere, ist es eine große Herausforderung, diese Einfachheit zu erkennen. Schön, dass du sie gefunden hast.

Das ist unlogisch.

 

[Siriuskind]

Das ist unlogisch.

Warum, wenn keiner etwas beobachtet, keiner von etwas Zeuge ist, dann ist da nichts, dann wäre noch nicht mal Gott da, folglich ist dann NICHTS mehr da.
Das bedeutet ja nicht, dass dem wirklich so ist, es war ja wohl nur eine spekulative Frage.

Siriuskind

 

[Schooko]

Warum, wenn keiner etwas beobachtet, keiner von etwas Zeuge ist, dann ist da nichts, dann wäre noch nicht mal Gott...

und wer stellt das fest?

 

[Schooko]

der, der dann nicht mehr da ist? Oder der, der nie da war

 

[McCoy]

Zwei Fragen über das Universum:

Frage-1:
Wenn es ein Universum gäbe, aber keinen Beobachter, wer könnte dann etwas über das Universum wissen?

Niemand. Hat allerdings nichts mit dem Universum zu tun.

Frage-2:
Kann es sein, dass ein Beobachter da ist, aber nichts zu Beobachtendes?

Nein. Denn ein Beobachter ist qua Definition jemand, der etwas beobachtet. Ohne Beobachtbares kein Beobachter. Hat aber auch nichts mit dem Universum zu tun.


Habe ich jetzt was gewonnen?


Gruß
McCoy

 

[Avalonis]

Warum, wenn keiner etwas beobachtet, keiner von etwas Zeuge ist, dann ist da nichts, dann wäre noch nicht mal Gott da, folglich ist dann NICHTS mehr da.
Das bedeutet ja nicht, dass dem wirklich so ist, es war ja wohl nur eine spekulative Frage.

Siriuskind

Das nenne ich egozentrisch bis autistisch, diese Ansicht

Um zu sein braucht es keinen Beobachter.