Universum - Zwei Grundsatzfragen

Zwei Fragen über das Universum:

Frage-1:
Wenn es ein Universum gäbe, aber keinen Beobachter, wer könnte dann etwas über das Universum wissen?

Frage-2:
Kann es sein, dass ein Beobachter da ist, aber nichts zu Beobachtendes?


Gibt auch noch eine andere Beantwortung auf diese Fragen, nennen wir sie die materialistische:

Frage 1: Es würde keiner wissen. Aber dem Universum wäre das egal.

Frage 2: Nein, kann nicht sein. Da sich der Beobachter selbst beobachten kann.

:D

crossfire
 
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Zwei Fragen über das Universum:

Frage-1:
Wenn es ein Universum gäbe, aber keinen Beobachter, wer könnte dann etwas über das Universum wissen?


Niemand, klarerweise.
Aber da es unendlich viele Beobachter gibt, könnte es glatt sein, dass Beobachten ein universelles Prinzip ist! :)


Frage-2:
Kann es sein, dass ein Beobachter da ist, aber nichts zu Beobachtendes?


Siehe Crossfires Antwort! :)
 
Gibt auch noch eine andere Beantwortung auf diese Fragen, nennen wir sie die materialistische:

Frage 1: Es würde keiner wissen. Aber dem Universum wäre das egal.
Das ist leider auch nicht möglich, denn wenn du sagst "dem Universum wäre das egal", setzt du bereits wieder einen Beobachter voraus, der diese Aussage machen kann. In Frage-1 gibts aber keinen Beobachter, der sagen könnte, dass etwas dem Universum egal ist. :)

Frage 2: Nein, kann nicht sein. Da sich der Beobachter selbst beobachten kann.
Diese Antwort ist korrekt.

Damit steht Frage-1 noch offen. Du kannst auch nicht annehmen, die Frage wäre sinnlos, denn in Frage-1 gibt es auch niemanden, der etwas als sinnlos bezeichnen könnte.

Magst du es nochmal probieren?
 
Zwei Fragen über das Universum:

Frage-1:
Wenn es ein Universum gäbe, aber keinen Beobachter, wer könnte dann etwas über das Universum wissen?

Ein Existieren von etwas setzt weder Beobachter noch das Speichern von Wissen voraus.
Wer war Beobachter als der Urknall stattfand?
Würde ein Beobachter diesen Vorfall bedingen, würden wir nicht existieren.

Frage-2:
Kann es sein, dass ein Beobachter da ist, aber nichts zu Beobachtendes?
Subjektive Ansicht des Beobachters, wenn er nicht in der Lage sein sollte, sich selbst wahrzunehmen.
 
Ein Existieren von etwas setzt weder Beobachter noch das Speichern von Wissen voraus.
Das kann nicht sein, denn wenn es keinen Beobachter gäbe, kann weder etwas Existierendes bemerkt, noch vermutet werden. Existenz ohne jemanden, der sie bemerkt, ist nicht möglich.

Du bringst neue Fragen ins Spiel. Bitte lass uns erstmal meine beiden klären, dann können wir sehr gerne auch die Folgefragen klären.
 
Das kann nicht sein, denn wenn es keinen Beobachter gäbe, kann weder etwas Existierendes bemerkt, noch vermutet werden. Existenz ohne jemanden, der sie bemerkt, ist nicht möglich.

das war doch genau meine erste Antwort....:)
versuchs doch nochmal sie zu verstehen.

Ohne Idee oder Gedanke oder Wort kann es keine Materie geben,
am Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
 
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