Bei mir ist das anders. Ich empfinde mich nicht als Teil eines Kosmos oder von irgendwas. Ich verstehe vielmehr das, was einen Kosmos ausmacht, als etwas Zusätzliches, das einen bestimmten Zweck erfüllt. Und zwar den Zweck eines kommunikativen Ausdrucksverhaltens all jener, die die jeweiligen Bestandteile eines Kosmos für genau diesen Zweck des miteinander Kommunizierens erschaffen haben. In meiner zuvor aufgezeigten Visualisierung ist der Kosmos die Komponente (3). Hier noch mal dargestellt:
(1) Beobachter <-----> (2) Aufmerksamkeit <------> (3) Beobachtetes (Kosmos)
In der Visualisierung bin ich (verstanden als meine wahre Natur) die Aufmerksamkeit, die Beobachtung an sich. Nur durch sie ist es gewährleistet, dass ich sowohl mein eigenes Vorhandensein bemerken kann (das heißt sowohl mich als vorhandenen Beobachter), wie auch das, was ich beobachten kann. Das sollen die Verbindungslinien darstellen. Denn fehlt eine der drei Komponenten, kommt keine Beobachtung zustande.
Für mich ist es daher unmöglich, auch nur anzunehmen, dass ich aus der Komponente (3) hervorgegangen sein könnte.