Universum/Realität wechseln/ändern ist das möglich?

Nicht ich erschaffe den Kosmos, vielmehr erschaffe ich mich aus dem Kosmos - jeden Augenblick neu. (y)


Ist das nicht furchtbar anstrengend? :confused4
Wenn ich mir vorstelle, ich müsste zB jede einzelne Zelle meines Körpers jeden Augenblick neu erschaffen, krieg ich voll die Krise.
Ich weiß ja nichtmal, wie das geht.
 
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Nicht ich erschaffe den Kosmos, vielmehr erschaffe ich mich aus dem Kosmos - jeden Augenblick neu. (y)[/QUOTE]
Der Sehnsucht folgend, auf dem Weg des Herzens, atemlos vom Haben zum Sein ......nur wer ein Selbst-meistert hat gelangt zum Baum der Erkenntniss. Meine Hochachtung , der Herr !
 
Du meinst, nur weil ich eine Postkarte von ihrer Fotoseite beobachten kann, ändert sich die Welt, wenn ich dieselbe Postkarte von ihrer rückwärtigen Adressseite beobachte? Ich denke, du irrst dich.

Betrachtest Du die Postkarte von der anderen Seite, so verändert sich die Form Deiner Gedanken. Da Du und Deine Gedanken ja auch Teil des Universums sind, veränderst Du damit auch in diesem Augenblick das Universum. Denn wenn man vom Ganzen auch nur den kleinsten Teil ändert, ändert sich automatisch sofort auch immer das Ganze. Unabhängig welche physikalischen Auswirkungen, oder Wahrnehmungen sich daraus ergeben.

Außerdem ist eine Standortveränderung noch keine Veränderung von mir.

Nun wenn Du an einer Klippe stehst und Du veränderst z.B. deinen Standort um einen Schritt in die Richtung des Abgrundes, so veränderst Du Dich bestimmt sehr deutlich ;)
 
Nicht ich erschaffe den Kosmos, vielmehr erschaffe ich mich aus dem Kosmos - jeden Augenblick neu. (y)
Bei mir ist das anders. Ich empfinde mich nicht als Teil eines Kosmos oder von irgendwas. Ich verstehe vielmehr das, was einen Kosmos ausmacht, als etwas Zusätzliches, das einen bestimmten Zweck erfüllt. Und zwar den Zweck eines kommunikativen Ausdrucksverhaltens all jener, die die jeweiligen Bestandteile eines Kosmos für genau diesen Zweck des miteinander Kommunizierens erschaffen haben. In meiner zuvor aufgezeigten Visualisierung ist der Kosmos die Komponente (3). Hier noch mal dargestellt:

(1) Beobachter <-----> (2) Aufmerksamkeit <------> (3) Beobachtetes (Kosmos)

In der Visualisierung bin ich (verstanden als meine wahre Natur) die Aufmerksamkeit, die Beobachtung an sich. Nur durch sie ist es gewährleistet, dass ich sowohl mein eigenes Vorhandensein bemerken kann (das heißt sowohl mich als vorhandenen Beobachter), wie auch das, was ich beobachten kann. Das sollen die Verbindungslinien darstellen. Denn fehlt eine der drei Komponenten, kommt keine Beobachtung zustande.

Für mich ist es daher unmöglich, auch nur anzunehmen, dass ich aus der Komponente (3) hervorgegangen sein könnte.
 
Betrachtest Du die Postkarte von der anderen Seite, so verändert sich die Form Deiner Gedanken.
Ein Gedanke ist für mich insofern nichts Veränderbares, weil er lediglich die Bestätigung dessen ist, was bereits da ist. Meine Gedanken zeigen stets nur bereits Vorhandenes (Situationen, Erinnerungen) oder selbst erschaffene Vorstellungen. Aber sie verändern an dem, was sie zum Inhalt haben, nicht das Geringste. Das wäre ja auch dumm, denn weil ich die jeweiligen Inhalte des Kosmos als jeweils bestimmte kommunikative Ausdrucksformen verstehe, könnte ich sie nie verstehen, wenn ich sie nicht genauso in meinen Gedanken erfasste, wie sie beabsichtigt wurden.

Alle Veränderungen finden, auf meine Visualisierung bezogen, in der Komponente (3) statt. Nirgendwo anders.
 
Nun wenn Du an einer Klippe stehst und Du veränderst z.B. deinen Standort um einen Schritt in die Richtung des Abgrundes, so veränderst Du Dich bestimmt sehr deutlich ;)
Das gilt nur dann, wenn ich so dumm wäre, mich für meinen Körper zu halten. Natürlich wird der Körper dabei beschädigt, weil er nicht dafür vorgesehen ist, von Klippen zu springen.

Aber ich bin nicht mein Körper, so wie ich absolut nichts bin, was auch immer ich bemerken oder worüber ich etwas wissen kann.
 
Ist das nicht furchtbar anstrengend? :confused4
Wenn ich mir vorstelle, ich müsste zB jede einzelne Zelle meines Körpers jeden Augenblick neu erschaffen, krieg ich voll die Krise.
Ich weiß ja nichtmal, wie das geht.
Die Bildung der Zellen regelst du ja auch nicht mit dem bewussten Geist, liebe NuzuBesuch, sondern mit dem Energiekörper durch den Wunsch, Mensch zu sein. Wer sollte deinen Körper aufrecht erhalten, wenn nicht du? Die Quelle ist in dir.
Bei mir ist das anders. Ich empfinde mich nicht als Teil eines Kosmos oder von irgendwas. Ich verstehe vielmehr das, was einen Kosmos ausmacht, als etwas Zusätzliches, das einen bestimmten Zweck erfüllt.
Wie definierst du Kosmos? Ich habe bereits angedeutet, was ich unter kosmischem Sein verstehe - 5 Buchstaben ... du musst es nur bewusst erleben, und auch wenn du es nicht Kosmos nennst, es ist dein wahres Ich ebenso wie das Wesen hinter deinem Ich. Durch sich selbst erschafft der Kosmos Aufmerksamkeit. Das große Rätsel, was? Manche geben ihm sogar nur 4 Buchstaben. :)

Wenn ein Gefühl zu einem Gedanken wird und der Gedanke Raum und Zeit erschafft - Dann haben wir unsere Welt, aber das kosmische Wesen bleibt hinter dem Gefühl versteckt. ;)
 
Die Bildung der Zellen regelst du ja auch nicht mit dem bewussten Geist, liebe NuzuBesuch, sondern mit dem Energiekörper durch den Wunsch, Mensch zu sein. Wer sollte deinen Körper aufrecht erhalten, wenn nicht du? Die Quelle ist in dir.


Aufrecht erhalten, ok, aber doch nicht jeden Augenblick neu erschaffen!
 
Aufrecht erhalten, ok, aber doch nicht jeden Augenblick neu erschaffen!
Beschäftige dich mit Biologie, vielleicht änderst du dann deine Meinung. Im Körper tauscht sich stets alles aus, Informationen werden von Zelle zu Zelle "kopiert". Alterungsprozesse z.B. finden deshalb statt, weil die Übertragung winzige Fehler aufweist und die "Kopie" von Mal zu Mal an Qualität verliert.
Das Einzige, was dein Leben lang bleibt, sind die Informationen, die dich ausmachen, nicht das Zellgewebe.
Was deinen Geist angeht, weißt du doch sicher selbst, dass da ein steter Wandel passiert? Du bist nicht, wer du vor 30 Jahren warst. Ebenso bist du nicht, wer du vor einem Moment warst, sondern nur, was du Jetzt bist.
 
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Wie definierst du Kosmos
Kosmos (oder auch Universum) ist für mich gleichbedeutend mit Bewusstsein. Ich jedoch zähle mich nicht dazu oder bezeichne mich als ein Bewusstsein. Denn ich weiß, dass ein Bewusstsein nicht immer vorhanden ist, sondern nur manchmal, wenn man es braucht. Es entsteht wie folgt:

Das, worauf ich meinen Aufmerksamkeitsfokus jeweils richte, wird zu dem, was mein Bewusstsein ausmacht. Gäbe es nur meine geistigen Fähigkeiten wie Sinneswahrnehmungen, Denken und Gefühle, jedoch nichts Zusätzliches, worauf ich sie anwenden könnte, dann gäbe es auch nichts, was mir bewusst sein könnte bzw. nichts, dem ich den Begriff Bewusstsein zuordnen könnte. Für mich entsteht Bewusstsein daher nur - und ausschließlich nur - dann, wenn ich meine geistigen Fähigkeiten (insgesamt verstanden als Aufmerksamkeitsfokus) auf etwas ganz Konkretes richte und dieses dann zu dem wird, was mein Bewusstsein jeweils ausmacht. Keinen Moment vorher gibt es etwas für mich, dass mir bewusst sein könnte.

Und weil der Begriff ”Kosmos“ alles umfasst, was als kommunikative Ausdrucksformen in Erscheinung tritt (wie z.B. alle materiellen Ausdrucksformen) und einem somit bewusst sein kann, sofern man seinen Fokus darauf richtet, ist für mich Kosmos gleichbedeutend mit Bewusstsein.

ebenso wie das Wesen hinter deinem Ich.
Hinter mir stehst allenfalls du oder jemand anderer, aber niemals jemand, der ich sein könnte, weil ich bereits davor stehe.

Durch sich selbst erschafft der Kosmos Aufmerksamkeit.
Das kann deswegen unmöglich zutreffen, weil bereits jeder Beginn eines Erschaffungsprozesses Aufmerksamkeit bedarf (ja, sogar bereits vorher vorhanden sein muss, in Form einer Absicht, etwas zu erschaffen), und nicht, dass Aufmerksamkeit erst als Ergebnis während oder am Ende eines Prozesses zustande und hinzukommt. Du zäumst das Pferd von hinten auf.
 
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