ungewöhnliches Kribbeln zwischen den Augenbrauen

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Liebe(r) Fingerfraktur!

Ich hoffe, es ist nicht wirklich schlimm für Dich, dass ich mich da in deinem thread mit Fragen breit mache!!!

Aber ja, ich denke auch, dass es bei Meditation darum geht nicht zu werten und anzunehmen, was da so in einem kommt und geht. Es eben einfach so sein läßt wie es ist. Das ist aber eh fürchtbar schwer, find ich.

Ich glaube, ich habe dieses Licht schon kennengelernt. Es war aber nicht schockierend oder beängstigend. es war einfach plötzlich sehr present und mein Geist hat nur gemeint "aha" und gestaunt. Obwohl, staunen sollte man ja auch nicht beim Meditieren?

danke jedenfalls für Eure Antworten!!!

lg Claudia
 
ach ja: Kashiraja: Danke, hab schon begonnen mir die Site einzuverleiben und find sie super! Genau das was Anfänger brauchen! Echt super!!!

lg Claudia
 
...
Ich weiß, ich habe dieses Licht schon kennengelernt. ..
.. mein Geist hat nur gemeint "aha" und gestaunt. Obwohl, staunen sollte man ja auch nicht beim Meditieren?...
(ich war mal so frech und änderte deine Worte mit rot auf Wahrheit!Du warst ja im Licht)

Doch! STAUNE!
und ja, ich meinte kontrollieren! Sicher ist es auch interessant stundenlang all dem Gedankensalat so zu zuschauen, jedoch werden dort tausende sinnlose und vor allem tausende fremde Gedanken auftauchen.
Sei dir deiner Selbst bewußt, steuere bewußt und kontrolliert die Richtung. Das "Licht" freut sich auf Deine Aktionen, sei es Freude, Überraschung oder einfach nur Sein oder gar Staunen. Erforsche, wachse, lerne, begreife.
Keine Ängste, keine Gefahren!
 
für das Licht auf das du dann treffen wirst. Einige nennen es Christus, andere Buddha, Spirit in the Sky, Allah, mein Favorit: Quelle, Nirvana, Wallhalla
Na, na, na, nicht so vorschnell. Die Buddhisten - für alle anderen kann ich nicht sprechen - werden dir sehr eindeutig erklären, dass das Licht, von dem du sprichst, das in der Meditation wahrgenommen werden kann, keineswegs Nirvana ist. Das sind zwei sehr verschiedene Dinge. Auch ist es nicht "Buddha", genauso wenig wie "Nirvana" "Buddha" ist.
(Im allerbesten Fall könnte das Licht womöglich noch als eine mögliche Ausdrucksform von Sambhogakaya bezeichnet werden, wobei Sambhogakaya wesentlich mehr umfasst als Lichterscheinung während der Meditation.)
 
und was ist Sambhogakaya? Alleine das zu schreiben ist eine Herausforderung :). Tschuldigung, ist wirklich nicht böse gemeint!

lg Claudia
 
LIebe(r) Kashiraja!

Danke für Deine Antwort, hab sie leider zu spät gesehen, jetzt hab ich ein eigenes Thema dazu ins Leben gerufen.
Ich werd mich gleich mal mit dem LInk befassen.

Was denkst Du, kann ein helles, gelbes Licht bedeuten, dass ich bei Stirn, Scheitel sowohl gesehen (also mit geschlossenen Augen natürlich) alsauch wirklich gespürt habe? Nix? Oder das Auge, dass da ja schon mal als Kribbeln gespürt wurde? Was ist denn dieses Auge eigentlich?

Danke!!!!

lg Claudia

Hallo Claudia,

dann schreib ich dir halt mal, was ich dazu denke: Wenn du mit geschlossenen Augen in die Sonne schaust, siehst du auch ein Licht. Schließt du aber aus, dass das Licht irgendwie von außen kam, ist das wirklich ein Inneres Licht. Es gibt aber im Scheitel ein eigenes Zentrum, das Sahasrara Chakra, den tausendblättrigen Lotus, Da will man eigentlich hin. Der Weg führt aber über das dritte Auge. D.h. man versucht das dritte Auge zu stimulieren und gelangt, wenn sich das öffnet, automatisch zum Kronen- oder Scheitelchakra. Es gibt Schulen die beschäftigen sich gleich mit dem Kronenchakra, was aber zu ziemlichen Komplikationenen führen kann. Deshalb sollte man das Kronenchakra nicht aktiv stimulieren. Wenn du im Scheitel ein Licht gesehen hast (das gelbe, helle Licht ist typisch für ein spontanes Ereignis in diese Richtung, wodurch sich möglicherweise angestaute Energie oder dein tiefes inneres Begehren dorthin zu kommen äußert) deutet das auch darauf hin, dass du in früheren Leben schon Vorarbeit geleistet hast und deshalb eine Grundsensibilität schon vorhanden ist.

Der sichere Weg ist allerdings der, dich auf das dritte Auge zu konzentrieren. Das dritte Auge heißt Auge, ist aber ein umfassendes Instrumente der Intuition, ein höheres Organ, das jedes menschliche Wesen im Laufe seiner Höherentwicklung irgendwann ausbilden muss, mit dem man, wenn es voll geöffnet ist, nicht nur ohne die physischen Augen sieht, sondern auch ohne Ohren hört, ohne Nase riecht etc. und auch intuitive Einsichten gewinnt.

In den Lektionen, v.a. in den höheren der "Fortgeschrittenen Yoga-Übungen" findest du noch sehr viel dazu. Zu viel Theorie bringt aber nichts. Wichtig wäre, dass du durch Meditation erst mal Stille findest und durch eine Wirbelsäulenatumng eine Leitfähigkeit in deinem Chakrenkanal herstellst. Dann kannst du dich selbst auch Entdeckungsreise begeben. Das ist aber mehr eine Sache von Jahren, als von Monaten und Wochen.

Lichter tauchen bei regelmäßiger Übung immer wieder mal auf. Bei vollkommener Öffnung des dritten Auges bleibt das Licht immer sichtbar. Dahin zu kommen dauert aber i. d. R. sehr lang. Wichtig ist, dass schon lange vorher das Leben zu reiner Freude wird.

LG
 
und was ist Sambhogakaya? Alleine das zu schreiben ist eine Herausforderung :). Tschuldigung, ist wirklich nicht böse gemeint!

lg Claudia
Google hilft. Bing auch.

Es ist insgesamt nicht allzu wichtig, ob du nun präzise verstehst oder nicht verstehst, was Sambhogakaya ist, um zu meditieren. Gerade als Anfänger ist es hilfreich, nicht zu glauben, man müsse nun sämtliche Theorie verstehen, um meditieren zu können. Ich würde umgekehrt eher empfehlen, die Theorie vorerst ruhen zu lassen und einfach auszuprobieren, einfach hinsetzen und so gut es halt geht zu meditieren. Man kann da, mindestens zu Beginn, wirklich nicht viel falsch machen. Es ist wirklich die konkrete Erfahrung, die am Anfang das wichtigste ist. Wenn dann ein bisschen Übung da ist (vielleicht nach wenigen Monaten), dann kann es hilfreich sein, sich mal bezüglich der Theorie ebenfalls zu informieren.
 
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Ich habe mal eine wirklich sehr anfängermäßige Frage: wie funktioniert denn MEditieren eigentlich? Ich meine, ist es das, dass man seinen Körper in eine Position bringt in der man seine Muskeln loslassen kann und dann versucht an nichts zu denken. Ich meine, ich finde schon alleine an NICHTS zu denken, ist wahnsinnig schwer, aber wenn ich mich dann mal dazu bringe, dann schlafe ich ein. Das kann ja dann auch nicht richtig sein, oder? Kann mich mal jemand aufklären, so dass ich eingeweiht bin und nicht stunden um stunden mit lesen diverser Bücher verbringen muss, oder seminare besuchen muss? Nicht dass ich das nicht wollen würde, es ist nur so, dass ich in einem anderen Bundesland arbeite als ich wohne, einen Hund habe, dem ich auch mindestens ein bis zwei Stunden meiner Tageszeit widmen will und ich dann eigentlich schon schlafen gehen muss um den nächsten Arbeitstag halbwegs fit starten zu können.

Danke,
lg Claudia
http://www.youtube.com/watch?v=EoP1-8jG4sU
 
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