Sydney
Mitglied
Hallo liebes Forum,
ich halte mich ja für einen ausgeglichenen und liebswürdigen Menschen, aber nun hatte ich 2 Nächte hintereinander jeweils einen Traum und würde echt gerne wissen, was mir das sagen soll. Vielleicht kann mir ja Jemand helfen...
Im ersten Traum schob ich einen Einkaufswagen vor mir her und rannte die Strasse runter zu einem ort in meiner Kindheit. Ich rannte wie eine Furie, warum weiss ich nicht. Es war abends, auf dieser breiten Strasse war nichts los hatte also völlig den Weg frei. Plötzlich trödelte vor mir ein Mann oder ein Junge auf die Strasse und meinte irgendetwas suchen zu müssen, er sah und hörte mich nicht herankommen obwohl ich sicher sehr laut war. Wir kollidierten und er hing dann irgendwie an dem Wagen dran und meinte immer wieder recht dumm, dass er doch unbedingt seinen Pommes wieder finden müsse. Ich wollte ihn verzweifelt loswerden und zu dem Druck vor irgendetwas wegzulaufen kam nun noch unendlich Wut dazu auf diese blöde Person, also quasi über das Schicksal das mir widerfahren war und ich nichts tun konnte um den los zu werden weil der mit den Gedanken ganz woanders war. Der Traum ging dann noch viel weiter, der Druck vor dem irgendwas wegzulaufen war weg, aber ganz starke Wut bis zur Raserei war geblieben weil ich den immer noch nicht los wurde. Ich glaube, ich habe ihn im laufe des Traumes überfahren, zerstückelt und schliesslich habe ich die Teile (das Ganze war nicht eklig mehr total kindisch) durch eine Nudelpresse gedreht und auch diese Nudeln hatten noch Augen, konnten sprechen und haben mich verfolgt. Selbst meine Bereitschaft zu Töten, hat mir im Endeffekt nicht geholfen und die Raserei hat mich im Traum zu Höchstleistungen auflaufen lassen.
Im zweiten Traum befand ich mich mit meiner Tante in einem kleinen Raum. In der Mitte stand eine Tischtennisplatte und das Netz was da immer ist, war aus Metall wie bei einer Zelle und teilte den ganzen Raum in 2 Hälften. Ich auf der Einen, meine Tante auf der anderen Seite. Meine Mutter steht als stiller Beobachter in der Tür. Das Gitter war nicht sehr hoch, wir konnten uns darüber noch ansehen und uns vor allem mit Sachen beschmeissen. Auf unseren Hälften stand alles voll mit Küchenkram und jeder hatte einen Grosseinkauf vor sich ausgebreitet. Wir haben einfach nett geplaudert, während jeder seinen Kram vor sich hin und herräumte. Plötzlich schmiss sie irgendetwas zu mir rüber und lachte. Ich fand es nicht lustig, aber war egal wir plauderten weiter. Sie wiederholte es immer wieder etwas zu mir zu schmeissen. Die Sachen wurden gefährlicher und gezielter geworfen und ich protestierte immer lauter. Meiner Mutter in der Tür wurde es schon ganz unbehaglich wie penetrant unverschämt ihre Schwester nicht aufhörte. Schliesslich schmiss meine Tante ein Messer und lachte - und das war glaube ich der Beginn meiner Raserei. Plötzlich empfand ich wie im ersten Traum enorme Wut und Hass und begann sie wild mit allem zu beschmeissen was ich hatte. Nichts davon war wirklich gefährlich aber ich hatte Ausdauer. Sie zeigte im Prinzip keine Reaktion als alles auf sie einprasselte und schmiss nur ab und an wieder etwas zu mir. Wieder war ich in Ohnmacht über das Schicksal mich in dieser unmöglichen Situation vorzufinden. Andere Menschen verfolgten dieses Schauspiel und nickten nur. War wohl für andere ok was ich tat, aber ich wusste dabei dass ich so wütend nicht sein wollte auch wenn ich sie töten würde (was ich letztendlich auch tun musste weil sie nicht aufhörte). Danach war dann Ruhe, sie war nur noch eine verrostete und verschmorte Pfanne und ich bin sofort in Tränen ausgebrochen darüber was ich getan hatte oder vom Gefühl her tun musste... und darüber aufgewacht.
Da ich hier schon so tolle Interpretationen gelesen habe, erhoffe ich mir hier eine Antwort zu finden.
Vielen Dank
ich halte mich ja für einen ausgeglichenen und liebswürdigen Menschen, aber nun hatte ich 2 Nächte hintereinander jeweils einen Traum und würde echt gerne wissen, was mir das sagen soll. Vielleicht kann mir ja Jemand helfen...
Im ersten Traum schob ich einen Einkaufswagen vor mir her und rannte die Strasse runter zu einem ort in meiner Kindheit. Ich rannte wie eine Furie, warum weiss ich nicht. Es war abends, auf dieser breiten Strasse war nichts los hatte also völlig den Weg frei. Plötzlich trödelte vor mir ein Mann oder ein Junge auf die Strasse und meinte irgendetwas suchen zu müssen, er sah und hörte mich nicht herankommen obwohl ich sicher sehr laut war. Wir kollidierten und er hing dann irgendwie an dem Wagen dran und meinte immer wieder recht dumm, dass er doch unbedingt seinen Pommes wieder finden müsse. Ich wollte ihn verzweifelt loswerden und zu dem Druck vor irgendetwas wegzulaufen kam nun noch unendlich Wut dazu auf diese blöde Person, also quasi über das Schicksal das mir widerfahren war und ich nichts tun konnte um den los zu werden weil der mit den Gedanken ganz woanders war. Der Traum ging dann noch viel weiter, der Druck vor dem irgendwas wegzulaufen war weg, aber ganz starke Wut bis zur Raserei war geblieben weil ich den immer noch nicht los wurde. Ich glaube, ich habe ihn im laufe des Traumes überfahren, zerstückelt und schliesslich habe ich die Teile (das Ganze war nicht eklig mehr total kindisch) durch eine Nudelpresse gedreht und auch diese Nudeln hatten noch Augen, konnten sprechen und haben mich verfolgt. Selbst meine Bereitschaft zu Töten, hat mir im Endeffekt nicht geholfen und die Raserei hat mich im Traum zu Höchstleistungen auflaufen lassen.
Im zweiten Traum befand ich mich mit meiner Tante in einem kleinen Raum. In der Mitte stand eine Tischtennisplatte und das Netz was da immer ist, war aus Metall wie bei einer Zelle und teilte den ganzen Raum in 2 Hälften. Ich auf der Einen, meine Tante auf der anderen Seite. Meine Mutter steht als stiller Beobachter in der Tür. Das Gitter war nicht sehr hoch, wir konnten uns darüber noch ansehen und uns vor allem mit Sachen beschmeissen. Auf unseren Hälften stand alles voll mit Küchenkram und jeder hatte einen Grosseinkauf vor sich ausgebreitet. Wir haben einfach nett geplaudert, während jeder seinen Kram vor sich hin und herräumte. Plötzlich schmiss sie irgendetwas zu mir rüber und lachte. Ich fand es nicht lustig, aber war egal wir plauderten weiter. Sie wiederholte es immer wieder etwas zu mir zu schmeissen. Die Sachen wurden gefährlicher und gezielter geworfen und ich protestierte immer lauter. Meiner Mutter in der Tür wurde es schon ganz unbehaglich wie penetrant unverschämt ihre Schwester nicht aufhörte. Schliesslich schmiss meine Tante ein Messer und lachte - und das war glaube ich der Beginn meiner Raserei. Plötzlich empfand ich wie im ersten Traum enorme Wut und Hass und begann sie wild mit allem zu beschmeissen was ich hatte. Nichts davon war wirklich gefährlich aber ich hatte Ausdauer. Sie zeigte im Prinzip keine Reaktion als alles auf sie einprasselte und schmiss nur ab und an wieder etwas zu mir. Wieder war ich in Ohnmacht über das Schicksal mich in dieser unmöglichen Situation vorzufinden. Andere Menschen verfolgten dieses Schauspiel und nickten nur. War wohl für andere ok was ich tat, aber ich wusste dabei dass ich so wütend nicht sein wollte auch wenn ich sie töten würde (was ich letztendlich auch tun musste weil sie nicht aufhörte). Danach war dann Ruhe, sie war nur noch eine verrostete und verschmorte Pfanne und ich bin sofort in Tränen ausgebrochen darüber was ich getan hatte oder vom Gefühl her tun musste... und darüber aufgewacht.
Da ich hier schon so tolle Interpretationen gelesen habe, erhoffe ich mir hier eine Antwort zu finden.
Vielen Dank