ungeheure Wut auf das Schicksal !?

Sydney

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11. Oktober 2007
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Neuseeland
Hallo liebes Forum,
ich halte mich ja für einen ausgeglichenen und liebswürdigen Menschen, aber nun hatte ich 2 Nächte hintereinander jeweils einen Traum und würde echt gerne wissen, was mir das sagen soll. Vielleicht kann mir ja Jemand helfen...

Im ersten Traum schob ich einen Einkaufswagen vor mir her und rannte die Strasse runter zu einem ort in meiner Kindheit. Ich rannte wie eine Furie, warum weiss ich nicht. Es war abends, auf dieser breiten Strasse war nichts los – hatte also völlig den Weg frei. Plötzlich trödelte vor mir ein Mann oder ein Junge auf die Strasse und meinte irgendetwas suchen zu müssen, er sah und hörte mich nicht herankommen – obwohl ich sicher sehr laut war. Wir kollidierten und er hing dann irgendwie an dem Wagen dran und meinte immer wieder recht dumm, dass er doch unbedingt seinen Pommes wieder finden müsse. Ich wollte ihn verzweifelt loswerden und zu dem Druck vor irgendetwas wegzulaufen kam nun noch unendlich Wut dazu auf diese blöde Person, also quasi über das Schicksal das mir widerfahren war und ich nichts tun konnte um den los zu werden weil der mit den Gedanken ganz woanders war. Der Traum ging dann noch viel weiter, der Druck vor dem irgendwas wegzulaufen war weg, aber ganz starke Wut bis zur Raserei war geblieben weil ich den immer noch nicht los wurde. Ich glaube, ich habe ihn im laufe des Traumes überfahren, zerstückelt und schliesslich habe ich die Teile (das Ganze war nicht eklig mehr total kindisch) durch eine Nudelpresse gedreht und auch diese Nudeln hatten noch Augen, konnten sprechen und haben mich verfolgt. Selbst meine Bereitschaft zu Töten, hat mir im Endeffekt nicht geholfen und die Raserei hat mich im Traum zu Höchstleistungen auflaufen lassen.



Im zweiten Traum befand ich mich mit meiner Tante in einem kleinen Raum. In der Mitte stand eine Tischtennisplatte und das Netz was da immer ist, war aus Metall wie bei einer Zelle und teilte den ganzen Raum in 2 Hälften. Ich auf der Einen, meine Tante auf der anderen Seite. Meine Mutter steht als stiller Beobachter in der Tür. Das Gitter war nicht sehr hoch, wir konnten uns darüber noch ansehen und uns vor allem mit Sachen beschmeissen. Auf unseren Hälften stand alles voll mit Küchenkram und jeder hatte einen Grosseinkauf vor sich ausgebreitet. Wir haben einfach nett geplaudert, während jeder seinen Kram vor sich hin und herräumte. Plötzlich schmiss sie irgendetwas zu mir rüber und lachte. Ich fand es nicht lustig, aber war egal wir plauderten weiter. Sie wiederholte es immer wieder etwas zu mir zu schmeissen. Die Sachen wurden gefährlicher und gezielter geworfen und ich protestierte immer lauter. Meiner Mutter in der Tür wurde es schon ganz unbehaglich wie penetrant unverschämt ihre Schwester nicht aufhörte. Schliesslich schmiss meine Tante ein Messer und lachte - und das war glaube ich der Beginn meiner Raserei. Plötzlich empfand ich wie im ersten Traum enorme Wut und Hass und begann sie wild mit allem zu beschmeissen was ich hatte. Nichts davon war wirklich gefährlich aber ich hatte Ausdauer. Sie zeigte im Prinzip keine Reaktion als alles auf sie einprasselte und schmiss nur ab und an wieder etwas zu mir. Wieder war ich in Ohnmacht über das Schicksal mich in dieser unmöglichen Situation vorzufinden. Andere Menschen verfolgten dieses Schauspiel und nickten nur. War wohl für andere ok was ich tat, aber ich wusste dabei dass ich so wütend nicht sein wollte – auch wenn ich sie töten würde (was ich letztendlich auch tun „musste“ weil sie nicht aufhörte). Danach war dann Ruhe, sie war nur noch eine verrostete und verschmorte Pfanne und ich bin sofort in Tränen ausgebrochen darüber was ich getan hatte oder vom Gefühl her tun musste... und darüber aufgewacht.

Da ich hier schon so tolle Interpretationen gelesen habe, erhoffe ich mir hier eine Antwort zu finden.
Vielen Dank
 
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Hallo,

nun es erscheint mir folgendermaßen:

Im ersten Traum ist es doch so, dass du es aus irgendwelchen Gründen furchtbar eilig/dringend hast und erwartest, dass dieser andere Mensch es auch bemerkt. Er bemerkt dich nicht und du rempelst ihn an. Das regt dich so auf, dass du ja irgendwie dein Ziel aus den Augen verlierst und dich auf diese Person konzentrierst.
Vielleicht findest du in deinem momentanen Leben ja auch so eine Situation: Du hast ein Ziel, arbeitest auf etwas hin. Aber ständig regst du dich (in welcher Form auch immer) über die Steine auf, über die du gerade gestolpert bist und bleibst dazu erst mal eine Weile stehen. Obwohl es ja einfacher wäre, einfach weiterzugehen oder wie im Traum einfach den Wagen weiterzuschieben. Vielleichst suchst du auch nach einer Ausflucht für dich, stehenzubleiben und nicht weiterzumüssen? (Ich kann es jetzt nur mal so pauschal sagen, da ich dein Leben ja nicht kenne :) )

Ob der zweite (von den geladenen Emotionen mal abgesehen) mit dem anderen zusammenhängt ist schwer zu sagen, denn scheinbar gibt es dort kein Ziel von dem dich deine Tante abbringen wollte.
Man könnte es auch so sehen: Jemand wirft dir immer wieder Dinge an den Kopf, d.h. will dich evtl. absichtlich verletzen. Du weist die Person darauf hin (es könnte ja auch unabsichtlich sein), aber diese Person hört nicht auf die verletzen zu wollen. Da es scheinbar etwas ist, was dich dann wirklich trifft, wirst du unglaublich wütend und willst, dass diese Person den Mund hält, also bringst du sie zum Schweigen... Deine Mutter könnten einfach Freunde sein, denen diese Atmosphäre nicht behagt.

Wollte man einen Zusammenhang herstellen, würde ich sagen, dass deine Tante dir etwas zu deinem Ziel aus dem ersten Traum sagt, was dich aufregt, ansonsten ist die Verbindung in meinen Augen schwierig (bis auf das Einkaufen?!).

So das wäre eine mögliche Interpretation...

Tschü :)
 
Hallo Ayla!

Wenn du mal auf das Gefühl achtest, was du in diesen beiden Träumen hattest, dann kannst du ja evtl. dieses Gefühl auch in der Realität wieder finden.

Einmal die Wut darüber, dass man dich nicht beachtet, dass sich jemand nicht abschütteln lässt und dass man dich mit Dinge beballert, und dich damit verletzt. Dann diese Auswegslosigkeit und die Wut auf das Schicksal. Die Wut darauf, dass man sich nur mit Gewalt dagegen wehren kann, weil man keinen anderen Ausweg findet.

Gewalt, die man im Traum auslebt ist meistens die Gewalt, die man im Realen Leben nicht ausleben kann aber wohl gerne mal möchte. Damit meine ich jetzt nicht, dass man Menschen umbringen will, sondern, dass man ganz allgemein sich wehren möchte, sich das nicht mehr gefallen lassen möchte.

Das müssen jetzt nicht speziell Menschen sein, obwohl du von Menschen träumst. Das können auch ganz allgemein Eigenschaften sein, die dir im Leben begegnen und gegen die du dich so wehren musst. Oder auch Situationen ganz allgemein.

In beiden Träumen ist eine gewisse Auswegslosigkeit, ein gewisses... "ich weiß nicht mehr weiter, was soll ich nur tun, dann die Wut und dann das Töten"

Jemanden töten im Traum ist auch so eine Sache... töten, umbringen... das heißt im Traum soviel wie, jemanden oder etwas verändern, denn der Tod ist ja, symbolisch gesehen, dass etwas Altes stirbt, damit etwas Neues geboren werden kann.

Im ersten Traum rennst du zu einem Ort in deiner Kindheit. Das könnte heißen, dass da irgendetwas in dir drin ist, eine Wut, ein Geschehen, aus der Kindheit, wo du keinen Ausweg wusstest. Du bist vielleicht in deiner Kindheit vor irgendetwas davongelaufen anstatt dich zu wehren, dich dem Problem zu stellen.

In beiden Träumen sind Lebensmittel mit im Spiel und Küchenkram, was ein Hinweis dafür ist, dass es um etwas geht, dass du verarbeiten oder verdauen musst.

Das fiel mir so dazu ein, vielleicht sagt dir das ja was. :)

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Hallo,

nun es erscheint mir folgendermaßen:

Im ersten Traum ist es doch so, dass du es aus irgendwelchen Gründen furchtbar eilig/dringend hast und erwartest, dass dieser andere Mensch es auch bemerkt. Er bemerkt dich nicht und du rempelst ihn an. Das regt dich so auf, dass du ja irgendwie dein Ziel aus den Augen verlierst und dich auf diese Person konzentrierst.
Vielleicht findest du in deinem momentanen Leben ja auch so eine Situation: Du hast ein Ziel, arbeitest auf etwas hin. Aber ständig regst du dich (in welcher Form auch immer) über die Steine auf, über die du gerade gestolpert bist und bleibst dazu erst mal eine Weile stehen. Obwohl es ja einfacher wäre, einfach weiterzugehen oder wie im Traum einfach den Wagen weiterzuschieben. Vielleichst suchst du auch nach einer Ausflucht für dich, stehenzubleiben und nicht weiterzumüssen? (Ich kann es jetzt nur mal so pauschal sagen, da ich dein Leben ja nicht kenne :) )


hallo Ayla,
vielen lieben Dank für Deine Interpretation.

Ich muss ein Detail vielleicht etwas präzisieren: Ich bin in dem Traum eher vor etwas weggelaufen und nicht auf ein Ziel hin. Während des Weglaufens, konnte ich plötzlich in der Ferne einen Ort meiner Kindheit sehen, den ich ab dann als Zuflucht ansah und zu dem ich in meiner Flucht hinstrebte. Es war nicht direkt mein Ziel und so kann man sagen, dieser (entweder geistig etwas beschränkte) Mann oder Junge hat sich in den Weg zu meiner Zuflucht geworfen und mich daher nicht abgelenkt sondern quasi lebensgefährlich behindert indem er wie ein schwerer Magnet an meinem Einkaufswagen klebte.
Ich bin danach allerdings doch an dem Ort sicher angekommen und der Druck durch das was mich verfolgt hat war offensichtlich weg, aber der Mann/Junge wollte auch später nicht weggehen - immer am Suchen nach dem was er verloren hatte - und immer behinderte er mich stumm dabei irgendwie indem er mir in meinen Weg lief. Deshalb musste ich mich auf ihn konzentrieren um ihn loszuwerden. Aber alles was ich tat hatte keinen Nutzen, deshalb wurde ich so furchtbar wütend und wollte ihn schliesslich nur noch umbringen. Aber auch das funktionierte nicht, weil er selbst als "1000 kleine Spaghetti" noch meinen Weg behinderte.

Ob der zweite (von den geladenen Emotionen mal abgesehen) mit dem anderen zusammenhängt ist schwer zu sagen, denn scheinbar gibt es dort kein Ziel von dem dich deine Tante abbringen wollte.
Man könnte es auch so sehen: Jemand wirft dir immer wieder Dinge an den Kopf, d.h. will dich evtl. absichtlich verletzen. Du weist die Person darauf hin (es könnte ja auch unabsichtlich sein), aber diese Person hört nicht auf die verletzen zu wollen. Da es scheinbar etwas ist, was dich dann wirklich trifft, wirst du unglaublich wütend und willst, dass diese Person den Mund hält, also bringst du sie zum Schweigen... Deine Mutter könnten einfach Freunde sein, denen diese Atmosphäre nicht behagt.

Hier denke ich, es geht vielleicht nicht um das Ziel, sondern wie ich mit einer Person/Situation umgehe... dennoch komme ich noch nicht wirklich drauf. Beim zweiten Traum gelingt es mir ja die Ursache meiner Wut schliesslich zu töten - allerdings muss ich danach aus vollem Herzen weinen, weil ich das ja so nicht beabsichtigt hatte - es blieb mir nur keine Wahl.

Was also soll ich aus diesen Träumen ziehen? Dass die Aggression und das Töten/Transformieren/Neubeginn zu nichts führt (einmal klappt es nicht, das andere mal weine ich furchtbar)? Aber was dann, wie befreie ich mich aus der Situation oder von der Person die mich offenbar so quält?
Irgendwie fehlt mir vielleicht dazu der 3. Traum!? :dontknow:
 
In beiden Träumen ist eine gewisse Auswegslosigkeit, ein gewisses... "ich weiß nicht mehr weiter, was soll ich nur tun, dann die Wut und dann das Töten"

Jemanden töten im Traum ist auch so eine Sache... töten, umbringen... das heißt im Traum soviel wie, jemanden oder etwas verändern, denn der Tod ist ja, symbolisch gesehen, dass etwas Altes stirbt, damit etwas Neues geboren werden kann.

Im ersten Traum rennst du zu einem Ort in deiner Kindheit. Das könnte heißen, dass da irgendetwas in dir drin ist, eine Wut, ein Geschehen, aus der Kindheit, wo du keinen Ausweg wusstest. Du bist vielleicht in deiner Kindheit vor irgendetwas davongelaufen anstatt dich zu wehren, dich dem Problem zu stellen.

In beiden Träumen sind Lebensmittel mit im Spiel und Küchenkram, was ein Hinweis dafür ist, dass es um etwas geht, dass du verarbeiten oder verdauen musst.

Danke auch für Deine Interpretation liebe Nordluchs. Kann mir verschiedene Dinge ausmalen, die das in mein Leben übersetzt bedeuten könnte und bin auch dabei einiges aufzuräumen. Nur die Lösung fehlt mir hier wie gesagt. :confused:
 
.... Kann mir verschiedene Dinge ausmalen, die das in mein Leben übersetzt bedeuten könnte und bin auch dabei einiges aufzuräumen. Nur die Lösung fehlt mir hier wie gesagt. :confused:

Du könntest zuerst versuchen herauszufinden, was von der Tante dargestellt wird.
Da ist eine Teilpersönlichkeit in Dir, welche Dir immer wieder was an den Kopf schmeißt, die Dein Ich ständig attackiert und Dir sagt, dass Du nicht gut genug oder nicht am richtigen Platz bist.
Du hast Dich gegen diesen Teil von Dir abgegittert und bist immerhin in intensivem Kontakt damit. Es ist eine gute und starke Energie da, welche Du für Dich auch verwenden könntest, wenn Du die Kommunikation mit "Deiner Tante" auf eine unterstützende Ebene bringen könntest.

Zur Zeit bist Du mit der "Tante" in Konkurrenz und Deine Handlungen dürften sich mal mehr von Dir und selten mal mehr von der "Tante" her ergeben. Dein Selbst steht in der Tür und schaut hilflos zu, wie seine beiden Verwandten Energie (Nahrungsmittel) verschleudern.

Du stehst dem Selbst näher als Deine "Tante" und Dein Selbst wäre vermutlich erfolgreich, würde es diesem Tun ein Ende bereiten und mal gehörig auf den Tisch klopfen.

Im Leben kann das Selbst das tun, zum Beispiel mit einer Krankheit, welche eine Weile ans Bett bindet und Dir oder Deiner Tante ermöglicht, mal über den Zaun zu steigen und in eine andere Kommunikationsform zu wechseln.
Da Du Dir dessen bewusst bist, ist es an Dir, zu "Deiner Tante" hinüber zu gehen und ihr die Hand zu reichen.


Du hast ein großes Energiepotential, das zeigt sich auch im ersten Traum, bist etwas verspielt, wie Du mit dem im ersten Traum als Opfer dargestellten Teil von Dir umgehst (Sezieren und Verwursten) also hast Du auch viel Fantasie.
Zur Zeit verpuffst Du Energie und Fantasie in Kleinkriegen mit Dir selbst oder vielleicht auch nicht nur mit Dir selbst. Vielleicht ist Deine Selbstsicherheit nicht so groß, dass Du in den Angriffen von außen die berechtigte Kritik unterscheiden kannst vom Ranggeplänkel und Konkurrenzverhalten und nimmst jeden Hinweis auf eine mögliche Verbesserung als Gemüseanwurf wahr.
Ich weiß darüber nichts, das fantasiere ich nur aus dem Traum heraus und weil ich auch andere Menschen habe sagen hören:
ich halte mich ja für einen ausgeglichenen und liebswürdigen Menschen,
bei denen ich recht gut habe wahrnehmen können, wie ihre Freundlichkeit aus dem Motiv liebenswürig zu erscheinen wuchs und von echter Anteilnahme oder innerem Mitgehen konnte ich gar nichts bemerken. Viele Floskeln und kaum Herz.
NEIN! Ich sage nicht dass Du so wärest, ich habe keine Ahnung wie Du zu Deinen Mitmenschen bist!

Vielleicht kannst Du einfach mal das als Ansatz für ein paar Gedanken benutzen, wenn Du magst, vielleicht auch nicht, hat mir auch so Spaß gemacht zu schreiben.
 
Lieber VanTast,
insgesamt eine wertvolle Deutung, mit der ich einiges anfangen kann. Vielen Dank!

Du könntest zuerst versuchen herauszufinden, was von der Tante dargestellt wird.
Da ist eine Teilpersönlichkeit in Dir, welche Dir immer wieder was an den Kopf schmeißt, die Dein Ich ständig attackiert und Dir sagt, dass Du nicht gut genug oder nicht am richtigen Platz bist.
Du hast Dich gegen diesen Teil von Dir abgegittert und bist immerhin in intensivem Kontakt damit. Es ist eine gute und starke Energie da, welche Du für Dich auch verwenden könntest, wenn Du die Kommunikation mit "Deiner Tante" auf eine unterstützende Ebene bringen könntest.

Das gefällt mir sehr gut... nur die Umsetzung das auf die unterstützende Ebene zu bringen, damit tue ich mich schwer.


Im Leben kann das Selbst das tun, zum Beispiel mit einer Krankheit, welche eine Weile ans Bett bindet und Dir oder Deiner Tante ermöglicht, mal über den Zaun zu steigen und in eine andere Kommunikationsform zu wechseln.
Da Du Dir dessen bewusst bist, ist es an Dir, zu "Deiner Tante" hinüber zu gehen und ihr die Hand zu reichen.

Wie gesagt, genau das versuche ich und muss dazu aber noch einen Weg finden. Ich setze mich immer sehr gründlich mit mir auseinander und denke deshalb, dass es das Schicksal auch diesmal gut mit mir meinen wird - Danke aber für die Warnung.


Zur Zeit verpuffst Du Energie und Fantasie in Kleinkriegen mit Dir selbst oder vielleicht auch nicht nur mit Dir selbst. Vielleicht ist Deine Selbstsicherheit nicht so groß, dass Du in den Angriffen von außen die berechtigte Kritik unterscheiden kannst vom Ranggeplänkel und Konkurrenzverhalten und nimmst jeden Hinweis auf eine mögliche Verbesserung als Gemüseanwurf wahr.

Auch das kann ich leider so unterstreichen wie Du es beschrieben hast... nicht bei jedem Hinweis, aber manchmal lass ich doch andere Meinungen zu nah an mich herankommen.

Ich weiß darüber nichts, das fantasiere ich nur aus dem Traum heraus und weil ich auch andere Menschen habe sagen hören: bei denen ich recht gut habe wahrnehmen können, wie ihre Freundlichkeit aus dem Motiv liebenswürig zu erscheinen wuchs und von echter Anteilnahme oder innerem Mitgehen konnte ich gar nichts bemerken. Viele Floskeln und kaum Herz.

Hm, ist das jetzt ein Angriff oder berechtigte Kritik? ;)

Vielen Dank für Deine Mühe. Ich denke, auch wenn ich auf den ersten Blick meine Komplettlösung nicht finde... sehr interessant war es allemale und ich denke, ich werde mich jetzt häufiger mit meinen Träumen beschäftigen.
 
Wenn Du herausfindest, wen Deine Tante darstellt, bin ich neugierig wie ein Marktweib es zu erfahren. Nicht weil ich irgendwas damit anfangen könnte, sondern weil ich mir soviel wie alles, also nichts wirklich darunter vorstellen kann.

Meine Tanten sind alle furchtbar nett. (Der Ausdruck hat seine brutale Variante, welche auch life existiert) Ich mag sie alle gut, allzu viel habe ich ja auch nicht mit ihnen zu tun.

Deine Frage
Sidney schrieb:
VanTast schrieb:
weil ich auch andere Menschen habe sagen hören: bei denen ich recht gut habe wahrnehmen können, wie ihre Freundlichkeit aus dem Motiv liebenswürdig zu erscheinen wuchs und von echter Anteilnahme oder innerem Mitgehen konnte ich gar nichts bemerken. Viele Floskeln und kaum Herz.
Hm, ist das jetzt ein Angriff oder berechtigte Kritik?
die Du zwinkerst nehme ich trotzdem ernst und beantworte sie auch unbezwinkert:
Da ich Dich nie gesehen habe, habe ich nicht die geringste Ahnung wie berechtigt ein Angriff wäre.
Am Schreiben kann man Echtheit nicht eben gut erkennen, an Handschriften noch eher, aber wer schreibt heute schon noch von Hand?

Das ist eine Beobachtung.
Vielleicht stimmt die ja nicht für Neuseeland, vielleicht sind ja die Maori ganz anders? Da ist alles echt was echt scheint und die Aufrichtigkeit muss nicht erst durch ein Anstandsfilter?
Ich war da noch nie. An den wenigen Orten auf der Erde an denen ich war, hat meine Beobachtung meistens Bestätigung gefunden, so dass ich daraus die Naturregel schloss: Wer sich aufrichtig äußert muss entweder einen harten Kampf nach oben antreten oder unten bleiben. Wer nach oben kommen will, verzichtet besser auf Aufrichtigkeit und geht innerlich auf Distanz:
So lange man befördert werden kann, von dem welcher unseren Zorn entfacht ist es ratsam, ihn zurückzuhalten, danach ist es Energieverschleiss und nützt keinem mehr was, also nimm den Zorn als Motor für die tägliche Arbeit, das baut ihn ab und die Arbeit geht auch leichter von der Hand mit einem starken Motor.

Nicht ganz einfach, die Transformation von Wut und Zorn, aber durchaus machbar. Ich denke ich kann es schon viel besser als z.B. vor 41 Jahren da ich mit 12 meine Geige an die Wand knallte, weil das Ding nicht aufhörte zu kratzen, dafür eine elterliche Gitarre mit neuen Saiten bestückte und die Umgebung mit Giovanni Campietros Übungen nervte: Bis 6 Stunden am Tag wenn ich frei hatte.
Arme Nachbarn. Haben sicher auch ihre Wut an der Musik bekommen, welche weil mit Geräusch verbunden, nach Busch auch oft als Lärm empfunden.
Nein, nicht G.W. Busch, nicht den mit dem GW, sondern Wilhelm, dem Autor der Geschlingel Max und Moritz und des Hans Huckebein, sowie der frommen Helene......

Oh Entschuldigung wenn ich jemand aufgehalten haben sollte, das ist mir jetzt gerade so aus der Tastatur geflossen, also ist dringend eine Korrekturlesung nötig.
Mal sehen was danach noch da steht.....
...........immer noch sehr viel ;)
 
Wenn Du herausfindest, wen Deine Tante darstellt, bin ich neugierig wie ein Marktweib es zu erfahren. Nicht weil ich irgendwas damit anfangen könnte, sondern weil ich mir soviel wie alles, also nichts wirklich darunter vorstellen kann.

Meine Tanten sind alle furchtbar nett. (Der Ausdruck hat seine brutale Variante, welche auch life existiert) Ich mag sie alle gut, allzu viel habe ich ja auch nicht mit ihnen zu tun.

Hallo lieber VanTast,
meine Tante ist... na sagen wir mal... anders als Deine! ;) Ich würde sagen, sie hatte ein unruhiges Leben und doch nichts viel draus gelernt. Im Traumdeutungsbuch lese ich eine Tante steht für ein schlechtes Gewissen. Das kann gut sein. Könnte aber auch ein Teil meines vergangenen ICH's darstellen. Ich weiss es nicht. Auf jeden Fall ist sie nun unter dem Beschuss von vielen Keksen zu Tode gekommen.

Das ist eine Beobachtung.
Vielleicht stimmt die ja nicht für Neuseeland, vielleicht sind ja die Maori ganz anders? Da ist alles echt was echt scheint und die Aufrichtigkeit muss nicht erst durch ein Anstandsfilter?
Ich war da noch nie. An den wenigen Orten auf der Erde an denen ich war, hat meine Beobachtung meistens Bestätigung gefunden, so dass ich daraus die Naturregel schloss: Wer sich aufrichtig äußert muss entweder einen harten Kampf nach oben antreten oder unten bleiben. Wer nach oben kommen will, verzichtet besser auf Aufrichtigkeit und geht innerlich auf Distanz:
So lange man befördert werden kann, von dem welcher unseren Zorn entfacht ist es ratsam, ihn zurückzuhalten, danach ist es Energieverschleiss und nützt keinem mehr was, also nimm den Zorn als Motor für die tägliche Arbeit, das baut ihn ab und die Arbeit geht auch leichter von der Hand mit einem starken Motor.

Nicht ganz einfach, die Transformation von Wut und Zorn, aber durchaus machbar.

Ich kann nicht für "Neuseeland" sprechen weil meine Wahrnehmung ja nur meine ist, und wie ich immer wieder feststelle, nicht immer unbedingt der Mehrheit entspricht. Ich finde, hier ist die Aufrichtigkeit im Alltag sehr gut möglich, denn jeder "...Spleen..." wird hier erstmal nach aussen ohne Urteil hingenommen. Falls Du mal hier vorbeikommst, vergiss nicht mir Deine Einschtätzung der Umstände mitzuteilen... bin nämlich auch neugierig.

Einen harten Kampf nach oben gibt es für mich nicht. Ich will nicht nach oben, ich will nach innen - aber der Kampf ist ganz bestimmt manchmal hart... aber dazu gerne mal meinen Traum von heute nacht. Wir finden schon noch raus ob ich ein liebenswürdiger Mensch bin oder eine Mogelpackung. Interessiert mich auch und vielleicht ist ja darin die antwort die ich persönlich suche.

____

Heute bin ich im Traum mit meinem Sohn (5) Auto gefahren. Wir fuhren am Abend durch eine Stadt und er fuhr. Plötzlich tauchten aber eine Menge Ordnungshüter auf und ich griff ins Steuer. Ich wusste das die nicht sehen durften das ein Kind fährt und wollte nicht durch Schlingern auffallen. Wir versuchten schnellstens zu verschwinden. Das Bild sah aus wie in einem Computerspiel. Ein Auto fährt auf der Strasse Schlenker um die „Polizei“ – die Polizisten sassen auf italienischen Eiswagen. Vorne Eiswagen, hinten Fahrrad. Sie waren langsam aber dafür waren es Viele.

Dann Szenenwechsel. Ich bin in der gleichen Stadt; mein sohn ist nicht mehr da, ich bin alleine. Zerlumpt und abgehetzt komme ich in eine Halle mit Gerüsten aus Holz und Metall. Männer arbeiten dort und beachten mich nicht. Dort fühle ich mich sicher. Ich trage ein kleines Geschenk bei mir dass ich hüte wie mein Augapfel. Es scheint der Grund zu sein warum ich so gehetzt bin. Ich steige auf ein niedriges Podest und langsam richten einige „Arbeiter“ (oder sind es mehr Landstreicher?) von oben und unten den Blick auf mich. Ich beginne, nicht besonders laut aber langsam und deutlich, meine Geschichte zu erzählen, während ich dabei sehr behutsam das Geschenk auswickele. Ich kann mich an meine Worte dazu nicht mehr erinnern aber sie sind sehr eindrucksvoll und ehrlich. Es dauert nicht lange, da hören mir die meisten zu, einige quatschen noch, aber ich versuche nicht ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Unter dem Geschenk-Papier kommt dieses Luftkammer-Knall-Plastik und dann kommt noch ein Lage Butterbrotpapier bis schliesslich vor mir 3 oder 4 eigentlich unscheinbare Computerkabel liegen und ein kleines technisches Gerät mit einem Anschlusskabel - etwa so gross wie ein Handy. Ich öffne es, darin eine Reihe von kleinen Knöpfen und Reglern. Ein Raunen geht durch die Reihen und ich sage so etwas wie: Dies ist das erste und einzige Verbindungskabel zwischen einem Keyboard und MySpace. (Das soll offenbar zwei Elemente darstellen, die unmöglich miteinander verbunden werden können, auch wenn ich im Traum weiss, dass sich das jeder wünscht). Ich sage, dass ich dieses Geschenk mit meinem Leben verteidigen werden und ob sie (die Männer) bereit wären mir zu helfen. Es scheint allen klar zu sein, dass ich damit in grosser Gefahr schwebe. Einige sehen aus als hätten sie nichts zu verlieren und die Entschlossenheit mit der sie sich neben mich stellen, lässt mich enorme Kraft und ehrliche Verbindung fühlen. Dann wache ich auf.
 
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Guten Abend Sydney,
Hallo lieber VanTast,
meine Tante ist... na sagen wir mal... anders als Deine! ;) Ich würde sagen, sie hatte ein unruhiges Leben und doch nichts viel draus gelernt. Im Traumdeutungsbuch lese ich eine Tante steht für ein schlechtes Gewissen. Das kann gut sein. Könnte aber auch ein Teil meines vergangenen ICH's darstellen. Ich weiss es nicht. Auf jeden Fall ist sie nun unter dem Beschuss von vielen Keksen zu Tode gekommen.
Ein schöner Tod! Beneidenswert.
Hab nur Geduld und lass Dein Verständnis reifen. Ich bin sicher dass Du auf dem Weg bist, und das ist schon viel, denn es ist so schön bequem, sich im selbstzufriedenen Dahindösen zu installieren.
Das habe ich selbst als dauernde Gefahr vor mir, aber auch das andere Extrem: Aktivismus der mehr Bewegung als Fortbewegung darstellt.....
Der goldene Mittelweg ist schmal und beidseits geht es gefährlich leicht in die Extreme.... Aber genug Allgemeingültiges.



Ich kann nicht für "Neuseeland" sprechen weil meine Wahrnehmung ja nur meine ist, und wie ich immer wieder feststelle, nicht immer unbedingt der Mehrheit entspricht. Ich finde, hier ist die Aufrichtigkeit im Alltag sehr gut möglich, denn jeder "...Spleen..." wird hier erstmal nach aussen ohne Urteil hingenommen. Falls Du mal hier vorbeikommst, vergiss nicht mir Deine Einschtätzung der Umstände mitzuteilen... bin nämlich auch neugierig.
Liegt nicht eben am Weg für mich. Meine Bildung bezüglich Neuseeland beschränkt sich auf Dokumentarfilme und das Interesse an den endemischen Lebensformen, die da häufiger sind als anderswo.

Einen harten Kampf nach oben gibt es für mich nicht. Ich will nicht nach oben, ich will nach innen - aber der Kampf ist ganz bestimmt manchmal hart... aber dazu gerne mal meinen Traum von heute nacht. Wir finden schon noch raus ob ich ein liebenswürdiger Mensch bin oder eine Mogelpackung. Interessiert mich auch und vielleicht ist ja darin die antwort die ich persönlich suche.
Das habe ich nicht so gemeint, "Mogelpackung" gggg.
Zur Erläuterung: Ich war mal mit meiner Freundin unterwegs am Sonntag in Richtung auf das Flussufer und uns kamen zwei Betagte entgegen, offensichtlich in der Absicht zur Kirche zu gehen.
Wir hatten einander gerade umarmt gehabt als die Beiden auftauchten und wir machten dann sogleich Platz, dass sie ungehindert zum Gotteshaus gehen konnten, aber zu spät: Sie waren bereits wütend über unseren mangelhaften Respekt am Sonntag: Küssen am heiligen Tag des Herrn: Na so was!

Schimpfend zogen sie weiter um ihrer Andacht zu frönen gggg Meine Freundin hat sich geärgert und ich hab sehr leise und sehr intensiv gelacht.
Etwa das meinte ich so ungefähr.


Heute bin ich im Traum mit meinem Sohn (5) Auto gefahren. Wir fuhren am Abend durch eine Stadt und er fuhr. Plötzlich tauchten aber eine Menge Ordnungshüter auf und ich griff ins Steuer. Ich wusste das die nicht sehen durften das ein Kind fährt und wollte nicht durch Schlingern auffallen. Wir versuchten schnellstens zu verschwinden. Das Bild sah aus wie in einem Computerspiel. Ein Auto fährt auf der Strasse Schlenker um die „Polizei“ – die Polizisten sassen auf italienischen Eiswagen. Vorne Eiswagen, hinten Fahrrad. Sie waren langsam aber dafür waren es Viele.
Du hast Alltag und plötzlich überfällt Dich wieder das schlechte Gewissen (Polizei) Zwar in relativ lächerlicher Gestalt und schlecht ausgerüstet, dafür zahlenmäßig in der Übermacht, so dass Du Dein Verhalten kontrollieren musst und Deinem Kind ins Steuer greifst.
Dein Kind sehe ich hier als Dein inneres Kind. Dass es im Gegensatz zu Dir als Erscheinung in diesem Leben männlich ist kann sehr viel bedeuten:
Du kannst in den letzten paar Lebenszeiten männlich gewesen sein und hast noch nicht ganz gelernt, wie es ist richtig fraulich auch Kind zu sein;
Deine Eltern haben sich einen Sohn gewünscht und dann kamst Du.
Du spürst in Dir viele Interessen die Deiner Ansicht nach einer Frau nicht ziemen.
Lauter Gründe, sich nicht gut, nicht richtig vorzukommen und sicher ist die Liste nicht vollständig.​
Dann Szenenwechsel. Ich bin in der gleichen Stadt; mein sohn ist nicht mehr da, ich bin alleine. Zerlumpt und abgehetzt komme ich in eine Halle mit Gerüsten aus Holz und Metall.
So drangsaliert von den Zweifeln über Deine Vollkommenheit kommst Du da hin, wo es darum geht, der Welt, dem Leben eine Struktur und auch einen Sinn zu geben und Du spürst sofort: Du nist ein ganz besonderer Mensch und hast einen sehr wichtigen Auftrag.

Männer arbeiten dort und beachten mich nicht. Dort fühle ich mich sicher. Ich trage ein kleines Geschenk bei mir dass ich hüte wie mein Augapfel. Es scheint der Grund zu sein warum ich so gehetzt bin. Ich steige auf ein niedriges Podest und langsam richten einige „Arbeiter“ (oder sind es mehr Landstreicher?) von oben und unten den Blick auf mich.
Diese anderen Personen sind hier scheinbar mal wirklich nicht zu Deiner Persönlichkeit gehörend, sondern stellen die Leute dar, denen Du begegnest.
Dass Du darin etwas ganz besonderes darstellst ist so klar, wie etwas nur klar sein kann! Nicht dass Du deshalb überheblich würdest, aber einerseits hast Du dieses wertvolle Geschenk, anderseits hast Du Hilfe nötig.

Ich beginne, nicht besonders laut aber langsam und deutlich, meine Geschichte zu erzählen, während ich dabei sehr behutsam das Geschenk auswickele. Ich kann mich an meine Worte dazu nicht mehr erinnern aber sie sind sehr eindrucksvoll und ehrlich. Es dauert nicht lange, da hören mir die meisten zu, einige quatschen noch, aber ich versuche nicht ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Unter dem Geschenk-Papier kommt dieses Luftkammer-Knall-Plastik und dann kommt noch ein Lage Butterbrotpapier bis schliesslich vor mir 3 oder 4 eigentlich unscheinbare Computerkabel liegen und ein kleines technisches Gerät mit einem Anschlusskabel - etwa so gross wie ein Handy. Ich öffne es, darin eine Reihe von kleinen Knöpfen und Reglern. Ein Raunen geht durch die Reihen und ich sage so etwas wie: Dies ist das erste und einzige Verbindungskabel zwischen einem Keyboard und MySpace.
Keyboard kann ein neues Symbol sein für Steuerung oder die Fähigkeit, etwas darzustellen (Machst Du Musik?)
MySpace ist der Raum an Datenspeicher, den Du zur Verfügung hast, sozusagen der Lebensraum.
Ein Verbindungskabel zwischen beidem würde erlauben, im Einklang mit seinem Lebensraum zu handeln und zu sein, nicht (mehr) im Kampf damit.

(Das soll offenbar zwei Elemente darstellen, die unmöglich miteinander verbunden werden können, auch wenn ich im Traum weiss, dass sich das jeder wünscht). Ich sage, dass ich dieses Geschenk mit meinem Leben verteidigen werden und ob sie (die Männer) bereit wären mir zu helfen. Es scheint allen klar zu sein, dass ich damit in grosser Gefahr schwebe. Einige sehen aus als hätten sie nichts zu verlieren und die Entschlossenheit mit der sie sich neben mich stellen, lässt mich enorme Kraft und ehrliche Verbindung fühlen. Dann wache ich auf.

Die Darstellung weist klar darauf hin, die Einstellung zur Umwelt zu ändern. Bisher hat gegolten, sich in der Umwelt zu behaupten und ihr alles Mögliche ab zu ringen, auch auf Kosten der Umwelt.
Nun willst Du mit den Schaltelementen erreeichen, dass man gegenseitig verbunden fühlt und zu einer Einheit wird, in welcher Du selbst eine Rolle spielst.
Statt Kampf gegen den Rest des Universums, Kampf für das Miteinander, gegenseitige Unterstützung!

Ein Ziel dem ich mich aus innerster Überzeugung anschließen möchte!
 
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