Hallo, Lady HIM,
ich lese die verschiedensten Dinge, sei es anspruchsvolle Literatur wie Mann, Hesse oder Zweig, aber auch Kriminalromane und natürlich viele, viele Fachbücher. Da ich selbst gerne schreibe und im Moment an einem Astrologischen Roman und an einer Dokumentation über Wahrträume schreibe, interessiere ich mich für so eigentlich alles. Es ist aus allem Wissenswertes heraus zu holen.
Und da sind mir die aberwitzigsten Dinge schon passiert. Ich las z.B. von Hesse: Gertrud. Ein Roman, in dem es um eine behinderte Frau und um die Musik von Mozart geht. Kurz darauf lerne ich tatsächlich eine Musikerin kennen, die von Mozart genauso beeindruckt ist, wie ich selbst. Diese Frau ist zwar nicht körperbehindert, musste aber wegen gesundheitlicher Probleme die Musik in dem Sinn aufgeben. Jetzt unterrichtet sie Kinder in Musik.
Wenn ich Romane lese, in dem es viel um Liebe geht, merke ich plötzlich, dass ich auf das andere Geschlecht anziehender wirke, als sonst.
Aber, mir und dem Freund meines Sohnes ist etwas ganz komisches passiert, nachdem wir bei meinem Sohn das erste Mal den Film "The Sixt Sence" angesehen hatten. Ich wohne gleich über die Straße. Nach dem Film ging ich nach Hause und der Freund meines Sohnes schwang sich auf sein Rad und fuhr ebenfalls nach Hause. Meine Erlebnisse: (Übrigens es war eine laue Sommernacht) Als ich nach Hause kam, sah ich, dass der Geschirrspüler fertig war, also räumte ich ihn noch aus. Ich stand bei den Küchenkasteln, die offen waren, weil ich ja Teller und Gläser einräumte, als plötzlich von links unten ein Lichtpunkt neben mir nach oben schwebte. Es gab kein Geräusch, aber plötzlich huschte es nach rechts in Augenhöhe an mir vorbei und löste sich vor meinen Augen auf. Manche meinten, es hätte sich vielleicht um ein Leuchtkäferl gehandelt. Ich glaube, die sieht man aber nur im Dunkeln leuchten. Meine Küche war aber hell erleuchtet.
Ich ging dann in mein Arbeitszimmer, öffnete das Fenster ganz weit, dabei kam "etwas" wieder ohne Geräusch, auf mein Gesicht zugerast. Ich kann es kaum erklären. Es war nicht zu sehen, es war schwarz und trotzdem wusste ich, dass es da war! Es raste auf mein Gesicht zu und ich schreckte zurück. Dann setzte ich mich zum Computer um zu arbeiten, dabei spürte ich plötzlich, dass sich mitten auf meinem Kopf einige Haare kerzengerade aufrichteten. Ich hatte damals schulterlanges Haar. Ich betastete meinen Kopf und legte die Haare wieder um, aber es kam noch einmal. Aber dann war Ruhe.
Der Freund meines Sohnes rief am nächsten Morgen an und erzählte, dass er am Nachhauseweg in einem geparkten Auto plötzlich ein schneeweißes Gesicht gesehen hätte. Er dachte erst im vobeiradeln, dass da wahrscheinlich nur irgendeine optische Täuschung war. Es hat ihm aber keine Ruhe gelassen, ist nocheinmal zurückgefahren und hat in das Auto reingeschaut, aber nichts gesehen, das ihn so hätte täuschen können. Also hat er sich überlegt, ob es wohl wegen der Lichtverhältnisse war. Er ist dann ein paarmal an diesem Auto vorbeigefahren und hat darauf geachtet, ob ihn irgendetwas irritieren hätte können. Aber nichts, da war nichts mehr. Er ist auch heute noch der Meinung, dass es tatsächlich ein Gesicht war, das er gesehen hat.
Ja, ich denke, wohin wir unser Augenmerk lenken, das kommt uns auch entgegen.
In diesem Sinne an alle: Lenkt euer Denken und eure Interessen auf positive Dinge, es muss natürlich mit eurer inneren Einstellung einhergehen, dann kommt genau das auf euch zu.
l.g.
Ariadne