unerfüllte Wünsche

Hi Chrischi :)

Je weniger ich darüber nachdenke, desto mehr nehme ich wahr, dass das Universum mir meine Wünsche erfüllt. Tatsächlich sind sie mir gar nicht bewusst- ich nehme immer erst bei der Erfüllung wahr, dass ich sie überhaupt hatte.

Ist das wieder so ein Unterschied zwischen Mann - Frau? :clown:
Ne, würde ich nicht sagen. Du wünschst nur einfach nicht mit Deinem Geist. Wünschen ist ja nur eine Bewusstseins-"Technik". Da das menschliche Bewusstsein eben frei ist, funktioniert es auch, wenn man es einfach Gott sein lässt. Oder wenn man einen Wunsch nur fühlt. Ohne Zweifel gehen auch dann Wünsche in Erfüllung, wenn man sie nicht formuliert.

Durch die Formulierung gibt man ja ein mantra ein in die eigene Geistkörperseele. Und damit ist das göttliche Ding besprochen und diese Energie spielt sich wieder ab- in zwei Richtungen: zum Einen löst sie natürlich die geistkörperseele ab von dem Weg, der bis dahin nicht gewünscht war, aber erlebt wurde, und zweitens kramt dieser als Wortenergie ausgesprochene Wunsch das Universum in winzigkleinen Kleinigkeiten so, dass eben die körperliche Einheit der Geistkörperseele dann irgendwann an der Erfüllung der Wünsche herangelangt, indem das Gewünschte automatisch passiert. Allerdings nur, wenn man nicht eingreift. Ändert man die Programmierung, ändert sich der Gedanke. Und damit geht die Geistkörperseele anderer Wege.

Jede Technik birgt 2 Seiten, es sagt sich so einfach her: wünsch Dir was oder wünsch Dir nix, als ob es nur um die Wahl der Farbe auf dem Schweinlein ginge, dabei geht es tatsächlich beim Wünschen darum: wer bin ich? Hocke ich hier nur herum und führe ich ein Leben im Geiste, noch nicht angekommen, muss noch forschen, einen Moment noch Bitte, es darf jetzt noch nicht weitergehen...... oder bin ich da, wo ich es wünsche?

Das ist eine ganz entscheidende Frage in Bezug auf die empfindbare Lebensqualität. Sitze ich hier, weil ich es wünsche, oder weil ich nichts Besseres zu tun habe?

Was wäre eigentlich überhaupt das optimale, das ich jetzt wünschen könnte, jetzt in diesem Augenblick, wenn ich einmal mein gesamtes Leben auf einmal betrachte und mir bewusst bin, dass der Wunsch mein Leben absolut exakt so gestalten kann, wie ich es gerne hätte. Genau zur Klärung dieser Frage führt der Umgang mit der Wunsch-Technologie, die der liebe Gott kostenlos und gratis in unserem Universum zur Verfügung stellt. Ich weiss nicht, warum er das kostenlos macht, vielleicht arbeitet er mit einem Payback-System oder die Technologie ist noch gar nicht ausgereift- ich weiss das nicht und deshalb wünsche ich persönlich mir nur sehr selten etwas. Weil Wünsche haben echt eine Mega-Power. Das merkt man aber wirklich erst, wenn man den Besten Wunsch für sich selber im Moment herausfindet. Bis man den hat, ist man exakt da wo man will.

Davon erzählen uns doch die ganzen Märchen mit den drei Haaren, Mensch Simiiiiii. Und deswegen braucht doch die Hexe zum verhexen ein paar Haare oder ähnliches für ihre Verwünschungs-Praxis. Auch hier: geht in beide Richtungen, das Universum ist polar. Gutes gibt nix ohne das man reinbeisst.

Es wäre wohl ein ernstzunehmender Ausstieg aus Deinem Simulator-Bewusstsein, wenn Du einmal aktiv Wünschen würdest. Der Java-Cup 2007 nimmt noch Anmeldungen entgegen, soweit ich das gehört habe.

:liebe1:
 
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Hallo miteinander,

ich habe einen Wunsch. Schon sehr lange! Aber jetzt ist er so intensiv geworden, dass es fast schmerzt, dass ich ihn mir nicht erfüllen kann. Mich scheint der "schnöde Mammon" von meiner Wunscherfüllung zu trennen, wobei ich natürlich von meiner Selbstveranwortlichkeit etc. weiß.
Wie geht Ihr, die Ihr von der Selbstveranwortlichkeit (also nicht das Geld ist schuld daran, dass ich meinen Wunsch nicht erfüllen kann, sondern ich selbst hindere mich irgendwie daran) wißt, mit solchen drängenden unerfüllten Wünschen um? Oder wie seid Ihr damit umgegangen und was ist daraus geworden?

Katarina :)

Ich kann nur sagen, daß nix anders sein kann, als es halt jetzt ist. Könnte es anders sein, gäbe es irgendwo diese andere Möglihckeit paralell zur jetzigen. Wer weiss, vielleicht ist das ja auch so, daß in einem Paralelluniversum die Katarina sitzt, die immer genau das kriegt, was sie sich wünscht, wo alles endlich gut ist? Wo ist diese Paralellwelt?

lG
Haris
 
Ne, würde ich nicht sagen. Du wünschst nur einfach nicht mit Deinem Geist. Wünschen ist ja nur eine Bewusstseins-"Technik". Da das menschliche Bewusstsein eben frei ist, funktioniert es auch, wenn man es einfach Gott sein lässt. Oder wenn man einen Wunsch nur fühlt. Ohne Zweifel gehen auch dann Wünsche in Erfüllung, wenn man sie nicht formuliert.
Hm, nee, ich hab' den Wunsch schon gedacht, so für'nen Augenblick. Dann hab' ich ihn wieder fallenlassen- und erst in der Verwirklichung erkenne ich den Gedanken, aaahhh ja, da war doch was. :clown:

Trixi Maus schrieb:
Das ist eine ganz entscheidende Frage in Bezug auf die empfindbare Lebensqualität. Sitze ich hier, weil ich es wünsche, oder weil ich nichts Besseres zu tun habe?

Was wäre eigentlich überhaupt das optimale, das ich jetzt wünschen könnte, jetzt in diesem Augenblick, wenn ich einmal mein gesamtes Leben auf einmal betrachte und mir bewusst bin, dass der Wunsch mein Leben absolut exakt so gestalten kann, wie ich es gerne hätte. Genau zur Klärung dieser Frage führt der Umgang mit der Wunsch-Technologie, die der liebe Gott kostenlos und gratis in unserem Universum zur Verfügung stellt. Ich weiss nicht, warum er das kostenlos macht, vielleicht arbeitet er mit einem Payback-System oder die Technologie ist noch gar nicht ausgereift- ich weiss das nicht und deshalb wünsche ich persönlich mir nur sehr selten etwas. Weil Wünsche haben echt eine Mega-Power. Das merkt man aber wirklich erst, wenn man den Besten Wunsch für sich selber im Moment herausfindet. Bis man den hat, ist man exakt da wo man will.

Davon erzählen uns doch die ganzen Märchen mit den drei Haaren, Mensch Simiiiiii. Und deswegen braucht doch die Hexe zum verhexen ein paar Haare oder ähnliches für ihre Verwünschungs-Praxis. Auch hier: geht in beide Richtungen, das Universum ist polar. Gutes gibt nix ohne das man reinbeisst.

Es wäre wohl ein ernstzunehmender Ausstieg aus Deinem Simulator-Bewusstsein, wenn Du einmal aktiv Wünschen würdest. Der Java-Cup 2007 nimmt noch Anmeldungen entgegen, soweit ich das gehört habe.

:liebe1:
haha, du traust dich nicht, aber ich soll, was? :weihna1
Oder hast du schon? Wieviele Haare sind verbraucht?

Ich weiss nicht, was. Mir fällt buchstäblich nix ein. Sobald ich auch nur in die Richtung schaue, tut sich Leere auf und mich erfasst eine Lähmung. Denn ich will nicht wünschen. Ich überlasse es Gott. Ich habe nur einen wirklichen Wunsch: Das Universum möge mir den Platz zuweisen, der mir bestimmt ist. Alle anderen Wünsche sind peanuts, auf die muss und will ich mich nicht konzentrieren, die denke ich sowieso automatisch. Mit promter Verwirklichung.

Interessant dabei sind die Anomalien. :liebe1:
Also der Quatsch, der sich verwirklicht, bei dem ich schwören könnte: das hab' ich nicht gedacht. Sehr lehrreich, das. Wegweisend, könnte man auch sagen. Tritt verstärkt bei Simulationen auf. :clown:
 
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hi Simi,

ja, die Anomalien sind Wun der, Wun sch ist natürlich etwas anderes. Aber die Wun de ruft irgendwie aus beiden Aspekten heraus. Wenn es um's Wünschen bei mir geht- das mache ich dann, wenn ein Wunsch vorbeikommt, der gewünscht werden will. Dieser Wunsch hat dann, so wie Du es beschreibst, immer die Eigenschaft, nach dem Aussprechen (oder auch nach dem gedanklichen Formulieren) umgehend vergessen zu werden. So wie ich es beobachte klappt das, wenn eben die Wünsche in irgendeine Fügung passen, die gerade passiert. Gegen den eigenen Fluss anwünschen ginge wohl eher in Richtung Magie oder Zauberei, damit habe ich nix am :zauberer1 .

:liebe1:
 
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