Sehr seltsam eigentlich... mindestens 80% der Menschen überlegen, was die anderen bloß denken könnten:
menschen machen sich nunmal ein gewisses bild, warum auch immer.
man sieht, man nimmt wahr und schwupp beginnt das hirn sämtliche erfahrungswerte darzulegen und das aufgenommene damit zu vergleichen.
ein paar mängel des eigenen selbstwertes drücken noch bewusst ein schema drauf und fertig ist es: das einwandfreie werten, bzw der push up des selbstwertes durchs aussen.
größtenteils geschieht es völlig unbewusst, ab und an aber auch ganz bewusst.
ich mag diese art von wertereien nicht.
und, wenn jemand etwas für sich als "richtig" bestimmt, warum kann man das nicht gelten und einfach stehen lassen (sofern es niemanden in seiner persönlichkeit verletzt oder angreift)?
wieso muss man auf den unterschieden immer rumreiten, anstatt sie als bereicherung zu sehen?
wenn jemand gerne rollkragenpullis anzieht, mein gott, hauptsache er fühlt sich darin wohl.
und, wenn die andere person ultraminis anzieht, why not?
warum ist der mensch immer daran zu gange dem anderen seine realität überzustülpen, nur weil er gewisse dinge "FÜR SICH SELBST" als weniger sinnvoll bestimmt?
das was man abwertet ist in einem selbst, es wird lediglich durch das außen angesprochen.
und, wenn ich was oder jemand absolut nicht ab kann, kann ich diese begegnungen meiden.
wie dem auch sei.
wer bin ICH?
was ist das ICH?
wer kann ICH sein?
bliblablubb fragen über fragen.
zu komplex um mICH in ein paar worte pressen zu lassen.
Nichts - Alles, die Facetten dazwischen.
Geliebt, gehasst...was auch immer
simple gesagt: ICH das Individuum.