Ein liebes Hallo,
seit über zwanzig Jahren bin ich nun schon auf der sehnsuchtsvollen Suche nach meiner anderen Hälfte.
Damals ist mir dieses Gedicht begegnet, es war mir seitdem immer Leitstern und Zentrum meiner Hoffnung.
Vielen Täuschungen war ich bis heute erlegen, die mir grosses Leid beschert haben, aber heute weiss ich, es war notwendig und gut so.
Ich glaube, dass man erst selber "Eins" werden muss in sich selber, um dem heiligen Ziel näherzukommen.
Innere Reinigung, hohe Bewusstheit und bedingungslose Liebe sind unabdingbar.
Der Weg zum anderen Ich führt immer über mich selbst, ist der Weg zu mir selber.
Selbstliebe ist der Schlüssel...
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen, dass Ihr bald findet, wonach Ihr Euch sehnt
Herzliche Grüsse
Basilius
seit über zwanzig Jahren bin ich nun schon auf der sehnsuchtsvollen Suche nach meiner anderen Hälfte.
Damals ist mir dieses Gedicht begegnet, es war mir seitdem immer Leitstern und Zentrum meiner Hoffnung.
Vielen Täuschungen war ich bis heute erlegen, die mir grosses Leid beschert haben, aber heute weiss ich, es war notwendig und gut so.
Ich glaube, dass man erst selber "Eins" werden muss in sich selber, um dem heiligen Ziel näherzukommen.
Innere Reinigung, hohe Bewusstheit und bedingungslose Liebe sind unabdingbar.
Der Weg zum anderen Ich führt immer über mich selbst, ist der Weg zu mir selber.
Selbstliebe ist der Schlüssel...
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen, dass Ihr bald findet, wonach Ihr Euch sehnt
Herzliche Grüsse
Basilius
LIEBE
Ich wußt es längst: was immer sich liebt, nicht heut,
Nicht gestern fand sichs, Ewig-Verwandtes nur
Grüßt sich aufs neu im Liebesbund und
Feiert beseligtes Wiederfinden.
Vereint von Anfang spielten die Seelen einst
An weltentrückten seligen Küsten, bis
Ein grimmer Zwang die eng-verschlungnen
Scheidend verwob in der Dinge Hader.
Wenn nun sie neu sich finden, o Götterlust
Es sagt der Blick: Wo säumtest du gar so lang,
Indes ich, ach! Jahrtausendlang dich
Ewig vergebens im Weltall suchte?
Und glückberauscht erneun sie den alten Bund:
Mein andres Ich! so flüstert es innig-traut,
Du liebe Hälfte mein! und sehnend
Streben sie wieder zur alten Einheit.
Mit Inbrunst drängt sich eins an des andern Brust,
Es geht von Aug zu Auge der Liebe Strom,
Zum Lippenrand aufsteigend fließet
Seele mit Seele im Kuß zusammen.
Albert Möser
Ich wußt es längst: was immer sich liebt, nicht heut,
Nicht gestern fand sichs, Ewig-Verwandtes nur
Grüßt sich aufs neu im Liebesbund und
Feiert beseligtes Wiederfinden.
Vereint von Anfang spielten die Seelen einst
An weltentrückten seligen Küsten, bis
Ein grimmer Zwang die eng-verschlungnen
Scheidend verwob in der Dinge Hader.
Wenn nun sie neu sich finden, o Götterlust
Es sagt der Blick: Wo säumtest du gar so lang,
Indes ich, ach! Jahrtausendlang dich
Ewig vergebens im Weltall suchte?
Und glückberauscht erneun sie den alten Bund:
Mein andres Ich! so flüstert es innig-traut,
Du liebe Hälfte mein! und sehnend
Streben sie wieder zur alten Einheit.
Mit Inbrunst drängt sich eins an des andern Brust,
Es geht von Aug zu Auge der Liebe Strom,
Zum Lippenrand aufsteigend fließet
Seele mit Seele im Kuß zusammen.
Albert Möser