... und Paulus nahm mir den Freund

super, wie ihr euch damit auskennt. (y)

gut, also Paulus war in mancher Hinsicht anders drauf als Jesus,
und der Freund von JDM sagt nun also, Paulus habe ihm geholfen,
vom Alkohol wegzukommen und auch sonst die Kurve zu kriegen.

wenn die genußfeindliche Art des Paulus dem Freund dienlich war,
dann ist das doch klasse. relativiert sich solch eine "Heilslehre", die
einem aus einem Tief geholfen hat, nicht sowieso nach einer Weile?
der Freund muß ja nun nicht unbedingt zum Paulus-Prediger werden.



Es geht JDM doch nicht darum, ob der Freund nun an Paulus glaubt, er ist ja wohl auch froh, dass ihm dieser Glaube geholfen hat. Wenn die beiden aber nun darüber diskutieren würden und sowas bleibt ja nun mal nicht aus, wenn man sich so nahe steht, dann fürchtet JDM, dass seine Argumente den Freund von seinem Glauben umwerfen könnten, da er scheinbar immer noch labil ist und er könnte dann wieder in das Loch fallen, aus dem er sich mit seinem Glauben hochgezogen hat und dann würde er wieder anfangen zu trinken usw. Dies möchte JDM verhindern, der Freund würde wohl den Argumenten nicht lange widerstehen. Es ist dann wohl auch so, dass er wahrscheinlich sich nicht Jesus zuwenden würde, sondern seinen gefundenen Glauben für wertlos empfinden und dann denken, dass auch ein Glaube nichts bringt. Also zurück zur Flasche und Drogen.

So habe ich die Gedanken und Befürchtungen von @JacquesDeMolay verstanden.

Und ich habe JDM nicht so verstanden, dass er seinen Freund von seinem Glauben abbringen will, sondern dass er während der Diskussionen von sich aus umkippen würde und das soll ja nicht sein.
 
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Und ich habe JDM nicht so verstanden, dass er seinen Freund von seinem Glauben abbringen will,

:D - Dann hätte ich mich "erstens" nicht getrennt und würde "zweitens" missionieren.

(In einer Diskussion will ich, dass du meinen Glauben verstehst und nachvollziehend begreifst, weshalb ich das glaube -> und nicht, dass du ihn übernimmst, denn dann hättest du nicht "deinen" Glauben sondern "meinen")

Natürlich kann man in "allgemeinen Worten" Klares zum Ausdruck bringen, nur läuft dann die Gefahr, dass nicht das zum Ausdruck kommt, was ausgesagt werden will.

Daher bedarf es eben "verständige Diskussion" und auch den eigenen Willen, sie zuzulassen und nicht schon am Start zu "bockieren".

@Siriuskind - Dass du verstanden hast, was ich vom "anderen Jesus" schrieb, ist für mich sowas wie ein "geistiges Lächeln" - das funktioniert "allgemein" gar nicht. :)
 
:D - Dann hätte ich mich "erstens" nicht getrennt und würde "zweitens" missionieren.

(In einer Diskussion will ich, dass du meinen Glauben verstehst und nachvollziehend begreifst, weshalb ich das glaube -> und nicht, dass du ihn übernimmst, denn dann hättest du nicht "deinen" Glauben sondern "meinen")

Natürlich kann man in "allgemeinen Worten" Klares zum Ausdruck bringen, nur läuft dann die Gefahr, dass nicht das zum Ausdruck kommt, was ausgesagt werden will.

Daher bedarf es eben "verständige Diskussion" und auch den eigenen Willen, sie zuzulassen und nicht schon am Start zu "bockieren".

@Siriuskind - Dass du verstanden hast, was ich vom "anderen Jesus" schrieb, ist für mich sowas wie ein "geistiges Lächeln" - das funktioniert "allgemein" gar nicht. :)


Doch, manchmal funktioniert es!:):umarmen: ( wenn's ok ist mit diesem Smilie! )
 
Doch, manchmal funktioniert es!:):umarmen: ( wenn's ok ist mit diesem Smilie! )

"Dejavue tragisch" ist, dass der "Erste Freund" einen ähnlichen Weg ging als der Zweite


Das ist der türkische aus der Kinderzeit. Wird wahrscheinlich noch immer therapeutisch abgeschirmt. (Auch Alkohol und Drogen, zusätzlich Ehe und Kind, verstoßen von der Familie, weil er sich mit 11/12 hat christlich taufen lassen)

Im Unterschied war er offen, durch ihn hab ich die ersten Schritte aus dem moslemischen Glauben erfahren. War auch der erste, der in meinem Beisein auf "falsche Moslems" schimpfte.....
 
Die Lösung ist, daß man unter echten Freunden religiöse Belange außen vor läßt. Das zu erkennen, hat einfach mit sozialer Kompetentz zu tun. Ist also kein Problem unterschiedlicher religiöser Ansichten, sondern wie man Freundschaft positiv und funktional gestaltet. Mit Personen, die mir ständig ihren Glauben erläutern und sich mit meinem "auseinandersetzen" wollen, wollte ich auf echter freundschaftlicher Ebene auch nichts zu tun haben. Entweder macht man dann eine Regelung, daß dieses Thema in Zukunft außen vor ist, oder Ciao.

Meine 2 Cent.
 
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Der Typ, der das Christentum in heutiger Form in seinen wesentlichen Teilen erfunden hat.

Kennt ihr nicht jene Werbung, in der es ums Schlankwerden geht? Wo die eine Frau sagt: "Aber der Paul ......" - und die andere ntwortet: "Paul? Wer ist denn Paul?" - Im Sinne von: "Was will der denn? Der hat mir nix zu sagen ...." - und dann lachen die beiden Frauen. :)
 
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