Und ihr werdet noch größere Dinge tun...

luzifer schrieb:
:rolleyes:
12 Tierkreiszeichen ?
Für mich ist Wirklichkeit, daß die Welt aus 22 +5 hebräischen Hyroglyphen
aufgebaut ist ... das sind 27 der 72 im Evangelium genannten Schöpferkräfte.
So der Herr Sprach er den Menschen aus Ton erschaffen ...
Ton - Oktaven - Hyroglyphen und was sonst noch damit zusammenhängt.
Alles ist aus em Wort gemacht nach Johannes.
:schaukel:
Im Buch des Glanzes (Sepher ha Sohar) sind sie alle aufgezählt.
3 Mütter 7 Doppelte 12 Einfache macht zusammen 22
Interessant ist, dass die Genealogie von Gott bis Jesus 77 Namen enthält. :)
Der Mensch wurde einmal als Ebenbild gottes und dann erst nochmal aus Lehm (roter Erde) erschaffen.
Uns als er in einen tiefen Schlaf fiel, wurde er geschlechtlich und es wurde ihm aus der Seite die innere Ergänzungshälfte entnommen und hinausgeworfen auf die Erde. Dann war Eva da.
Ich sag's ja immer den ganzen Schlammassel haben uns nur die Frauen eingebrockt :)

Gruß Willibald
 
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Kennst Du das berühmte Kantwort:
„Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht...: der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir“
 
Nicht aus Lehm wie wir sagen sondern Ton .. wie Töne.
Wie könnt es auch anders sein, wenn Materie nur Illusion
die gar nicht existent ? Materie ist nur eine perfekte Illusion
aus Geist und Licht bstehend....

Alles Was ist ist Geist !

:schaukel:
 
luzifer schrieb:
Materie ist nur eine perfekte Illusion

:schaukel:

Wenn Dir nun aber ein großer Stein, bestehend aus Illusion, aus großer Höhe auf den Kopf fällt, der ebenfall Illusion ist, bist Du tot, und kannst nicht mal mehr sagen, daß Du Dich geirrt hast.
Aus der richtigen Erkenntnis, daß Trennung und Fragmentierung (die Voraussetzung der Wirklichkeit), eine Illusion ist, wird die falsche Aussage abgeleitet, daß Alles eine Illusion ist.
Aus der richtigen Erkenntniss, daß wir keinen Zugang zur objektiven Wirklichkeit haben, weil diese vom Bewußtsein überbildet und begrifflich strukturiert wird, bevor die Wahrnehmung erfolgt, wird die falsche Aussage abgeleitet, daß es eine objektive Wirklichkeit nicht gibt.
 
Deine Bibelstelle in Bezug auf Johannes 14 ist nicht ganz richtig.
Ich schreibe das nicht um als besonders schlau da zu stehen.

Aber in Vers 14 heißt es erstaunlicherweise :
Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun .

Immer wieder hat Jesus gesagt, daß wir alles , was wir den Vater bitten in
seinem Namen.......

In Vers 14 ist für mich ganz klar Jesu Sicht auf sein christussein spürbar,
was er in den anderen Evangelien eigentlich kaum hatte.

Die Nennung des Namens von Jesus Christus ist für mich absolut wichtig.

Alles Liebe -Ernst-
 
In Vers 14 ist für mich ganz klar Jesu Sicht auf sein christussein spürbar,
was er in den anderen Evangelien eigentlich kaum hatte.

Oder in Bezug auf sein christussein nicht für wirklich wichtig hielt, da der Sohn ja nicht personifiziert ist.


Die Nennung des Namens von Jesus Christus ist für mich absolut wichtig.

Es ist wohl weniger die Nennung eines Namens, die wichtig ist, sondern eher das Bewusstsein des Sohnes, des Christus, in uns.

Gruß von RitaMaria
 
ronduitpraise schrieb:
Deine Bibelstelle in Bezug auf Johannes 14 ist nicht ganz richtig. ... Die Nennung des Namens von Jesus Christus ist für mich absolut wichtig.
"Jesus nach 2000 Jahren.
Was er wirklich sagte und tat

zu Klampen-Verlag, Lüneburg 2000, 890 Seiten, 98 DM.

Dieser Riesenwälzer von 890 Seiten ist ein Meisterwerk! Lüdemann schafft es, zusammen mit Frank Schleritt (Johannes-Evangelium) und Martina Janßen (apokryphe Jesustradition), vier Kommentarwerke (Mk, Mt, Lk, Joh) von der Qualität von Bultmanns Johannes-Kommentar zu ersetzen, und das alles ohne ein Wort Griechisch! Das Werk ist also für Laien gedacht.

Lüdemann druckt zunächst die Evangeliums-Texte in eigener neuer Übersetzung ab, und zwar je nach Quellen- bzw. Schichtenzugehörigkeit in verschiedenen Schrifttypen: normal, kursiv, fett, einmal unterstrichen, zweimal unterstrichen, so dass die verschiedenen "Hände", die am jeweiligen Text gearbeitet haben, rein optisch zu erkennen sind.

Zum Beispiel im berühmten Johannes-Prolog (Joh 1,118) wechseln die "Hände" von Vorlage (vorchristlich), Evangelist und Redaktor bzw. nachträglicher Bearbeitung vierzehnmal! Vers 1 und 3f ("Im Anfang war der Logos" und "Alles ist durch ihn geworden") werden durch Vers 2 ("Dieser war im Anfang bei Gott") unterbrochen. Strophe II des vorchristlichen Logos-Hymnus (Vers 5 und 1112c) setzt sich in der verchristlichten Strophe III fort ("Und der Logos wurde Fleisch"). Dazwischen setzt der Evangelist: "Es trat ein Mensch auf, ... Johannes". Da "schneit Johannes der Täufer in die Ewigkeit hinein" (J. Wellhausen).

Vers 12d der Evangelist ergänzt: "denen, die an seinen Namen glauben". Ein späterer Bearbeiter fügt hinzu: "die weder aus Blut noch aus Fleischeswillen noch aus Manneswillen, sondern aus Gott gezeugt sind" (Vers 13). Vers 16 und 17 fallen dadurch auf, dass dreimal das Wort "Gnade" vorkommt, ein Wort, das sonst nicht zum johanneischen Wortschatz gehört. (Es klingt eher paulinisch.) Ferner ist zu bemerken, dass der Er-Stil in Vers 14 in den Wir-Stil ("wir sahen seine Herrlichkeit") wechselt.

In drei erläuternden Abschnitten folgen dann (wie durch das ganze Buch hindurch) Bemerkungen zu "Redaktion", "Tradition" und "Historisches". Für das ganze Johannes-Evangelium gilt in puncto "Historisches": Fehlanzeige! Alle Jesusworte beziehungsweise -reden sind unecht, wenngleich von hohem theologischen Rang. "

http://www.brsd.de/archiv/CuS_Archiv/CuS_2_2000/Jesus_nach_2000_Jahren/jesus_nach_2000_jahren.html

Namo
 
Menschen, die kompromisslos alte Strukturen zerstören, leben nicht lange. So war es mit Jesus Christus, aber auch in unserer Zeit gibt es Menschen, die das selbe Handwerk verrichten. Jim Morrison, Jimmi Hendrix und Janis Joplin sind meine Beispiele dazu. Jede Zerstörung ist Selbstzerstörung, auch wenn es die Zerstörung einer Sünde ist!

Der Zerstörung folgt der Neuanfang, doch nur wenige Zerstörer wissen, dass sie den Neuanfang nicht erleben werden, sie müssen mit ihrem Werk untergehen, das ist die Natur, die sie gewählt haben.
 
tamash schrieb:
Menschen, die kompromisslos alte Strukturen zerstören, leben nicht lange. So war es mit Jesus Christus, aber auch in unserer Zeit gibt es Menschen, die das selbe Handwerk verrichten. Jim Morrison, Jimmi Hendrix und Janis Joplin sind meine Beispiele dazu. Jede Zerstörung ist Selbstzerstörung, auch wenn es die Zerstörung einer Sünde ist!

Der Zerstörung folgt der Neuanfang, doch nur wenige Zerstörer wissen, dass sie den Neuanfang nicht erleben werden, sie müssen mit ihrem Werk untergehen, das ist die Natur, die sie gewählt haben.

Hallo tamash, es gab wohl schon immer Menschen, die das Paradigma ihrer Zeit überstiegen haben, Mystiker, Wissenschaftler, Künstler, jeder auf seine Weise. Sie nahmen mit ihren Vorstellungen den Paradigmenwechsel oft Jahrhunderte vorweg, und manchmal lebten sie sehr gefährlich. Daraus aber eine Selbstzerstörung abzuleiten, kann ich nicht nachvollziehen.
Einstein brachte das Paradigma des newtonschen Weltbildes zum Einsturz,ohne sich dabei selbst zu zerstören.
Gerade in der theor. Physik arbeiten ganze Institute am Einsturz unseres klassischen Weltbildes.
 
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Ich sprach nicht von Dingen, die der Verstand erledigen kann.

Mal ganz abgesehen davon, dass die hochspezialisierte Wissenschaft nur einen sehr begrenzten Personenkreis betrifft, hat Einstein Newton nicht wiedersprochen. Newton hat einen Aspekt der Natur seiner Zeit entsprechend in Formeln abgebildet, das selbe tat Einstein.

Da Einstein Newton verbessert hat, hat er ihn bestätigt.
 
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