Und dann wurde sie Christin ...

Na ja es gibt Solche und Solche, nötig ist das ja nicht, aber vielleicht ist das eben ihr Weg. Gäbe es nicht auch solche "Gläubige" wären die Klöster leer.
Solange sie nicht missioniert sei ihr das unbenommen.

LG
 
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Und dann wurde sie Christin ... Und das bedeutete: Sie zog sich von allen Freunden und Bekannten zurück, verbrannte alle ihre Manuskripte, und las nur noch in der Bibel und sonst gar nichts mehr.
Und da fragte ich mich und andere: "Ja, ist denn das nun typisch und notwendig, wenn man Christ sein will? ...

nein, natürlich nicht.
 
Klar. Schliesslich steht nirgends in der Bibel "du sollst dein Geld nicht mit dem Schreiben von Romanen verdienen" und auch nicht, "du sollst keine Hobbies haben"
 
Bei den Zeugen Jehovas kommt das öfter vor, in ihren Heften stehen immer solche Geschichten, wo Leute ein Bibelstudium begonnen haben und dann mit allem aufgehört haben.
 
Klar. Schliesslich steht nirgends in der Bibel "du sollst dein Geld nicht mit dem Schreiben von Romanen verdienen" und auch nicht, "du sollst keine Hobbies haben"

Natürlich. :)

Und da fragte ich mich und andere:
"Ja, ist denn das nun typisch und notwendig, wenn man Christ sein will?"

Meine Frage war eher rhetorisch oder ironisch gemeint.

Ich vermute, bei dieser Art Christen handelt es sich zm die sog. "Bibel-Christen."

Die bezeichnen sich selber auch einfach als Christen - im Unterschied zu anderen - so als wären alle anderen keine Christen.

Die können Sachen sagen wie: "Erst war ich Katholik - aber dann wurde ich Christ!"
 
Und diese Frage gebe ich nun an euch weiter .....
Es ist wie Ruhepol es sagt ihre Entscheidung. Was für sie interessant ist, ist die Frage, was macht es mit ihr? An einer Stelle in die Tiefe zu gehen, statt überall in die Weite ist schon ein großer Unterschied.

Es ist ein "sich zurückziehen von der Welt", Eremiten oder Asketen haben das schon seit Urzeiten in allen möglichen Religionen gemacht. Es ist die kompromisslose Beschäftigung mit nur einem Thema. Klar geht dabei die Weite und die Vielfalt flöten, aber es öffnet sich u.U. eine ungeahnte Tiefe. Man müsste diese Frau betrachten und schauen, wie sich diese Frau entwickelt oder eher damit behindert, erst dann kann man ein Urteil fällen, was aber immer nur ein Urteil aus meiner Position sein wird.

LGInti
 
Und das bedeutete: Sie zog sich von allen Freunden und Bekannten zurück, verbrannte alle ihre Manuskripte, und las nur noch in der Bibel und sonst gar nichts mehr.
Ich frage mich was ganz anderes: Als Schriftstellerin hatte sie ja ein Einkommen. Und jetzt? Stütze beziehen oder den Verwandten auf der Tasche liegen, die die Frömmelei dann finanzieren "dürfen"? Sehr spirituell... :rolleyes:
 
Es ist wie Ruhepol es sagt ihre Entscheidung.

Sicher ist es ihre Entscheidung.

Was mir auffiel, war die Formulierung: "Und dann wurde sie Christin ...."

Ist man als nur dann Christ oder Christin, wenn man auf diese Weise lebt?

Wenn man ganz normal Angehöriger einer christlichen Konfession ist, zählt man dann für jene strengen Bibelchristen nicht als Christ?


*rhetorisch gefragt*
 
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Sicher ist es ihre Entscheidung.

Was mir auffiel, war die Formulierung: "Und dann wurde sie Christin ...."

Ist man als nur dann Christ oder Christin, wenn man auf diese Weise lebt?

Wenn man ganz normal Angehöriger einer christlichen Konfession ist, zählt man dann für jene strengen Bibelchristen nicht als Christ?


*rhetorisch gefragt*
Hallo Colombi,

auch die Angehörigen einer Konfession sind nicht per se Christ, ganz zu schweigen von den vielen U-Boot-Christen. Es kann also durchaus sein, dass ihr an irgendeinem Punkt im Leben erst das Christ-sein-Wollen bewusst wurde. In einem gewissen Lebensabschnitt ist der Entschluss zu einem kontemplativen Lebensstil nicht so ungewöhnlich.


Merlin
 
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