Und dann wurde sie Christin ...

Colombi

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Und dann wurde sie Christin ...

Es war irgendwo die Rede von einer englischen Schriftstellerin.

Sie schrieb interessante Gedichte und Erzählungen.

"Und dann wurde sie Christin ... " hieß es dann.

Und das bedeutete: Sie zog sich von allen Freunden und Bekannten zurück, verbrannte alle ihre Manuskripte, und las nur noch in der Bibel und sonst gar nichts mehr.

Und da fragte ich mich und andere: "Ja, ist denn das nun typisch und notwendig, wenn man Christ sein will? Macht solch ein Verhalten das Christsein aus? Sind dann also Menschen keine Christen, wenn sie Freunde und Bekannte haben - und auch andere Bücher lesen als nur immer nur tagaus tagein die Bibel?"

Und diese Frage gebe ich nun an euch weiter .....
 
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Das hört sich eher an wie ein ungesunder Trip, nicht wie irgendeine Art von gesunder spiritueller Betätigung.

Ich meine, gerade in die Religionen die nur ein Buch als Grundlage für ihre Spiritualität haben kann man sich das ja nach völlig eigenem Gusto zurechtinterpretieren. Es kommt ja kein Jesus, der da Missinterpretationen wieder geraderücken kann. Man kann da quasi alles reininterpretieren was man so mit sich rumträgt, da in der Bibel so extrem widersprüchliche Dinge stehen und man in Bibel, Koran & co für jede Neurose einen "religiösen" passenden Deckel findet.
 
Leider finde ich den Namen nicht mehr.

Es war eine vielversprechende englische oder amerikanische Schriftstellerin, die plötzlich aufhörte mit dem Schreiben, weil sie ja "Christin" geworden war.

Offenbar hatte sie da was falsch verstanden?
 
Und da fragte ich mich und andere: "Ja, ist denn das nun typisch und notwendig, wenn man Christ sein will? Macht solch ein Verhalten das Christsein aus? Sind dann also Menschen keine Christen, wenn sie Freunde und Bekannte haben - und auch andere Bücher lesen als nur immer nur tagaus tagein die Bibel?"
Fragst du das ernsthaft?

Jeder soll seinen Glauben so leben wie er möchte. Mir steht es nicht zu das irgendwie zu be-/verurteilen.

Wenn diese Frau (falls die Geschichte überhaupt stimmt) für sich entscheidet ihr Leben zukünftig nur noch dem christlichen Glauben zu widmen, dann wird das auch OK sein.

Sehr wahrscheinlich würde sich hier niemand Gedanken machen wenn sie Buddhistin geworden wäre, denn das ist echt hip und in Promikreisen durchaus üblich, aber Christin ...

Das ist mal wieder son Thema ....... :nudelwalk

R.
 
Es war eine vielversprechende englische oder amerikanische Schriftstellerin, die plötzlich aufhörte mit dem Schreiben, weil sie ja "Christin" geworden war.

Offenbar hatte sie da was falsch verstanden?
Wieso hat sie was falsch verstanden, weil du es nicht nachvollziehen kannst?
Für mich sieht's eher so aus, als ob du da was falsch verstanden hat.

R.
 
Von mir aus kann einer Christ sein und Bibel lesen, bis ihm die Augen rotieren. Aber das soll er im stillen Kämmerlein machen. Wenn solche Typen anfangen, zu missionieren und anderen oder gar mir auf den Senkel zu gehen, dann werde ich grantig.
 
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