unbewusstes Luft anhalten?!

Also ich bin mir da nicht so sicher, ich kenn das Atemanhalten eher aus Streßsituationen. Energie die stockt, hat normalerweise eher negative Auswirkungen.

Andererseits gibt es das bewußte Atem anhalten im Pranayama, wobei hier aber sehr gezielt mit den Energien gearbeitet wird.

Das einzige was du machen kannst, ist deine Atmung bewußt wahrzunehmen, und in dich reinzuspüren was für dich richtig ist.

lg
Phil
 
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Lightdreamer schrieb:
Hallo,

da auch ich mich immer mehr mit der bewussten Lebendgestaltung beschäftige und dazu natürlich auch der Körper gehört, ist mir eine Sache aufgefallen.

Mein Atem ist nicht so ganz im Fluss und unbewusst halte ich oft so für ein paar (1-4 ) Sekunden die Luft an.

Ist das normal oder hat das was zu bedeuten?

Liebe Grüsse

Lightdreamer
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dann würde ich dir regelmäßige Atemübungen empfehlen. Mit Atemaussetzern hat das nichts zu tun, vielleicht eher mit einer unregelmäßigen Atmung. Dass du zwar viel von dir mitzuteilen hast, aber beim einatmen stockt es, und du möchtest vom anderen eigentlich gar nichts wissen.

lg Pluto
 
Das ist spannend, was Pluto sagt. Wie ist es, wenn man vergisst auszuatmen? Hat das etwas mit festhalten zutun, nicht loslassen können?
MM
 
Lightdreamer schrieb:
Hallo,

da auch ich mich immer mehr mit der bewussten Lebendgestaltung beschäftige und dazu natürlich auch der Körper gehört, ist mir eine Sache aufgefallen.

Mein Atem ist nicht so ganz im Fluss und unbewusst halte ich oft so für ein paar (1-4 ) Sekunden die Luft an.

Ist das normal oder hat das was zu bedeuten?

Liebe Grüsse

Lightdreamer
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Kind beginnt unter schweren Bedingungen Emotionen durch (nichtmehr)Atmung zu kontrollieren
sodass die Erwachsenen dann hoffentlich zufriedener werden.
 
Schooko schrieb:
Kind beginnt unter schweren Bedingungen Emotionen durch (nichtmehr)Atmung zu kontrollieren
sodass die Erwachsenen dann hoffentlich zufriedener werden.
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Hallo Schoooko,

deine Beschreibung erinnert mich an einen erstarrten Zustand, der durch ein Trauma-objekt (Trigger) ausgelöst wurde. Dann hält man auch den Atem an.

Hat das etwas mit festhalten zutun, nicht loslassen können?
MM
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@MM,

das passt schon dazu, denn wenn man erstarrt ist in einer Situation, dann ist es unmöglich wegzugehen, erst wenn man wieder zu sich kommt, so nach ein paar Sekunden oder Atemzügen.

lg Pluto
 
pluto schrieb:
Hallo Schoooko,

deine Beschreibung erinnert mich an einen erstarrten Zustand, der durch ein Trauma-objekt (Trigger) ausgelöst wurde. Dann hält man auch den Atem an.
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Ja freilich. Das Leben ist ja eine stetige Traumatisierung. (im positiven wie im negativen Sinne)
Und manchmal sind Atemübungen für so jemanden gar nicht möglich.
 
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Lightdreamer schrieb:
Mein Atem ist nicht so ganz im Fluss und unbewusst halte ich oft so für ein paar (1-4 ) Sekunden die Luft an.

Ist das normal oder hat das was zu bedeuten?
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So kurze Haltepausen sind wohl keine Apnoe. Ich vermute du machst das beim Lesen, Schreiben oder wenn du dich anderweitig konzentrierst. Wenn wir was Schweres heben, halten wir ja oft unbewusst kurz die Luft an. Einatmer atmen vorher ein und behalten viel Luft in sich und machen sich weit. Ausatmer lassen die Luft raus und machen sich eng.

Diese Pausen könnten einfach eine kleine Marotte sein, so wie manche mit der Zunge die Lippen befeuchten oder sich am Kopf kratzen wenn sie nachdenken. Dass du das hier aufgeschrieben hast beweist, dass es nicht mehr so unbewusst ist wie du meinst. Achte weiter drauf, dann wird sich das sicher geben. Immer schön gleichmäßig und entspannt ein und aus....;)
 
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