Unbeschwerte Freude am leben...Mach Mit!

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mir hat die unbeschwerte freude am leben nur feinde eingebrockt die irgendwie neid entwickelten - das artete sogar ziemlich aus
bis ich meine heimat verlassen hatte

weil ich die herausforderung von abartigen menschen nicht annehmen kann
hab ich das schlachtfeld indem man mich fertig machte einfach verlassen

unbeschwerte freude ist was schönes und um ganz ehrlich zu sein
hab ich - sollte ich sie je wieder erlangen - scheu davor sie zu zeigen
damit sie mir nicht wieder genommen wird
- bleibt sie lieber geheim und keiner braucht neidig sein
und wenns keiner weiß kanns auch keiner wirklich angreifen

irgendwie schräg - dass freude als schahm sich entwickelt hat, aber ich glaub das ist besser so - für mich

grüße liebe
daway

Im Moment machen wir ähnliches durch,auch wir haben uns Entschlossen zu gehen,haben keine Kraft mehr..Ich kann dich sehr gut verstehen..und kann wiederum die andere Seiten der Menschen nicht verstehen..Ich habe beschlossen Positiv zu Denken,verstärkt Positiv zu glauben an doch eine wenig gutes?? Positiv und Optimistisch,planen und neu beginnen,mal sehen ob dadurch einiges leichter sein wird..
 
Abnehmen ohne Verzicht find ich richtig witzig:D. Sag hast du diese "Affirmation" für dich selbst erdacht?

Liebe Grüße Ullili

In Zusammenarbeit mit meinem ebenfalls still vor sich hin abnehmenden besten Freund ist die entstanden. Als "Gegenvorschlag" zu den Glaubenssätzen, die uns mitgegeben wurden ;) - wir haben eine Zeit lang an dem Text rumgebastelt.

Denn ich brauche ja einen Satz, den ich mir wirklich glauben kann. Den mein Verstanderl nicht ankrittelt.

Das Spannende daran ist, daß sich ja mein gesamtes Leben ein bissl verändert hat. Latürnich habe ich mich auch mehr bewegt (und tu es noch) - aber eben nicht mit zusammengebissenen Zähnen, "damit ich abnehme" *knirsch* - sondern mit Spaß an der Bewegung, die ich grad mache.

Die nächste Kleidergröße drunter ist schon fast erreicht :)

Liebe Grüße
Kinny
 
mir hat die unbeschwerte freude am leben nur feinde eingebrockt die irgendwie neid entwickelten - das artete sogar ziemlich aus
bis ich meine heimat verlassen hatte

weil ich die herausforderung von abartigen menschen nicht annehmen kann
hab ich das schlachtfeld indem man mich fertig machte einfach verlassen

Ein Gedankengang von mir dazu.

Es kann selbstverständlich zu Situationen kommen, in denen ich entscheide, das, was in meiner Umgebung auf mich einwirkt, tut mir jetzt in solchem Ausmaß nicht mehr gut, daß ich mein Leben verändern werde und eine neue Umgebung suche.

Dabei halte ich aber eines für ganz wichtig. Damit nicht in neuem Ambiente die alten Erfahrungen wieder einziehen. - Ich würde mich ganz dringend hinsetzen und zu sehen versuchen, was in mir solch mir nicht mehr ertragbaren abartigen Herausforderungen an mich gezogen haben könnte. Damit ich künftig anderes in mein Leben lasse.

Denn - in dem Moment, wo ich sage, ich wäre ja so lebensfroh gewesen, aber die ANDEREN ließen mich ja nicht - in dem Moment gebe ich die Verantwortung ab an die bösen Anderen. Das mag sich im ersten Moment gut anfühlen, denn dann bin ich ja außer obligo. Aber damit beraube ich mich auf lange Sicht selbst der Macht, etwas in eine Richtung zu verändern, wo es mir dann gutgeht. Dieses ist selbstschädigend, auf lange Sicht.

Deshalb wünsche ich dir, daß du herausfinden kannst, was in dir zu der unerwünschten Situation in Resonanz ist - um den Klang in dir verändern zu können, für die Zukunft.

Liebe Grüße
Kinny
 
Deshalb wünsche ich dir, daß du herausfinden kannst, was in dir zu der unerwünschten Situation in Resonanz ist - um den Klang in dir verändern zu können, für die Zukunft.

Liebe Grüße
Kinny

ja danke ... aber mit der methode - immer den fehler bei mir suchen - gebe ich ja auch macht an andere ab indem ich sie mit mir tun lasse was sie wollen - und egal wie neg. das ist - ich bin ja selbst schuld sozusagen ...
zb wenns um strafbare handlungen geht ... ich aber keinem was getan hab ... wo bin ich den da selbst schuld? ... das kapier ich eben nicht - tut mir leid
ich bin höchstens selbst schuld weil ich das gegenüber nicht grundsätzlich ausm vertrauensgrundsatz(indem ich annehm dass sie sich halbwegs ordentlich verhalten) genommen hab

mir kommt das eher wie eine verschlüsselung vor ...

grüße liebe
daway
 
ja danke ... aber mit der methode - immer den fehler bei mir suchen - gebe ich ja auch macht an andere ab indem ich sie mit mir tun lasse was sie wollen - und egal wie neg. das ist - ich bin ja selbst schuld sozusagen ...

Nein halt stopp Pause brems quietsch.

Eben nicht so zu sagen. Keineswegs. Mir anzuschauen, was in mir IN RESONANZ ist mit dem Verhalten anderer, das mich belastet, heißt NICHT und unter keinen Umständen "ich bin selber schuld".

Ganz konkret, daway, aus meinem eigenen Leben. Weil das Beispiel so schlagend ist, im wahrsten Sinne des Wortes.


Wenn ich mit einem Menschen zusammenlebe, der trinkt, mich schlägt, beschimpft, anspuckt, würgt und tritt, und zwar fast ein Jahrzehnt lang - und immer wieder seinen Beteuerungen glaube, daß ab morgen alles besser werden wird - dann MUSS irgendwas in mir schwingen, was mich bei diesem Menschen hält. - Bei mir war es der fatale Grundgedanke, ich müsse ja froh sein, daß überhaupt irgendwer... und ich hätte ja nichts besseres... mir unbewußt, dieser Gedanke. Und der ist selbstschädigend wie nur, weil ich damit dieses Verhalten mir gegenüber zulasse - und immer wieder zulassen werde.

In dem MOMENT, wo mir bewußt wird, WAS in mir resonant ist zu diesem mir nicht gut tuenden Behandlungsmuster, wo ich herausfinde, womit ich SELBST mich nicht gut behandle, habe ich die Möglichkeit, mich für alle Zeiten zu befreien aus diesem Muster.


Was denn auch geschehen ist. Es behandeln mich inzwischen auch Kollegen, Freunde, Bekannte ANDERS als vor meinem Erkennen...

So meine ich das.

Liebe Grüße
Kinny
 
Unbeschwerte Freude....ein Zustand, den es sich anzustreben wirklich lohnt. Leider nicht immer ganz einfach. Ich selbst musste zum Beispiel vor gut einem Jahr den Kontakt zu meinen Eltern komplett abbrechen, weil sie mich ewig runterziehen. Es gab kein Treffen, kein Telefonat, in dem es meine Eltern mal geschafft hätten, nicht permanent über irgendetwas rumzujaulen. Ich verstehe, dass sie es schwer haben, wer hat nicht sein Säckchen zu tragen. Aber ich habe gemerkt, wie sehr sie mich jedesmal runterziehen und damit meine positive Kraft dauernd blockieren, mich sogar regelrecht aussaugen. Und da sie mich eh wie jedesmal wieder mit irgendwelchem haltlosen Kram geärgert haben, habe ich einfach mal nicht angerufen. Ich merkte, wie mir das richtig gut tat und es mir auch heute noch gut tut. Ich habe hin und wieder überlegt, ob ich sie nicht doch mal wieder anrufen soll, aber es geht mir so gut im Moment, dass ich es einfach lasse. Außerdem können ja auch meine Eltern mal zeigen, ob sie überhaupt ein echtes Interesse an mir haben oder nicht.

Was mir jetzt im Moment noch zur völligen Unbeschwertheit fehlt, ist ein Job, denn meinen bin ich vor drei Wochen losgeworden und jetzt suche ich einen neuen, der aber zeitgleich auch ein wenig besser ist, als mein alter Job. Da fehlt mir im Moment manchmal die Unbeschwertheit, denn schließlich gehts um finanzielle Themen und um die Existenz. Aber wenn ich merke, dass sich da Angst breitmachen will, streichle ich ein wenig über mein Geldglas und sage mir, dass alles ein gutes Ende nehmen wird, noch diesen Monat :)

@kinny: Die Figur-Affirmation ist wohl einen Versuch wert. Ich werde mir mal eine zurechtbasteln und unterstützend einsetzen. Ich versuche nämlich seit einer Weile abzunehmen. Momentan bin ich bei ca. 78 Kilo angekommen und ich muss zumindest mal die 70 Kilo Marke wieder erreichen. Ich werde dann berichten, wann ich wieder ordentlich in meine Kleider passe :)

LG
Tremeria
 
zb wenns um strafbare handlungen geht ... ich aber keinem was getan hab ... wo bin ich den da selbst schuld? ... das kapier ich eben nicht - tut mir leid
grüße liebe
daway

Geht mir ebenso. Dieses angegebene Konzept sieht seine Basis darin, dass man für den Angreifer unsichtbar wäre... sprich, er sich ein anderes Opfer suchen würde, und zwar eines, welches mit ihm resoniert.
Lebe ich nun aber nicht in der Trennung, so frage ich mich, ob es da tatsächlich einen Unterschied geben könnte zwischen einem anderen Opfer und mir selbst. Das Thema beschäftigt mich schon eine zeitlang- und meine bisherige Antwort lautet nein.
Ich selbst bliebe zwar unversehrt, wenn der Bösewicht sich ein anderes Opfer sucht, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es auf dieser Welt immer noch Opfer und Täter gibt... und das finde ich Scheisse.
 
Ich selbst bliebe zwar unversehrt, wenn der Bösewicht sich ein anderes Opfer sucht, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es auf dieser Welt immer noch Opfer und Täter gibt... und das finde ich Scheisse.

Und was, wenn nun dein Beispiel (indem du so lebst, daß du nicht mehr Opfer wirst) ein anderes Opfer dazu ermutigt, das auch zu versuchen? Und es draufkommt, ohlala, ich kann das auch - und dann auch kein Opfer mehr ist? Und dadurch das nächste Opfer ermutigt...

... Denn dann könnten sich irgendwann die "Täter" brausen gehen und müßten ebenfalls mal damit anfangen, in sich selbst zu schauen.

Das wär doch echt amal was Neues
und der Gedanke erzeugt in mir durchaus Freude
meint
Kinny
 
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Und was, wenn nun dein Beispiel (indem du so lebst, daß du nicht mehr Opfer wirst) ein anderes Opfer dazu ermutigt, das auch zu versuchen? Und es draufkommt, ohlala, ich kann das auch - und dann auch kein Opfer mehr ist? Und dadurch das nächste Opfer ermutigt...

... Denn dann könnten sich irgendwann die "Täter" brausen gehen und müßten ebenfalls mal damit anfangen, in sich selbst zu schauen.

Das wär doch echt amal was Neues
und der Gedanke erzeugt in mir durchaus Freude
meint
Kinny

Und was, wenn Opfer in Wahrheit Täter ist und Täter Opfer? Dann würdest du dich quasi freuen, dass du keinen neuen Täter gebärst... ganz andere Tragweite, hm? Denn dazu würde ja nun auch gehören, sich alles an sich anzuschauen, wo man noch unbewusst Täter ist. ;)

Im Übrigen weiss ich, dass ich niemanden retten brauche.:thumbup:
 
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