unbeherrschte mutter

[magdalena]

da gibt's ja auch auf der anderen seite von meinem grundstück jede menge kinder.
kommt auch mal vor, dass die eine oder andere mutter kurzfristig ausrastet.

aber das ist ganz anders - und auch nur ganz selten.

da käme ich nie auf die idee, dass nachhaltig etwas nicht stimmt.

 

[Eisfee62]

ja - das mit dem aufnehmen hab' ich auch schon überlegt.

aber weißt - da komm' ich mir schon sehr blöd dabei vor.

es wird sich ein weg finden -
der weg wird mich finden - wenn er mich finden will.

Davon bin ich überzeugt

 

[magdalena]

Ich bin mutig,aufnehmen ,meinte ich mit einem Diktiergerät oder Handy,Möglichkeiten gibt es viele,wenn ein Kind um Hilfe schreit,immer und immer wieder,dann stimmt etwas nicht..oder?Lehrerin hin oder her..niemand hat das Recht,ein Kind zu misshandeln,gibt es kein direkten weg,muss eben ein Umweg her...

ich will's erst mal mit logges rat probieren.

die drohung das alles aufzunehmen, habe ich schon über umwege an den mann - bzw. die frau gebracht.

da war mal für ein paar tage ruhe - dann ist es genau so wieder los gegangen.

das aufnehmen hätte ja nur sinn, wenn es auch tatsächlich zu einer anzeige führt.
und bevor ich gewalt übe - eine anzeige ist in gewisser form gewalt - gewalt, die auch die kinder trifft -
versuche ich vorher lieber alles, um doch überzeugen zu können.

es beginnt ja jetzt gerade erst der zweite sommer nach dem tod meines sohnes.
vorher hatte ich mehr als genug mit ihm und mit mir zu tun -
im letzten sommer mehr als genug mit mir alleine -
jetzt beginne ich mich auch anderem zuwenden zu können.

wird schon werden.

 

[DiaBowLow]

die situation beunruhigt und wie es scheint,
beruhigen alle argumente nicht,
warum es gute gründe gäbe, untätig zu bleiben.

 

[suenja]

ich will's erst mal mit logges rat probieren.

die drohung das alles aufzunehmen, habe ich schon über umwege an den mann - bzw. die frau gebracht.

da war mal für ein paar tage ruhe - dann ist es genau so wieder los gegangen.

das aufnehmen hätte ja nur sinn, wenn es auch tatsächlich zu einer anzeige führt.
und bevor ich gewalt übe - eine anzeige ist in gewisser form gewalt - gewalt, die auch die kinder trifft -
versuche ich vorher lieber alles, um doch überzeugen zu können.

es beginnt ja jetzt gerade erst der zweite sommer nach dem tod meines sohnes.
vorher hatte ich mehr als genug mit ihm und mit mir zu tun -
im letzten sommer mehr als genug mit mir alleine -
jetzt beginne ich mich auch anderem zuwenden zu können.

wird schon werden.

Guten Abend magdalena,
sag einmal,warum drohst du den Eltern eigentlich über Umwegen?

Schnappe dir das Band und nimm auf ,wenn du glaubst die Kinder würden gequält,dann hast du für dich erst einmal eine Bestätigung.(zur Not reicht es dem Jugendamt dieses dann vorzuspielen)
Wenn Kinder um Hilfe schreien,dann ist es ein Alarmzeichen,gerade dann solltest du bei deinem Nachbarn vorbei schauen und fragen ob du irgendwie helfen kannst.
Was hält dich davon ab?
Dein Ruf schein eh ruiniert(so wie du schreibst)also,was hast du zu verlieren?

Ich habe während meiner Kindheit um Hilfe geschrien und keiner hatte so viel Mum mir zu helfen..überhaupt einmal nachzufragen...(ich wurde mehrfach wöchentlich zusammengeschlagen)

Also willst du wirklich helfen,dann mache etwas und setze Hebel in Bewegung,damit es den Kindern auch hinter den verschlossenen Türen gut geht.

Stehe auf und lasse dich nicht einschüchtern,kämpfe...

Liebe Grüsse Suenja

 

[magdalena]

Guten Abend magdalena,
sag einmal,warum drohst du den Eltern eigentlich über Umwegen?

Schnappe dir das Band und nimm auf ,wenn du glaubst die Kinder würden gequält,dann hast du für dich erst einmal eine Bestätigung.(zur Not reicht es dem Jugendamt dieses dann vorzuspielen)
Wenn Kinder um Hilfe schreien,dann ist es ein Alarmzeichen,gerade dann solltest du bei deinem Nachbarn vorbei schauen und fragen ob du irgendwie helfen kannst.
Was hält dich davon ab?
Dein Ruf schein eh ruiniert(so wie du schreibst)also,was hast du zu verlieren?

Ich habe während meiner Kindheit um Hilfe geschrien und keiner hatte so viel Mum mir zu helfen..überhaupt einmal nachzufragen...(ich wurde mehrfach wöchentlich zusammengeschlagen)

Also willst du wirklich helfen,dann mache etwas und setze Hebel in Bewegung,damit es den Kindern auch hinter den verschlossenen Türen gut geht.

Stehe auf und lasse dich nicht einschüchtern,kämpfe...

Liebe Grüsse Suenja

tut mir leid für dich suenja.

und ja - ich weiß - ich war auch unglücklich, dass mir in meiner kindheit niemand geholfen hat.

aber geschlagen werden die kinder nicht - soweit ich es mitbekomme.
ich bezweifle schwer, dass herumschreien und überbefürsorgung das jugendamt hinter dem ofen hervorlockt.

ich bin alles andere als feige.
ich hab' erst mal mit den anderen müttern rund herum gesprochen in der hoffnung, dass sie mit der mutter sprechen, weil ich dachte, dass sie eher einfluß haben könnten, als ich.

jetzt werde ich es direkt versuchen.
auch wenn es aus meiner position heraus extrem schwierig ist.

 

[suenja]

tut mir leid für dich suenja.

und ja - ich weiß - ich war auch unglücklich, dass mir in meiner kindheit niemand geholfen hat.

aber geschlagen werden die kinder nicht - soweit ich es mitbekomme.
ich bezweifle schwer, dass herumschreien und überbefürsorgung das jugendamt hinter dem ofen hervorlockt.

ich bin alles andere als feige.
ich hab' erst mal mit den anderen müttern rund herum gesprochen in der hoffnung, dass sie mit der mutter sprechen, weil ich dachte, dass sie eher einfluß haben könnten, als ich.

jetzt werde ich es direkt versuchen.
auch wenn es aus meiner position heraus extrem schwierig ist.

Liebe magdalena,
du sagtest die Kinder schrien um Hilfe...hm...und jetzt relativierst du.
Selbst psychischer Druck,kann die Kinder nicht zu freien Persönlichkeiten heranwachsen lassen.
Sicher ich weiss ,dieses ist eine dünne Gradwanderung.Doch du hast es thematisiert,also scheint schon etwas dahinter zu stecken.

Ich wünsche dir Weitsicht und Handlungsfähigkeit ,als aufmerksame Nachbarin.

Halt die Augen und Ohren auf,damit kein Kind in deiner Nähe mehr leiden muss.
Liebe Grüsse Suenja

 

[DadalinSpa]

hallo,

mir tun vor allem die kinder leid.
aber auch die mutter - eine lehrerin.
für mich ist es auch nicht lustig, weil ich nicht weiß, was ich tun soll.

es handelt sich um unmittelbare nachbarn.
zwei kleine mädchen - etwa fünf und sieben jahre alt.
ich habe kinder in diesem alter noch nie so verzweifelt schreien gehört.
die jüngere hat letzhin geschrien - hilfe - bitte - hilft mir denn niemand?

dem schreien der kinder geht immer das unbeherrschte schreien der mutter voraus.
mehrmals am tag.
den vater habe ich noch niemals gehört.

ich kann niemanden rufen - denn - für diese kinder wird - rein äußerlich - mehr als alles getan.
jetzt sogar ein baumhaus.
bloß raufsteigen dürfen sie nicht - ohne kontrolle.

alles kontrolle - overprotektiv pur.

sagen darf ich auch nichts.
was habe ich schon zu sagen -
mutter eines schizophrenen, der sich selbst getötet hat?

er hat oft rübergeschrieen - solange er noch am leben war.........

Nach deinen bisherigen Aufschrieben zu urteilen stehst du in der Pflicht zu handeln. Wenn du nicht handelst, machst du dich damit auch strafbar.
Ich würde direkt drohen und vor allem die Polizei mit einbeziehen.
Vor allem würde ich den Eltern drohen und ihnen direkt sagen, dass du Sie scharf überwachst. Konfrontiere alle Leute mit dem Thema, mache das ganze Thema richtig publik, so dass die Familie unter ständiger Beobachtung und Druck ist.

Schreie und dann schöne Außenfassade sind ziemlich deutliche Signale.
Leider sind die anderen Ordnungshüter wie Jugendamt meistens richtige Pfeiffen, die reagieren, wenn es zu spät ist. Daher lieber die Polizei miteinbeziehen und dort mal nachfragen, was man machen kann.
Konfrontation halte ich für das beste Mittel.
Das ist wie mit Alkoholikern. Wenn man die Sucht nicht anspricht und publik macht, werden Sie es immerwieder heimlich irgendwo machen.

Im Übrigen wäre ich an deiner Stelle auf meinen Sohn stolz und würde genau wie er symbolisch rüberschreien. Sei mal ein wenig selbstbewusster und auch auf deinen Sohn stolz wie es eben nur eine Mutter sein kann. Schizophrenie hin oder her, das ist kein Grund, dass du eine schlechte Mutter bist. Eine schlechte Mutter war nie für ihren Sohn da, das ist eine schlechte Mutter. Erkenne, dass es einfach eine Aufgabe für dich ist, ganz ähnlich deinem Treppenthema.

 

[LunaMedia]

Beschäftige dich mal damit, was das Thema "Kontrolle" mit dir zu tun hat.
Wenn du das lösen kannst, funktioniert das vielleicht auch in deinem Umkreis.

Anders ausgedrückt:
lies mal was über Vergebung oder Ho'oponopono,

Gruß
LunaMedia

 

[Nanebe]

Rede mit ihr. Ich würde es auch so machen, zu sagen, dass DICH das belastet.

UND... ja ich weiß, leichter gesagt als getan. Aber setz dich hin und konfrontier dich mit deiner Kindheit... arbeite das auf, vielleicht nicht allein, vielleicht mit Hilfe, denn sonst wirst du solche Menschen vielleicht wieder anziehen, die dir spiegeln, dass da noch was "offen" ist. Und vielleicht nimmst du das Gezanke dann auch anders wahr... (du hörst es dann trotzdem noch, aber es tut nicht mehr so im Herzen weh)

Alles Gute!