(Un)Sinn von Liebeszaubern


ja gut, was willst Du damit sagen?




Es gibt so einige, die Muster in sich tragen, worüber sie sich nicht im klaren sind, treffen auf Menschen die ihnen genau diese versteckten Anteile gnadenlos zeigen und wundern sich warum es in der Liebe nicht so klappt, wie sie es sich wünschen.

Das ist schon klar, aber das ist nicht der springende Punkt, sondern die eigene bilderzeugende Kraft, die dann genau das anzieht und sieht.

Aber das weisst Du eigentlich auch, und das hängt mit dem Wesen der Dualität zusammen und genau das ist der Schlüssel der Illusion......
Deswegen meine ich, dass es eigentlich nicht wahr ist, aber es ist reell
 
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Was verstehst du unter bilderzeugende Kraft?

Wenn du das meinst, was ich gerade darunter verstehe, muss ich dir deutlich widersprechen.

Ich weiss nicht genau, was du damit meinst, aber die bilderzeugende Kraft hat seinen Ursprung in der impliziten Trennung, also der Wahrnehmung. So ungefähr zumindest in einem Satz ausgedrückt ;)

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Klamotten, Parfum/Rasierwasser sind Manipulation, klar. Daß man das "Sonntagslächeln" einsetzt ebenfalls, aber PZF ist wie ko-Tropfen.
Wenn es denn funktioniert ist es ne Art Kidnapping.
Nur mal angenommen, das rasierwasser ist super, die Klamotten 1a, aber es steckt Dirk Bach drin..... Sorry, aber der brauchte nu wirklich ne 357 Magnum, um landen zu können und dann ist´s Vergewaltigung.
Und genauso ist es auf der geistigen Ebene mit Liebeszauber.



Sage
 
Hallo Zusammen,

Kommt es denn nicht drauf an, was so eine PZF auslöst? Natürlich ist es irgendwie bescheuert jemanden zu zwingen zu einem Menschen zu gehen. Ihn so zu manipulieren, dass er dorthin geht, obwohl er es im innersten seines Herzens nicht will.

Aber ist es das selbe, wenn er es im inneresten möchte, sich aber nicht traut, weil er sie nicht ansprechen kann? Weil er es nicht schafft sich von seiner Ex zu lösen, weil die ihn immer noch mit Krallen und gegen seinen Willen festhält. Wäre es da genauso schlimm ihm den Mut und die Energie zuzusenden die er braucht um alte Muster zu lösen? Wenn er dann wegen dieses einwirkens zu der Frau kommt, die ihn so gern haben wollte, wäre es eine PZF mit magischem einwirken. Aber ich sehe da schon einen Unterschied.

Letztlich kommt es doch wirklich darauf an= Will man einem Menschen zwingen etwas zu tun, was er nicht will oder will man einem Menschen den Weg zeigen endlich das zu tun was er möchte?

Und so ist das mit Rasierwasser und Co auch= wenn ich einen Menschen sowieso interessant finde kann er so auf sich aufmerksam machen. Wenn er mir dann gefällt hat sein Rasierwasserzauber gewirkt, aber nicht meine Entscheidung getrübt.


Blessed be
Dana
 
Erstaunlich, wie oft wir heute einer Meinung sind.. :D

Ja :)

Aber nicht ganz...

Es geht hier um Liebeszauber. Darunter stelle ich mir als naiver Nicht-Zauberer vor, dass jemand irgendein Ritual durchführt um mit einer bestimmten Person zusammen zu kommen, und in den nächsten Wochen/Monaten passiert das dann auch, ohne, dass der Ritual-Durchführer groß in Flirtaktion treten muss... das macht die andere Person schon, da sie ja "verzaubert" wurde.

Was Du hier beschreibst hat mehr mit Psychologie zu tun. Die ist weitestgehend verstanden und hat nichts mit Magie zu tun.

Sehe es insgesamt wie Du. Aber ich bin der Meinung, das im weitesten Sinne sowieso alles was mit dem Wunsch nach einer Beziehung zu tun hat, in gewisser Weise "Liebeszauber" ist. Nimm Dein Beispiel des Mannes, der von einer Beziehung träumt. Alleine schon diese Vorstellungen haben ihre Wirkung, je unbelasteter sie von Angst und Zweifeln sind, desto größer ist diese Wirkung. Gleichzeitig ist ein Kompliment, oder ein schöner Blumenstrauß als Geschenk ebenfalls vom tieferen Prinzip her nichts anderes, als ein Liebeszauber, auch wenn das schwer zu verstehen und zu glauben sein mag.

Dass alleine schon der Traum eine Wirkung hat, bezweifle ich. Wenn ein normal-schüchterner Mensch von einer Beziehung mit einer bestimmten Person träumt, wird er zunächst kleine Schritte auf diese Person zumachen. Das hat entweder zur Wirkung, dass die Traumfrau / der Traummann das erwidert oder eben nicht. Es klappt oder es klappt nicht. Das ist eine Sache der Taten und nicht der Gedanken... aber reine Psychologie.

Der Punkt, warum "Liebeszauber" problematisch sein können, liegt nicht in einer festen Moral. Sondern im Willen selbst... Die Frage ist: Geht es der Person wirklich um Liebe, oder um eine Form des "an-sich-bindens"? Wenn es wirklich Liebe ist, die den Wunsch mit sich bringt eine Beziehung zu führen, dann kann daraus nichts Schlechtes entstehen. Ist es so etwas wie "Besitzanspruch", wird auf jeden Fall etwas schlechtes daraus entstehen, egal ob mit Liebeszauber oder auf "normale Art". Das hat nichts mit Moral zu tun, sondern damit das man sich im Außen das präsentiert, was einen im Inneren antreibt. Besitzansprüche sind immer von Angst motiviert und neben dem Gewollten, wird sich auch die zeigen und sie wird sich weiter verstärken. Deshalb kann eine Beziehung auf einer solchen Basis nicht funktionieren. Und wenn jemand einen Liebeszauber in Auftrag gibt, denke ich mal das es sich dabei nicht um eine reife Form der Liebe handelt. Wenn jemand selbst genug verstanden hat von dem Thema, um bewusst gewisse Prinzipien zu nutzen, wiederum schon... Diese Prinzipien sind in gewisser Weise sogar die Liebe selbst... die Aufmerksamkeit darauf.

Das ist auch wieder mehr Psychologie als Magie, was Du hier beschreibst. Zunächst einmal eine Frage: Was ist wahre Liebe? Du schreibst schon treffend, dass Liebe - bzw. nennen wir es im ersten Stadium noch Verliebtheit - den Wunsch mit sich bringt, eine Beziehung mit der anderen Person zu führen. Darin steckt ja schon ein "Besitzwunsch". Im Flirten oder in der Durchführung eines Liebesrituals äußert sich auch dieser Wunsch.

Schädlich wird es natürlich, wenn aus dem Wunsch ein Anspruch wird. Natürlich will man nicht verlassen werden. Aber es ist nicht dern andere verantwortlich dafür, dass Du glücklich oder unglücklich bist.

Aber der Wunsch, eine Beziehung mit einem Zauberspruch oder Ritual "herzustellen" läßt meiner Meinung nach schon eher auf jemanden schließen der ziemlich unreif mit dem Thema umgeht.

Würde ich a priori nicht so sagen. Beim "normalen" Vorgehen besteht die Gefahr, einen Korb zu bekommen. Und gerade für schüchterne Menschen ist das sehr schmerzhaft. Davor haben sie große (verständliche) Angst. Der Liebeszauber wäre - sofern er denn funktionieren würde - eine gefahrlose Art der Annäherung.

Das "an-sich-binden" mag für den Schein sogar funktionieren. Glück wird daraus aber keines entstehen. Genausowenig wie Glück daraus entstehen kann, wenn ein Mann alle Flirt- und Manipulationsratgeber liest und dann eine Frau zu manipulieren versteht. Es kann letztlich nicht funktionieren, weil das was den Willen das zu tun motiviert, immer "mitspielen" wird und es ist wie Dreck... Das was Schön sein sollte wird dadurch verschmutzt.

Ich verstehe schon, was Du meinst. Aber Du versteckst darin eine Moralvorstellung, die wir glaube ich alle nicht erfüllen. Jede Liebesbeziehung ist ein Wunsch, den anderen an sich zu binden. Das macht man durch Komplimente, durch kleine Geschenke... dadurch, dass man ihm/ihr täglich auch sagt, dass man ihn/sie liebt. Das sind Dinge, von denen man hofft, dass sie ihm/ihr so gefallen, dass er/sie bei einem bleibt. Und man macht sich dadurch verletzlich. Es wäre ein traumatisches Erlebnis, wenn man eines Tages, wenn man wieder sagt: "Schatz, ich liebe Dich." die Antwort: "Aber ich Dich nicht." bekommt. Der Liebeszauber, sofern er denn funktionieren würde - und ich will nochmal betonen, dass ich davon überzeugt bin, dass es nicht funktioniert - wäre eine gefahrlose Art "Ich liebe Dich" zu sagen.

Die wahre Magie wendet man auf sich selbst an, und verändert darüber alles andere.

Das ist auch wieder nur mehr Psychologie als Zauberrei. Die einzige Person, die Du wirklich verändern kannst, bist Du selber. Ein magisches Ritual, was Dich attraktiver machen soll, macht Dich attraktiver, weil Du dran glaubst. Deine Körpersprache - Mimik, Gestik - wird offener, und Du gehst vielleicht mehr auf andere zu. Das ist aber wie gesagt mehr Psychologie als Magie.

Jemand der alle Angst in sich selbst besiegt, wird in kürzester Zeit auch Beziehungen führen die das wiederspiegeln. Das scheint dann wie ein Wunder oder übersinnlicher Zufall... Dabei ist es absolut logisch, wenn man sich etwas tiefer mit dem Thema befasst. Es ist wirklich simpel. Aufrichtige Liebe kann nur jemand geben, der ohne Angst ist. Und nur wer aufrichtige Liebe geben kann, kann auch aufrichtige Liebe empfangen. Der Punkt wo man ansetzen kann sind die eigenen Ängste. Effektiver kann man sein Leben nicht verändern, und das in jedem Bereich.

Was ist "aufrichtige Liebe"? Wie sieht diese Liebe anders aus, als der Wunsch, mit einer bestimmten Person viel Zeit zu verbringen, sie zu streicheln, ihr nahe zu sein, mit ihr zu lachen...? Wäre es für den aufrichtig Liebenden nicht auch ein blödes Erlebnis, wenn die andere Person sagt: "Ich will nicht mehr mit Dir zusammen sein." Oder, wenn sie noch nicht zusammen sind: "Du bist zwar ganz nett... aber ich gehe schon mit dem Heinz in den Film."

Du hast natürlich Recht, dass man diese Ängste besiegen muss. Aber sie sind verständlich, finde ich.

Viele Grüße
Joey
 
Klamotten, Parfum/Rasierwasser sind Manipulation, klar. Daß man das "Sonntagslächeln" einsetzt ebenfalls, aber PZF ist wie ko-Tropfen.

Über den moralischen Wert von ko-Tropfen brauchen wir nicht zu diskutieren; ich denke, da sind wir uns einig.

Aber wäre PZF - so sie denn funktionieren würde - das magische aquivalent? In meinen Augen nicht. ko-Tropfen machen das Opfer willenlos; es erinnert sich u.U. auch nicht daran... eine Art Trance bzw. Bewusstlosigkeit. PZF hingegen sollen eine Person dazu bringen, sich in die Ritual-Person zu verlieben. So eine Art Suggestion "Heinz ist Bratt Pitt."

Wie oft hört man Menschen über ihre Expartner sagen: "Ich kann nicht verstehen, wie ich mich in ihn/sie verlieben konnte." In der ersten Phase hat man sie rosa-Brille auf, und dann kommt irgendwann eine Ernüchterung... sie ist ja eine Plappertante, oder er hat oft Blähungen. Dann ist entweder die Liebe stark genug, oder sie reibt sich an solchen Sachen auf. PZF - wenn es sie denn gäbe - würde ich als eine Art Super-Rosa-Brille sehen, die auf magische Art einer Person aufgesetzt werden soll.

Und uns werden alleine auf nicht-magische Art täglich irgendwelche Brillen aufgesetzt. Auch denen, die von sich behaupten, nicht durch die Werbung manipuliert zu werden.

Sorry, aber der brauchte nu wirklich ne 357 Magnum, um landen zu können und dann ist´s Vergewaltigung.

Gutes Beispiel (obwohl ich Dirk Bach als Schauspieler sehr schätze... ich habe ihn mal auf der Bühne in "einer Widerspenstigen Zähmung" gesehen: brilliant gespielt) Aber was würdest Du Dirk Bach vorschlagen, wenn er bei einer Frau landen wollen würde? Oder Quasimodo? Oder einem Mann mit einem entstellten Gesicht?

Rahijana schrieb:
Aber ist es das selbe, wenn er es im inneresten möchte, sich aber nicht traut, weil er sie nicht ansprechen kann? Weil er es nicht schafft sich von seiner Ex zu lösen, weil die ihn immer noch mit Krallen und gegen seinen Willen festhält. Wäre es da genauso schlimm ihm den Mut und die Energie zuzusenden die er braucht um alte Muster zu lösen? Wenn er dann wegen dieses einwirkens zu der Frau kommt, die ihn so gern haben wollte, wäre es eine PZF mit magischem einwirken. Aber ich sehe da schon einen Unterschied.

Letztlich kommt es doch wirklich darauf an= Will man einem Menschen zwingen etwas zu tun, was er nicht will oder will man einem Menschen den Weg zeigen endlich das zu tun was er möchte?

Wie willst Du das von außen feststellen, was die innersten Beweggründe der anderen Person sind? Man kann es so immer moralisch schön-reden, indem man sagt: "Ich habe ihm/ihr geholfen mich als wahre Liebe zu erkennen." oder moralsich schlecht-reden, mit dem Satz: "Du hast ihn/sie magishc manipuliert, und er/sie ist nicht aus freien Stücken bei Dir." Ich sehe in diesen Fällen keinen moralischen Unterschied.

Viele Grüße
Joey
 
Hi Joey!

Ja :)

Aber nicht ganz...
Vielleicht ja doch... ;)

Es geht hier um Liebeszauber. Darunter stelle ich mir als naiver Nicht-Zauberer vor, dass jemand irgendein Ritual durchführt um mit einer bestimmten Person zusammen zu kommen, und in den nächsten Wochen/Monaten passiert das dann auch, ohne, dass der Ritual-Durchführer groß in Flirtaktion treten muss... das macht die andere Person schon, da sie ja "verzaubert" wurde.

Was Du hier beschreibst hat mehr mit Psychologie zu tun. Die ist weitestgehend verstanden und hat nichts mit Magie zu tun.
Das ist nämlich der Punkt. Magie ist Psychologie. Magie ist das bewusste Einsetzen des eigenen Bewusstseins... Ein Ritual oder ein Zauberspruch hat den Sinn, das Bewusstsein zu fokussieren und Blockaden zu umgehen oder auszuräumen. Der Witz ist, das viele die sich mit Magie beschäftigen das nicht mal wissen, also nicht wissen was da überhaupt wirkt und warum. Nur... Es wirkt ja bei denen auch nicht, es ist eher ein Spiel mit Zufällen und vielen Unsicherheiten. Aber: Das was man normalerweise unter Psychologie versteht ist begrenzt, wobei ich wirklich nur das Verständnis meine... Die Psychologie selbst, die Auswirkungen des eigennen "Inneren" ist in jedem Fall und immer viel weitreichender als von den meisten angenommen. Je mehr man das weiß, desto mehr kann man es forcieren und nutzen. Das liegt einfach daran, wie die Realität "funktioniert". Deine Psyche ist nicht innerhalb Deines Schädels eingeschlossen. Sie entfaltet nicht nur über Bewegungen Deines Körpers Wirkung auf das Außen. Stell Dir einen Traum vor... Dort ist Dir sonnenklar das jede Entwicklung die außerhalb Deines (Traum-) Körpers geschieht von Deinem Bewusstsein beeinflusst und sogar erzeugt ist. Die Realität funktioniert im Grunde nicht anders.



Dass alleine schon der Traum eine Wirkung hat, bezweifle ich. Wenn ein normal-schüchterner Mensch von einer Beziehung mit einer bestimmten Person träumt, wird er zunächst kleine Schritte auf diese Person zumachen. Das hat entweder zur Wirkung, dass die Traumfrau / der Traummann das erwidert oder eben nicht. Es klappt oder es klappt nicht. Das ist eine Sache der Taten und nicht der Gedanken... aber reine Psychologie.
Das ist was ich meinte... Du interpretierst Psychologie auf die Art und Weise, das sie den Körper bestimmt, zu Handlungen und Kommunikation motiviert oder eben auch blockiert. Ich bin der Meinung und mir auch sicher, das alles was Dir geschieht ein Spiegel Deiner Gedanken/Gefühle/Überzeugungen ist.
Wenn Du fähig bist, eine Situation zu denken als wäre sie geschehen oder würde ganz sicher geschehen, bewegst Du Dich in jedem Moment wo Du Deine Aufmerksamkeit rein psychisch darauf lenkst, auch real darauf zu. Du kannst das mal versuchen... Nimm Deinen größten Wunsch. Und stell Dir vor, das er ganz sicher erfüllt werden wird. Du wirst sehen, das Du das nicht kannst. Da ist etwas in Dir, das Dich zweifeln läßt und das Du nicht unter Kontrolle hast. Und diese Überzeugungen nehmen Einfluss auf das was Du erfährst genauso wie Dein bewusster Wille. Deshalb ist es auch nicht ganz so einfach zu sagen: Ja, ich muss nur richtig denken. ...so simpel ist es nicht, weil gerade DAS die Wissenschaft ist... bzw. das richtige "glauben"...



Das ist auch wieder mehr Psychologie als Magie, was Du hier beschreibst. Zunächst einmal eine Frage: Was ist wahre Liebe?
Ich definiere Liebe mittlerweile nicht mehr als einen "Zustand" oder etwas das "ist"... Eher als die Abwesenheit von allem was ihr entgegensteht, die Abwesenheit jeglicher Negativität und Ablehnung. Bezogen auf eine Person ist Liebe daher für mich dann erkennbar, wenn ich dieser Person absolut das Beste wünsche. Unter allen Umständen. Wenn ich der Meinung bin, das sich das Beste für sie mit meinen Wünschen trifft, z.B. eine Beziehung, umso besser... Wenn ich dieser Meinung nicht bin, dann ist absolut klar das ich keine Beziehung anstreben werde, nur weil ich es mir eigentlich wünsche.

Aber was ich meinte, diese Prinzipien seien die Liebe selbst... Das ist etwas schwer zu erklären, und es ist besser ausgedrückt auch eher so, das diese Prinzipien die Liebe begünstigen. Ich gebe Dir ein Beispiel... Stell Dir mal für einen Moment vor, was ich oben schrieb sei wirklich so. Oder noch besser: Stell Dir vor, das Leben sei ein Traum und Du der Träumer. Du bist in eine Frau verliebt, aber es gibt jede Menge Probleme. Sich nach den Prinzipien richten die ich meine, heißt im Grunde genommen, das Du alle Blockaden in Deinem Inneren auflöst. Du liebst diese Frau ohne wenn und aber, gleichzeitig läßt Du Dich nicht und immer weniger von Zweifeln und Ängsten beeindrucken. Wenn Du Dir jetzt vorstellst, das sei ein Traum, dann ist nachvollziehbar das die Erfahrungen Deines Traumes, Deine Gedanken und Gefühle wiederspiegeln. Du wirst, je mehr Du Deine Ängste und Zweifel in den Griff bekommst, die Erfahrung machen das die Beziehung zu der Frau sich positiv entwickelt und vertieft. Wenn Du Dich nicht von Zweifeln und Ängsten beeindrucken läßt, schaffst Du Gutes. Es ist wirklich einfach... Und das ist wirklich Magie, da die Wirkung eben nicht innerhalb Deines Körpers begrenzt ist. Das Bewusstsein das Grundlage der Realität ist, ist immer nur EINS... Die Persönlichkeit Deiner Mitmenschen sind Facetten dieses einen Bewusstseins, wie auch Deine Persönlichkeit, und in jedem Moment nimmt alles auf alles Einfluss und alles passt immer perfekt zusammen. Das bedeutet, das wenn Deine Liebe zu einer Person wirklich "rein" ist... das es wirklich absolute Liebe ist... wirst Du genau das zurückbekommen. Der Königsweg aller Liebeszauber ist die Liebe selbst und daraus entsteht nichts Schlechtes.


Du schreibst schon treffend, dass Liebe - bzw. nennen wir es im ersten Stadium noch Verliebtheit - den Wunsch mit sich bringt, eine Beziehung mit der anderen Person zu führen. Darin steckt ja schon ein "Besitzwunsch". Im Flirten oder in der Durchführung eines Liebesrituals äußert sich auch dieser Wunsch.
Ja. Das sehe ich noch nicht als etwas Schlechtes an, wenn meine Gefühle und Gedanken an diese Person wirklich "rein" sind. Stell Dir z.B. mal eine Situation vor, das Du eine Frau liebst und es gibt eine Menge Umstände, die Euer Zusammensein blockieren, vielleicht auch sogar das sie Dich falsch sieht oder so etwas, also Dich unterm Strich "nicht will". Das ändern zu wollen ist nicht unbedingt gleich schlecht und es ist auch keine Manipulation. Man muss da aber die eigenen Gedanken überprüfen inwiefern sie wirklich frei von Negativität sind. Denn sehr viele Menschen sagen über jemand das sie ihn lieben, sagen es zueinander... und doch verletzen sie sich und sie wollen es. Und wenn man jetzt sagen würde, das man einen kleinen Dämon in sich hat, der verletzen will, der besitzen will usw. und man bemerkt das dieser kleine Dämon aktiv ist, was die andere Person betrifft, was sehr subtil sein kann... Dann ist die Liebe alles andere als rein. Und auch wieder hier: Wenn man trotzdem den Prinzipien folgt... Liebt, und zwar alles... Wird es sich verändern. Man selbst verändert sich und man verändert den anderen, bzw. alles.

Schädlich wird es natürlich, wenn aus dem Wunsch ein Anspruch wird. Natürlich will man nicht verlassen werden. Aber es ist nicht dern andere verantwortlich dafür, dass Du glücklich oder unglücklich bist.
Ja, das ist der Punkt. Sobald man glaubt, irgendetwas außerhalb sei die Bedingung für das eigene Glück, sieht man darin eine potentielle Ursache für Leid. Und man kann eine potentielle Ursache für Leid nicht absolut lieben.

Weißt Du... Im Prinzip könnte man sagen, das jede Bewegung in Deinem Geist Magie ist. Einfach weil sie Einfluss nimmt. Und Du kannst mal einen Test machen... Denk z.B. mal an die erste Person die Dir jetzt gerade einfällt, sei es eine mit der Du eine Beziehung wünscht oder eine hattest. Beobachte mal Deine Gedanken... inwiefern Du fähig bist, dieser Person absolut das Beste zu wünschen, alles Glück der Welt, egal ob Du Teil ihrer Welt bist oder nicht... oder ob sich auch Gedanken einschleichen, die Leid andeuten, weil sie Dich einmal verletzt hat etwa... Wenn Du Deine Gedanken betrachtest, dann ist jeder kleine Moment der bedingungslosen Liebe als eine Art "Öffnung" fühlbar. In dem Moment ist Deine Aufmerksamkeit auf Deinen "wahren Willen" gerichtet. In diesem Moment bist Du "magisch tätig" (in jedem anderen auch) und machst einen Schritt genau darauf zu.... also das was Du wirklich willst. In jedem Moment wo Du einen Gedanken hast der Negativität ausdrückt... weil Du z.B. an eine Verletzung denkst und verletzen willst... jemanden herabsetzen oder so etwas... In diesem Moment hat dieser "kleine Dämon" in Dir (ich nennen das meistens "Schmerzkörper") das Regiment übernommen. Und in diesem Moment bist Du sozusagen "schwarzmagisch tätig". Und das unterscheidet sich von Moment zu Moment. Du kannst das an Dir selbst beobachten, egal bei welchem Thema... Du kannst eigentlich egal an was denken. Deine Aufmerksamkeit springt hin und her. Und genau das ist es ja auch, was die meisten Menschen erfahren... Ein "hin und her".



Würde ich a priori nicht so sagen. Beim "normalen" Vorgehen besteht die Gefahr, einen Korb zu bekommen. Und gerade für schüchterne Menschen ist das sehr schmerzhaft. Davor haben sie große (verständliche) Angst. Der Liebeszauber wäre - sofern er denn funktionieren würde - eine gefahrlose Art der Annäherung.
Ja, ich verstehe wie Du Liebeszauber interpretierst. Und in gewisser Weise ist es auch möglich, das es so erscheint als habe man jemanden vollkommen "gebunden". Aber: Das kann nicht funktionieren, auch wenn man keinen Korb bekommt. Was aber funktionieren kann und wird, ist wirklich die Liebe selbst. Ich kann Dir mal eine Kurzzusammenfassung geben über einen Liebeszauber der "funktioniert" und das auf Positive Weise.
Angenommen Du bist schüchtern, hast keine Ahnung wie Deine Traumfrau auf Dich reagieren wird usw. ...Liebe sie in Gedanken... absolut... und schau Dir an was dieser "Schmerzkörper" für Einsprüche erhebt, was er psychologisch für Steine in den Weg legt und Dich glauben machen will, das es nicht funktionieren kann, Dich sogar Glauben machen will das Du etwas anderes willst, etwas das weniger ist als die Liebe... Verletzen und Besitzen usw. Wie eben, als ich meinte, schau Dir mal Deine Gedanken an... das hin und her... Wenn Du es nach und nach schaffst, die negativen Gedanken, die Angst, die Zweifel zu erkennen und einfach nur anzuschauen ohne Dich davon beeindrucken zu lassen, was bedeutet das Du sie nach und nach einfach nicht mehr glaubst, wirst Du immer weiter in die Richtung gehen die Du wünscht. Und dafür musst Du im Außen kein bisschen handeln. Wenn Du das konsequent machst, wird sich genau das ergeben was Du wünscht.
 
(musste den Text teilen... ist länger geworden als erwartet ;) )


Ich verstehe schon, was Du meinst. Aber Du versteckst darin eine Moralvorstellung, die wir glaube ich alle nicht erfüllen. Jede Liebesbeziehung ist ein Wunsch, den anderen an sich zu binden. Das macht man durch Komplimente, durch kleine Geschenke... dadurch, dass man ihm/ihr täglich auch sagt, dass man ihn/sie liebt. Das sind Dinge, von denen man hofft, dass sie ihm/ihr so gefallen, dass er/sie bei einem bleibt. Und man macht sich dadurch verletzlich. Es wäre ein traumatisches Erlebnis, wenn man eines Tages, wenn man wieder sagt: "Schatz, ich liebe Dich." die Antwort: "Aber ich Dich nicht." bekommt. Der Liebeszauber, sofern er denn funktionieren würde - und ich will nochmal betonen, dass ich davon überzeugt bin, dass es nicht funktioniert - wäre eine gefahrlose Art "Ich liebe Dich" zu sagen.
Ja, ich weiß was Du meinst. Und ich bin da einer Meinung mit Dir... Aber was ich sagte hat eigentlich weniger mit Moral zu tun. Es ist kein Anspruch im Sinne einer Wertung das man "schlecht" sei wenn man Besitzanspruch in sich fühlt. Aber was einem nach und nach klar wird ist: Wenn Du Deine Psyche, Deinen Geist einmal unterteilst in einen Teil der stark ist, machtvoll, absolut lieben kann, alle Qualitäten vereint die Du Dir vorstellen kannst.... und einen anderen Teil der verletzt ist und verletzen will... der immer das Gefühl hat zu kurz zu kommen und davon ausgeht enttäuscht zu werden... der mit allen Mitteln um das Wenige kämpfen muss was er hat und sich wünscht... Dann sind diese beiden Teile aktiv dabei Deine Erfahrungen zu erschaffen. Beide haben ihre Überzeugungen. Und wenn Du nun an eine Beziehung denkst, dann ist mal der eine aktiv und mal der andere. Du siehst z.B. eine Frau die Dir in jeder Hinsicht gefällt. Der eine Teil ist aktiv, Du bist einfach nur verliebt und zwar vollkommen, nicht nur egoistisches haben-wollen. Im nächsten Moment kommt ein Gedanke wie: "Aber sie wird mich sicher nicht wollen... ich bin zu.... dumm/uncool/häßlich..." Das war Dein "Schmerzkörper", der andere Teil... Und diese beiden Teile sind im Wettstreit sozusagen und beide bringen je nachdem wie viel Aufmerksamkeit auf sie gerichtet wird, das grundlegende Bewusstsein das Du bist und das diese Gedanken "beobachtet" dazu, die entsprechenden Erfahrungen zu erzeugen. Und Du musst eigentlich nur genau hinschauen um zu erkennen was wie motiviert ist. Ob Du z.B. ein Kompliment machst, weil Du damit manipulieren willst und Dir etwas davon versprichst, oder ob Du es machst weil Du es einfach nur so empfindest. Der eine teil, der Schmerzkörper jagt Dir Angst ein. Das ist sozusagen sein Sinn und Zweck, ohne das man das Bewerten sollte... Aber er ist der "Wiedersacher" in Dir.. der "psychologische Teufel" der erlöst werden muss, damit Du frei sein kannst. Und wenn Du mal an einen Menschen denkst, von dem Du sagen kannst das Du ihn oder sie absolut liebst, sei es Mutter, Vater, Kind, Frau... oft ist die Liebe der Eltern zu ihrem Kind schon ziemlich absolut, dann wird Dir vielleicht klar was ich meine. An so eine Person kannst Du nicht mal auf negative Art und Weise denken. Es funktioniert nicht. Und umgekehrt hast Du in dem Moment die vollkommene Sicherheit das auch Du geliebt wirst. Und das kann auch in einer romantischen Beziehung der Fall sein. Die Möglichkeit der Enttäuschung besteht dann gar nicht. Die Sicherheit das man liebt und geliebt wird ist ebenso absolut wie die Liebe selbst.



Das ist auch wieder nur mehr Psychologie als Zauberrei. Die einzige Person, die Du wirklich verändern kannst, bist Du selber. Ein magisches Ritual, was Dich attraktiver machen soll, macht Dich attraktiver, weil Du dran glaubst. Deine Körpersprache - Mimik, Gestik - wird offener, und Du gehst vielleicht mehr auf andere zu. Das ist aber wie gesagt mehr Psychologie als Magie.
Und genau das ist der Punkt wo wir verschiedener Meinung sind, bzw. der essentielle Punkt. Denn ich bin der Meinung das Du... das was Du "ICH" nennst, in jedem Moment das EINE Bewusstsein verändert das in jedem Moment die geistige Grundlage von allem ist, der ganzen manifesten und unmanifesten Welt. Der kleinste Gedanke den Du denkst, bewegt das Ganze in eine bestimmte Richtung. Und so gesehen veränderst Du durchaus auch andere Menschen. Nicht gegen ihren Willen, obwohl auch das so erscheinen mag... Es ist möglich es so "aussehen zu lassen", was aber sehr kompliziert zu erklären ist. Aber... Ein Beispiel: Du denkst an einen Menschen und hast bestimmte Überzeugungen. Teilweise sind diese Überzeugungen negativer Art. Nun willst Du diesen Menschen verändern... Du beginnst, Dir Deine Überzeugungen anzuschauen, Du beginnst sie zu hinterfragen und ihnen nicht mehr zu glauben. Sie lösen sich auf. Gleichzeitig beginnt diese Person sich zu verändern. Das ist nicht nur möglich sondern geschieht die ganze Zeit.

Und schau Dir auch in diesem Moment mal Deine Überzeugungen und Gedanken an... Du wirst an meinen Worten sicher zweifeln. Und Du glaubst diesen Zweifeln, warst ihnen bis eben vielleicht gar nicht wirklich bewusst. Aber jetzt schau sie Dir mal an, also das Gefühl das es so nicht sein kann. Wenn jetzt wahr ist was ich sage, dann wäre es gleichzeitig logisch, das Du gar keine anderen Erfahrungen machen kannst, als die die Deinen Überzeugungen entsprechen. Das kannst Du erst, wenn Du Dir dieser Zweifel bewusst geworden bist und ihnen nicht mehr Glauben schenken willst.



Was ist "aufrichtige Liebe"? Wie sieht diese Liebe anders aus, als der Wunsch, mit einer bestimmten Person viel Zeit zu verbringen, sie zu streicheln, ihr nahe zu sein, mit ihr zu lachen...? Wäre es für den aufrichtig Liebenden nicht auch ein blödes Erlebnis, wenn die andere Person sagt: "Ich will nicht mehr mit Dir zusammen sein." Oder, wenn sie noch nicht zusammen sind: "Du bist zwar ganz nett... aber ich gehe schon mit dem Heinz in den Film."
Vollkommen aufrichtige Liebe ist, jemanden ohne irgendeinen Anspruch zu stellen zu lieben. Also das die Liebe "nicht weniger" wird, wenn die andere Person auf eine Weise reagiert, die eigentlich enttäuschend sein müsste. Nur... Wenn man vollkommen aufrichtig liebt, dann schließt das eine große Sicherheit mit ein. Das ist nicht einseitig. Wenn Du jemanden absolut liebst, wirst Du keine Erfahrung machen, das die andere Person Dich nicht liebt. Denk Dir mal z.B. Deine Mutter oder/und Deinen Vater, falls Euer Verhältnis zueinander sehr gut ist. Was denkst Du müsstest Du tun, damit sie Dich nicht mehr liebt? Was denkst Du erwartet sie von Dir, damit sie Dich lieben kann? Und ist es Dir möglich jemanden von dem Du weißt das er/sie Dich aufrichtig liebt, nicht zu lieben? Vollkommen aufrichtige Liebe ist etwas das möglich ist und es kennt sie auch jeder. Der Unterschied ist die zeitliche Konstanz. Du bist absolut fähig jemanden aufrichtig zu lieben und im nächsten Moment hast Du einen Gedanken der Eifersucht ausdrückt, Dir Angst macht und Dich beeindruckt. Und genau da ist der Haken... Diese vielen kleinen, die Liebe unterbrechenden Gedanken, die automatisch und meistens unbewusst ablaufen, müssen erkannt und "erlöst" werden. Bei einer Person die Du absolut liebst, treten diese Gedanken gar nicht auf.

Du hast natürlich Recht, dass man diese Ängste besiegen muss. Aber sie sind verständlich, finde ich.
Ja, das sehe ich nicht anders. Es geht mir auch nicht darum einen moralischen Anspruch zu formulieren. Eher eine Art Ideal und einen Weg, der wirklich jedem der ihn geht helfen würde, Leid zu beenden und Glück zu finden. Nicht nur in Bezug auf romantische Liebe und Beziehung. Das was ich oben meinte, mit den zwei Teilen des Geistes, wovon der eine der "Schmerzkörper" ist (bzw. der "kleine Dämon")... Du kannst Dir diesen Teil vorstellen wie einen Speicher für Verletzungen, Leid und Schmerz. Gleichzeitig ist es daher auch ein Speicher für Hass. Es ist der Sitz des Willens den eigenen Schmerz auszugleichen, indem man z.B. besser ist als andere... wobei es darum geht eigenen Schmerz durch Herabsetzung anderer auszugleichen... Der Wille des Schmerzkörpers geht meistens in die Richtung das man wünscht, andere mögen zu einem bewundernd aufschauen. Wie auch immer... Dieser "Schmerzkörper" muss sozusagen erlöst werden indem er ohne Urteil angeschaut wird. Man verfestigt ihn, indem man ihn verurteilt... was letztlich bedeutet das er sich selbst verurteilt... und indem man ihm glaubt. Er ist wie ein kleiner Teufel der einem ins Ohr flüstert und einen überzeugt. Nur: Er ist nicht böse. Er ist eher verrückt vor Schmerz. Er ist ein Teil des eigenen Geistes der irrational funktioniert, einmal gelähmt vor Angst ist und dann wieder hasserfüllt Amok läuft. Und diesen Teil gilt es nicht etwa zu "töten" oder zu entfernen... Er bleibt. Aber er verliert seine überzeugende Kraft. Das was Du bist läßt sich nicht mehr davon beeindrucken und in der Konsequenz wird er ruhig. Deine Erfahrungen werden das spiegeln, weil das Bewusstsein das Du bist immer mehr Deinen wirklichen Willen, "das Schöne, Wahre, Gute" Dir auch in Deinen Erfahrungen spiegeln kann, wenn der "Schmerzkörper" es nicht ständig dazu veranlaßt die Gegenrichtung einzuschlagen.

Letztlich ist das die Entwicklung die jeder geht. Jeder ist dabei mit diesem "Schmerzkörper" zu arbeiten... Er wird teilweise verfestigt und teilweise aufgelöst. Je bewusster ein Mensch wird, je mehr er sich gestattet darüber zu erfahren, desto gezielter kann er darauf Einfluss nehmen und die Entwicklung beschleunigen. Und das Leben selbst begünstigt diese Entwicklung durch ein einfaches Prinzip. Wenn Du nicht hinschaust wird Dir auch im Außen immer mehr präsentiert, was Deinen Schmerzkörper entspricht. Wenn Du unbewusst darauf reagierst, wird es ihn verstärken, was wiederum mehr Leid erzeugen wird. Das ist eine Abwärtsspirale die Dich zwingt hinzusehen. Du hast keine andere Wahl. Ab einem gewissen Punkt ist es nicht mehr möglich die Schuld woanders zu sehen, man wird gezwungen Verantwortung zu übernehmen und die Ursache dort zu sehen wo sie ist. Der Schmerzkörper sieht sie nämlich IMMER woanders, bei anderen Menschen, Gott, dem Schicksal... Ab einer gewissen Intensität des Leidens macht man seine Augen weit auf. Und dann wird der Weg zurück in Angriff genommen und dann beginnen die Dinge sich langsam zu verändern und zu verbessern. Diese Entwicklung macht jeder durch...

VG,
C.
 
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der sicherste liebeszauber ist der, "sich selber zu lieben" den man sozusagen bei SICH SELBER ausübt!!! :liebe1:

alles andere ist manipulation... sprich geht schon in die schwarze zauberei rein...

was bringt es mir wenn mich "mein traumtyp" liebt (durch einen liebeszauber) aber gar nicht für mich bestimmt ist... am ende, wenn er dann vom zauber munter wird (das wird er früher oder später sicher ;)) weiss er gar nicht mehr was er denn "da" überhaupt noch soll... :escape:

wenn es passt steht "er" (für männer "sie") einfach da und das aus EIGENEN WILLEN... was will man mehr. :)
 
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