Umweltfreundliche FORT Bewegung??

Wie bewegt Ihr Euch die meiste Zeit Eures Lebens fort?

  • mit öffentlichen Verkehrsmitteln

    Stimmen: 13 36,1%
  • mit dem eigenem Kraftfahrzeug

    Stimmen: 13 36,1%
  • mit einem Leihwagen oder Taxi

    Stimmen: 0 0,0%
  • mit dem Fahrrad

    Stimmen: 13 36,1%
  • mit Inlinskates

    Stimmen: 3 8,3%
  • zu Fuß

    Stimmen: 25 69,4%
  • anders

    Stimmen: 3 8,3%

  • Umfrageteilnehmer
    36
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CARing – das neue Car-Sharing Modell der AGENDA 21
Jänner 2006

Effektiv durch direkte Selbstorganisation - Autoteilen auch "privat"


Effektiv Geld sparen kann man mit dem neuen Car-Sharing Modell der Agenda 21 - durch Selbstorganisation!
InteressentInnen melden sich einfach über das neue Car-Sharing Forum im Internet an und nehmen so direkt Kontakt miteinander auf.
Dies bedeutet einen geringen Mehraufwand als bei herkömmlichen Dienstleistern, der direkte Weg ohne Dritte ist jedoch wesentlich günstiger.

Das Car-Sharing Forum im Internet bietet neben der Anleitung zur Anmeldung auch fertige Verträge zur rechtlichen Absicherung.

Warum mitmachen? Weils einfach und unbürokratisch funktioniert!

Zwei Autos werden im neunten Bezirk bereits gemeinschaftlich genutzt.
Dazu ein Car-Sharing Betreiber: „Ich mache auch aus ‚egoistischen’ Gründen mit.
Für den geringen Aufwand, den ich habe, bekomme ich viele Möglichkeiten und je mehr Leute mitmachen, desto größer wird die Auswahl!“.

Für die gemeinsame Nutzung der Fahrzeuge stehen fertige Verträge und Rechtsberatung des KfV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) zur Verfügung.

Als Grundlage dienten dabei bestehende Verträge des VCÖ (Verkehrsclub Österreich).
Für Autobesitzer regelt der Mitbenutzungsvertrag die Haftung für das Fahrzeug, Abrechnung, Reparaturen und das Verhalten bei Unfällen.

Für den Kauf eines gemeinsamen Autos steht ein „Autoteil-Vertrag“ zur Verfügung.
Bei dieser Form kann ein Verein gegründet werden; die Besitzverhältnisse sind so auf alle Vertragspartner gleichberechtigt aufgeteilt.

Anmelden zur „Initiative Auto Teilen CARing“ unter:
www.agenda21.or.at/carsharing.html
 
da muss ich zwei antworten hinschreiben.

im privat bereich bin ich fast ausschließlich zu fuss unterwegs (bei unseren wintern da auch mit schneeschuhen:) )

aber beruflich muss ich leider mit dem auto fahren, obwohls mir mit öffis lieber wär. ich wohne leider in so einem kleinen dorf, dass sie nächste bushaltestelle (auch die bahn) 10 km von mir weg sind und ich von dort aus leider auch ne stunde in die arbeit hätte) also auto.
 
schaut schlecht aus fürs luftauto:
http://www.taz.de/pt/2002/11/16/a0004.1/text
ne gute idee, funzt aber leider scheinbar nicht....

um nicht alles noch mal tippseln zu müssen, kopiere ich einfach hier teile rein, die ich in anderen threads geposted habe:

das 1980 in den usa erschienene buch SOLAR GAS, der SCIENCE DIGEST, das OMNI-magazin, die ALLIANCE FOR SURVIVALl, die bundesrepublikanischen GRÜNEN und viele andere kommen zu dem ergebnis, dass amerikas wirkliche lebenshaltungskosten zu achtzig prozent aus energiekosten bestehen. (für D oder Ö hab ich keine zahlen, ist aber sicher niedriger - was ein gewisser "vorteil" ist...)

unstrittig ist aber: zweiundachtzig prozent aller werte, die an der new yorker warenbörse und anderen börsen der welt gehandelt werden, stehen in direkter abhängigkeit von
-der öl- und kohleindustrie
-den energieversorgungsunternehmen (betreibern von pipelines, öltankern etc...)
-den raffinerien und vertriebsgesellschaften

ZWEIUNDACHTZIG prozent. das bedeutet, dass man knapp 33 von 40 stunden arbeiten muss, nur um den energiekostenanteil der verbrauchten güter und dienstleistungen zu bestreiten. (transport, heizung, kochen, licht)

die fossilen energiequellen, die wir derzeit fast ausschliesslich nutzen, verursachen rund achtzig prozent der umweltverschmutzung zu lande, zu wasser und in der luft. sie tragen also hauptsächlich zu der langsamen vergiftung unserer mutter erde bei. der günstigste ersatz für diese TEUREN und UNERGIEBIGEN methoden der energiegewinnung besteht weder in windrädern und sonnendächern noch im einsatz geothermischer oder nuklearer energie, und schon gar nicht im einsatz von wasserstoff oder anderen AUFWENDIGEN energiegewinnungsmethoden:
er besteht darin, das überall vorhandene sonnenlicht zum anbau von BIOMASSE auszunutzen!

die pflanze, mit der sich biomasse im globalen maszstab am effektivsten herstellen lässt, ist der HANF. er ist der einzige nachwachsende rohstoff, der SÄMTLICHE fossilen brennstoffe ersetzen könnte. und als "abfall" fallen dabei auch noch unmengen an FASERN an, die für tausenderlei anderes nütze sind. als ob dem noch nicht genug ist, fallen dabei auch noch unmengen an ÖL an. auch damit kann man noch tausenderlei sachen machen. (es gibt sogar schon HANFWASCHMITTEL!)

die ersten ölmagnaten (rockefeller von standard oil, rothschild von shell u.a.) beobachteten während der zwanziger jahre mit einem an paranoia grenzenden argwohn HENRY FORDS KOSTENGÜNSTIGES verfahren zur herstellung von methanol. er baute das "das auto, das vom acker wuchs". (karrosserie aus mit hanf hergestelltem kunststoff und motor mit methanol oder "hanfdiesel" betrieben). sie reagierten darauf, indem sie die ölpreise senkten und während der folgenden 50jahre (so lange oder kurz hat es gedauert, bis das hanfverbot und die damit verbundenen lügengeschichten, WELTWEIT, von amerika aus, in unseren köpfen EINPROGRAMMIERT war) derartig niedrig hielten, dass kein anderer energieträger damit zu konkurrieren vermochte. der preis für das barrel rohöl (ca.142l) belief sich bis zu beginn der 70er jahre auf unglaubliche EIN bis VIER DOLLAR. als die ölmagnaten ihres energiemonopols endgültig sicher waren, zogen die preise plötzlich an und stiegen in 10jahren auf knapp 40 dollar pro barrel.

heute ist der einsatz von biomasse dringender denn je, doch jetzt steht sich der unbewusste mensch mit seinen aus profitgier verbreiteten LÜGEN über hanf, selbst im weg: heute ist der hanfanbau weitestgehend verboten. selbst versuche mit THC-freien hanfsorten hat zu keinen nachhaltigen ergebnissen geführt, weil zu "unrentabel".

um unseren planeten und uns selbst zu retten, muss die herstellung von treibstoffen aus biomasse UNVERZÜGLICH in angriff genommen werden. die umweltverschmutzung würde so endlich eingedämmt, und wir wären nicht mehr von energieimporten und atomstrom abhängig. ;)

lg
 
@ Jesus

Hallo Jesus,

Klingt äußerst plausibel, was Du schreibst. Ein bisserl kenn' ich mich ja aus, aber das Hanf so ein Potential enthält, wußte ich bisher nicht.
Leider is' "die Gesellschaft" wahrscheinlich noch etwas entfernt (uiiii Rauschgift), was den Anbau von Mohn, Hanf, Raps,... betrifft.

"Umweltfreundliche" Anbaumethoden (Nährstoffe im Boden, Schädlinge, etc.) hat der Mensch schon vor langer Zeit entwickelt (hat er anscheinend vergessen:) ).

Wär' Dir verbunden, wenn Du mir darüber (Nutzung Hanf) "Infoquellen" geben könntest.
Links, Bücher oder so.

lg
 
hi intrabilis!

Jack Herer, Mathias Bröckers, Katalyse-Institut
"Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf"
1993 bei ZWEITAUSENDEINS erschienen.
ISBN 3-86150-059-0
auf HANFPAPIER gedruckt.... ;)

vielleicht findest das buch hier: http://www.zvab.de wenns schon ein gebrauchtes exemplar gibt.

wennst mir ein postamt angibst, dann schick ich dir postlagernd unter "intrabilis" auch eine CD mit einer DOKU über den nutzen von HANF.

Leider is' "die Gesellschaft" wahrscheinlich noch etwas entfernt (uiiii Rauschgift),
"die Gesellschaft" = der unbewusste mensch.

mit dem hanf hatte die menschheit schon vor jahrhunderten mehr oder weniger "probleme". allerdings wirtschaftlich/militärische. segel, gesamte takelage, ankertaue, verladenetze, fischernetze, flaggen, wanten, kalfaterwerg, kleidung + uniform der seeleute, schiffskarten, logbücher, bibeln..... alles wurde aus HANF gefertigt.

auch heute ist das problem mit dem hanf KEIN DROGENproblem - es ist nach wie vor ein WIRTSCHAFTLICHES problem!

ein kleines beispiel:
BÄUME müssen auf VIER hektar fläche ZWANZIG jahre wachsen um die SELBE MENGE an zellstoff zu erzeugen wie das HANF auf einer fläche von EINEM hektar in FÜNF MONATEN zustande bringt. ganz nebenbei benötigt der HANF zur papierherstellung lediglich KALZINIERTES SODA und WASSERSTOFFPEROXID, welches bei weitem keine derartige umweltbelastung darstellt wie die unmengen an CHLORBLEICHE und SCHWEFELIGEN SÄUREN, die man bei verwendung von BÄUMEN braucht.....

und das (papier) ist aber "NUR" ein NEBENPRODUKT, welches anfällt, wenn zb hanf angebaut, zur nutzung der samen für BIODIESEL. zellstoff für papier ist aber nicht das einzige nebenprodukt. denn es bleiben auch noch unmengen an FASERN übrig! aus diesen können SPANPLATTEN, DÄMMPLATTEN, DÄMMMATERIAL, TEXTILIEN usw. usw. hergestellt werden......
als wär das noch nicht genug, muss man auch noch bedenken, dass einerseits die bäume stehenbleiben können und andererseits die grosse menge grünmasse ZUSÄTZLICH zu den nicht getöteten bäumen, SAUERSTOFF produziert....
gleichzeitig wird der schwefelige schadstoffausstoss durch fossile brennstoffe reduziert.

doch das sind alles überlegungen, von denen der unbewusste mensch noch unendlich weit entfernt ist.

dabei existiert das DROGENPROBLEM erst seit den 1930er jahren. ERFUNDEN haben es, wie kanns auch anders sein, die guten alten USA.......

seit JAHRTAUSENDEN nutzt der mensch schon den hanf. seit ca SIEBZIG jahren ist der hanf verboten. WARUM?
DROGE? es gibt in der geschichte der menschheit KEINEN EINZIGEN todesfall durch die primäre wirkung von hanf....
im menschlichen, (und nicht nur in dem), gibt es REZEPTOREN, für die aufnahme von CANNABINOIDEN. (deshalb die krampflösende, entspannende wirkung. was übrigens noch ein NEBENPRODUKT ist: die MEDIZINISCHE nutzbarkeit der blüten und blätter).

der unbewusste mensch hat das "drogenproblem" derart tief in seiner charakterlichen struktur EINPROGRAMMIERT, dass in absehbarer zeit sicher kein "umdenken" stattfinden wird. und so wird eine harmlose und äusserst nützliche pflanze, aus rein wirtschaftspolitischen gründen weiterhin kriminalisiert werden.

lg
 
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jesus schrieb:
hi intrabilis!


auch heute ist das problem mit dem hanf KEIN DROGENproblem - es ist nach wie vor ein WIRTSCHAFTLICHES problem!

ein kleines beispiel:
BÄUME müssen auf VIER hektar fläche ZWANZIG jahre wachsen um die SELBE MENGE an zellstoff zu erzeugen wie das HANF auf einer fläche von EINEM hektar in FÜNF MONATEN zustande bringt. ganz nebenbei benötigt der HANF zur papierherstellung lediglich KALZINIERTES SODA und WASSERSTOFFPEROXID, welches bei weitem keine derartige umweltbelastung darstellt wie die unmengen an CHLORBLEICHE und SCHWEFELIGEN SÄUREN, die man bei verwendung von BÄUMEN braucht.....

und das (papier) ist aber "NUR" ein NEBENPRODUKT, welches anfällt, wenn zb hanf angebaut, zur nutzung der samen für BIODIESEL. zellstoff für papier ist aber nicht das einzige nebenprodukt. denn es bleiben auch noch unmengen an FASERN übrig! aus diesen können SPANPLATTEN, DÄMMPLATTEN, DÄMMMATERIAL, TEXTILIEN usw. usw. hergestellt werden......
als wär das noch nicht genug, muss man auch noch bedenken, dass einerseits die bäume stehenbleiben können und andererseits die grosse menge grünmasse ZUSÄTZLICH zu den nicht getöteten bäumen, SAUERSTOFF produziert....
gleichzeitig wird der schwefelige schadstoffausstoss durch fossile brennstoffe reduziert.

doch das sind alles überlegungen, von denen der unbewusste mensch noch unendlich weit entfernt ist.

dabei existiert das DROGENPROBLEM erst seit den 1930er jahren. ERFUNDEN haben es, wie kanns auch anders sein, die guten alten USA.......

seit JAHRTAUSENDEN nutzt der mensch schon den hanf. seit ca SIEBZIG jahren ist der hanf verboten. WARUM?
DROGE? es gibt in der geschichte der menschheit KEINEN EINZIGEN todesfall durch die primäre wirkung von hanf....
im menschlichen, (und nicht nur in dem), gibt es REZEPTOREN, für die aufnahme von CANNABINOIDEN. (deshalb die krampflösende, entspannende wirkung. was übrigens noch ein NEBENPRODUKT ist: die MEDIZINISCHE nutzbarkeit der blüten und blätter).

der unbewusste mensch hat das "drogenproblem" derart tief in seiner charakterlichen struktur EINPROGRAMMIERT, dass in absehbarer zeit sicher kein "umdenken" stattfinden wird. und so wird eine harmlose und äusserst nützliche pflanze, aus rein wirtschaftspolitischen gründen weiterhin kriminalisiert werden.

lg

das ist arg, wenn das stimmt ...
 
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