Umgang mit vagem Geburtszeitpunkt

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Wie würdet ihr in einem solchen Fall vorgehen?

Den 1. Schritt vor allen anderen Schritten machen, weil es sehr komplex ist, die Uhrzeit korrekt zu ermitteln wenn z.B. bei 1 Stunde Spielraum keine nennenswerte Verschiebung von AC / MC gibt. Oder der Mond das Zeichen nicht wechselt.

In der Geburtsurkunde stehen nur das Geburtsdatum und der -ort; die Geburtszeit ist nicht abgedruckt.

Meinen Recherchen habe ergeben, dass die Entbindung in keinem Krankenhaus, sondern in einer Wohnung ohne Arzt erfolgte. Ich gehe davon aus, dass dem Standesamt oder dem Kirchenregister keine genaue Geburtszeit gemeldet werden konnte.

Die Anzeige einer Geburt war immer schon geregelt, mit Uhrzeit ect. und die Umstände der Geburt; allerdings nicht in der normalen Urkunde festgehalten.

Es sollte nicht schwer sein, beim Standesamt des Geburtsortes eine Abschrift aus dem Geburtsregister zu bekommen*

Deine Mutter beantragt eine Geburtsuhrkunde mit Nebeneinträgen (so nennt sich das offiziell).

Auf diesem Dokument ist neben der Uhrzeit auch die Person aufgeführt, welche die Geburt damals angezeigt hat. Wenn man das Formular zu Erbzwecken braucht, ist es kostenlos – sonst etwa 10 €

Es war immer Pflicht die genauen Umstände der Geburt anzuzeigen, habe ich zurückverfolgt bis zum Jahr 1900. Besonders auch in den Kirchenbüchern.

Allerdings habe ich etliche Urkunden (hier in Deutschland) gesehen, wo die Uhrzeit nicht in Zahlen angegeben ist, sondern in Worte ausgeschrieben, in Altdeutsch oder Sütterlinschriften festgehalten wurde, man braucht dann eine Person, die diese Schrift übersetzen kann.


@GreenTara hat den für mich einzig gangbaren Wegen aufgezeigt. Die Uhrzeit Korrektur ist ein der kompliziertesten Dinge, welche die Astrologie zu bieten hat und es bleibt oft ein Restzweifel.

Manchmal ist es einfach, wenn der Mond zum Beispiel das Zeichen wechselt und nur eine „Analogie“ zum Individuum passt, oder der AC wechselt, aber so einfach ist es oft nicht.

Jeder der da vorschnelle Lösungen verspricht, verspielt nur Glaubwürdigkeit. Was nicht heißen soll, dass man nicht experimentieren kann.

Marabout

* (schwierig wird es in den Gebieten die nach dem Krieg an den Osten gefallen sind (Polen) ect.)


Noch eine Anmerkung, in den Kriegsjahren/ einem Nachkriegsjahr gab es in manchen Gegenden im Sommer die Doppelte Sommerzeit - auch da muss man dann genau hinschauen.
 
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Ups!



Na ja, manchmal achte ich nicht drauf, wer etwas schreibt, ich lese nur den Text
und äußere dazu meins. Nimm's nicht persönlich, Marabout. Brauchst auch meine Sätze nicht zu lesen, wenn sie dir nicht gefallen. Bin nicht beleidigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlichen Danke für die zahlreichen Tipps und Eure freundliche Unterstützung!
Nach Rücksprache mit meiner Mutter werden wir zunächst versuchen, über das Standesamt die Geburtszeit in Erfahrung zu bringen. Sollte das nicht klappen, werde ich mich an dieser Stelle wieder melden...
 
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Allerdings habe ich etliche Urkunden (hier in Deutschland) gesehen, wo die Uhrzeit nicht in Zahlen angegeben ist, sondern in Worte ausgeschrieben, in Altdeutsch oder Sütterlinschriften festgehalten wurde, man braucht dann eine Person, die diese Schrift übersetzen kann.

ich habe auch die geburtsurkunden und andere urkunden meiner Ahnen , und dort ist das meisste ausgeschrieben,
Gut das ich das lesen kann, ich hatte noch Altdeutsch in der Schule
 
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