Umgang mit unberechtigter Kritik

J
Nein, ich hinterfragte deine Erläuterung.

Das ist kein Beweis. Der eine bewertet etwas so, der andere so. Beides kann seine Berechtigung besitzen.
Ganz bestimmt kann beides eine Berechtigung besitzen, vielleicht ist der eine aber nicht dazu berechtigt ein Urteil zu fällen und zu bewerten, weil er damit seine Kompetenzen überschreitet. Ist das verständlich oder brauchst du Beispiele?
 
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Sehr amüsant. Hat sich denn deine Dualseele für's nächste Leben schon angekündigt oder ist da noch ein Platz frei? Wer zuerst kommt malt zuerst.
Über's nächste Leben haben wir noch nicht geredet, wir kauen noch an dem hier. :ROFLMAO: Aber nee, er hat definitiv ältere Rechte, da kannst mit Schnelligkeit nich gegen anstinken.

Meine "Dualseele" ist seit geraumer Zeit dabei sich die Chancen auf eine Zusammenkunft in diesem UND im nächsten Leben zu verspielen.
Ja, so sind se. :rolleyes:

Du kriegst das mit dem Durchsetzen schon hin (also im Büro, nicht bei der next-life-Geschichte), ich sehe, dass Du nur noch Skrupel hast. Viel Spaß dabei!
 
Ganz bestimmt kann beides eine Berechtigung besitzen, vielleicht ist der eine aber nicht dazu berechtigt ein Urteil zu fällen und zu bewerten, weil er damit seine Kompetenzen überschreitet. Ist das verständlich oder brauchst du Beispiele?
aber ich musste auch oft nachgeben, da es mir vorgesetzte Arbeitskollegen waren.
Nun habe ich den Thread im Prinzip gelesen. Gerade die Tipps der Art, die zu Anfang gemacht wurden finde ich bedenklich.

Vielleicht würde es ein Beispiel klarer für mich machen, was da los ist.

Zu den Zitaten oben stellt sich mir die Frage, wie es sein kann, daß Vorgesetzte in einem Betrieb aus deiner Sicht nicht berechtigt seien, deine Darlegungen zu hinterfragen? Das ist im Gegenteil doch sicher auch ihre Aufgabe?
 
@Sari098
Ich hab das auch schon öfter erlebt und erstmal länger ignoriert. Die betreffende Person wurde daraufhin immer zudringlicher, sodass ich ihr irgendwann einfach klar die Meinung geigte. So mache ich es eigentlich immer, d. h. ich warte lange, aber wenn die Person nicht aufgibt, dann sag ich ihr schon irgendwann mal klar, wie ihr Verhalten auf mich wirkt und dass ich sie als übergriffig empfinde. Grundsätzlich bin ich aber danach immer dialogbereit, d. h. es ergeben sich manchmal auch positive Beziehungen daraus, aber nicht immer, hat aber auch mit mir zu tun, weil ich einfach Null Bock auf diese Person habe und nicht weiter an einem Kontakt interessiert bin. Wenn möglich ist es aber am besten, früher zu reagieren, dem anderen schneller Grenzen zu setzen, aber dafür dann nicht so explosionsartig. Man muss sozusagen die anderen daran gewöhnen, dass man nicht unbedingt eine bequeme, gutmütige Person ist, denn allein schon dadurch wurde die Übergriffigkeit an mir begünstigt. Dadurch wurde ich von vornherein etwas härter im Auftreten, als Selbstschutz.
 
Es stellt sich die Frage was noch mehr dahinter ist. Denn sowas passiert nicht ohne eine Grund. Das Neid ist seht außer Frage. Doch es ist auch an dir, was Denjenigen auffordert dich zu Belästigen. Ist deine Angst so groß, das es nach Außen so rüberkommt? Zeigt derjenige doch dir ein Spiegelbild auf. Nehme dir die Angst nicht gut zu sein, und zu versagen. Dann ändert sich auch dein Ausstrahlung, wo dann auch derjenige zu dir Aufschaut, statt neidisch zu sein.

PS: Es sind keine Klein Geister solche Menschen, es sind Spiegelbilder die einem Vorgehalten werden. Nicht immer die Schuld auf andere schieben. Jeder trägt seine Teil dazu. Es ist immer eine Interaktion.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die erste Frage, die ich mir heute im Inneren stellen würde: warum berührt mich das so, welche Seite in mir kommt hier zum Klingen und warum?
Alles ist doch jedem seine eigene Betrachtungsansicht. Jeder "Feind" ist in Wahrheit ein wunderbarer Freund, weil er Dir den Gefallen tut und Dir aufzeigt (indem es Dich so berührt), dass Du nicht in Deinem Gleichgewicht bist, wie Du es gerne sein möchtest und deshalb auch eine gewisse Unsicherheit ausstrahlst, die andere dann wieder für sich gegen Dich nutzen können.
Also, wo bist Du in Deinem Inneren Dir selbst gegenüber nicht standfest? Und bitte nicht falsch verstehen wollen. Dann frage mich lieber noch mal, wie ich das gemeint haben könnte. Denn auch "Selbstmacher" möchte Dir nur helfen, indem Du Dich selbst auch hinterfragst. So habe ich Selbstmacher jedenfalls verstanden.

Lieben Gruß
 
Zu den Zitaten oben stellt sich mir die Frage, wie es sein kann, daß Vorgesetzte in einem Betrieb aus deiner Sicht nicht berechtigt seien, deine Darlegungen zu hinterfragen?
Wenn ich beispielsweise einen bestimmten Abschluss gemacht habe, muss mein Können auf diesem Gebiet nicht hinterfragt werden. Die erwähnte beispielhafte Projektnote von 1+++ muss nicht hinterfragt werden. Schulabschlüsse müssen nicht hinterfragt werden. Mein Privatleben muss nicht hinterfragt werden usw. (und das alles erstrecht nicht von einem vorgesetzten KOLLEGEN).
Es ist ein gewaltiger Trugschluss deinerseits, dass ein Vorgesetzter ein Recht darauf hätte, Darlegungen zu hinterfragen. Er kann Mitarbeiter offen mit Kritik konfrontieren. Das ist etwas anderes.
 
Wenn ich beispielsweise einen bestimmten Abschluss gemacht habe, muss mein Können auf diesem Gebiet nicht hinterfragt werden. Die erwähnte beispielhafte Projektnote von 1+++ muss nicht hinterfragt werden. Schulabschlüsse müssen nicht hinterfragt werden. Mein Privatleben muss nicht hinterfragt werden usw. (und das alles erstrecht nicht von einem vorgesetzten KOLLEGEN).
Es ist ein gewaltiger Trugschluss deinerseits, dass ein Vorgesetzter ein Recht darauf hätte, Darlegungen zu hinterfragen. Er kann Mitarbeiter offen mit Kritik konfrontieren. Das ist etwas anderes.

Klingt schon nach Mobbing-Verhalten. Da würde ich an Deiner Stelle professionelle Beratung suchen.
 
Klingt schon nach Mobbing-Verhalten. Da würde ich an Deiner Stelle professionelle Beratung suchen.
Keine Sorge. Es sind nur Beispiele. Das alles ist nicht passierte. Aber die Muster sind immer gleich.

Es stellt sich die Frage was noch mehr dahinter ist. Denn sowas passiert nicht ohne eine Grund. Das Neid ist seht außer Frage. Doch es ist auch an dir, was Denjenigen auffordert dich zu Belästigen. Ist deine Angst so groß, das es nach Außen so rüberkommt? Zeigt derjenige doch dir ein Spiegelbild auf. Nehme dir die Angst nicht gut zu sein, und zu versagen. Dann ändert sich auch dein Ausstrahlung, wo dann auch derjenige zu dir Aufschaut, statt neidisch zu sein.

PS: Es sind keine Klein Geister solche Menschen, es sind Spiegelbilder die einem Vorgehalten werden. Nich immer die Schuld auf andere schieben. Jeder trägt seine Teil dazu. Es ist immer eine Interaktion.
Dass sie keine Kleingeister sind wage ich zu bezweifeln. Aber mit dem Rest magst du recht haben und es sind auch Fragen, die ich mir selbst stelle. Ich weiß, dass es etwas mit mir zutun hat, denn sonst würde es mich nicht beschäftigen.
 
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