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fly_away schrieb:Ich halte von dieser "immer dem anderen vergeben" "sich selbst im anderen wiedererkennen "-scheisse gar nichts!
Wie ich mit Leuten umgehen, die mich nicht mögen, is doch ganz einfach:
ich mobbe, demütige und peinige sie solange, bis sie daran zerbrechen und sich bei amazon ein Anti-Mobbing Buch kaufen...waaaaaaaaaaaahahhahahhahha!
liebe/r fly away,
das ist der umgang vieler in solch einer situation.
denn irgendwann kommt der zeitpunkt dass man sich nurmehr gehasst fühlt. der selbstwert ist gleich null, zweifel und minderwertigkeitskomplexe nehmen überhand und der prozess der selbstzerstörrung tritt ein, und diese zerstörrung macht dann auch vor anderen nicht halt.
aber im grunde zerstörrt man sich selbst...
shanti
Suedlicht21 schrieb:Hi ,
mir geht erneut eine Frage durch den Kopf, von der ich aber glaube, dass die Antwort uns allen ein Stück weiterhelfen kann.
Wie sollen wir, in Gedanken und im täglichen Umgang mit Menschen umgehen, die einen hassen, obwohl man ihnen nichts Konkretes getan hat: dies geschieht auf einer subtileren Ebene, einem werden z.B. böse Blicke zugeworfen, von einem Menschen, mit dem man bisher rein gar nichts zu tun hatte: spontane Antipathie also.
Ich persönlich wünsche mir in solchen Momenten immer, dass es mir gelingt, mich mit dieser Person zu vertragen, doch gestaltet sich das im täglichen Leben schwierig.
=> Was aber sind erstmal die Gründe für eine solche Antipathie vom ersten Moment an (die wir sicher alle schonmal erlebt haben)?
Und wie können wir konstruktiv mit ihnen umgehen?
Ich wünsche uns, dass uns diese Frage und vor allem die möglichen Lösungen ein Stück weiter bringen auf unserem Weg,
liebe Grüße,
Südlicht21
Moonrivercat schrieb:Bei mir haben sich schon öfters aus anfänglich gegenseitiger oder einseitiger Ablehnung (auch oft meinerseits) gute Freundschaften entwickelt, nachdem entweder das Eis gebrochen war oder ein verbales Gewitter die Luft gereinigt hat.
Andererseits ist es bei mir eher Seltenheit, daß sich aus sofortiger Sympathie eine beständige Freundschaft entwickelt. Inzwischen bin ich vorsichtig, wenn ich gleich von jemand begeistert bin, denn es könnte durchaus nur oberflächlich sein.
Und wenn mir jemand blöd kommt, dann wehre ich mich sowieso. Um da noch in Licht und Liebe zu agieren, bin ich viel zu spontan und ich kann gar nicht meine Klappe halten. Das Ganze natürlich im Rahmen der optimalen Ausschöpfung der Sprache. Ganz nach dem Motto: Primitiv und ausfallend kann jeder sein, aber ich bin nicht jeder .
Alles Liebe
Moonrivercat
Silesia schrieb:Ich finde spontane Antipathie gesund und natürlich, denn es wäre unzumutbar für mich, alle mögen zu müssen.