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maiila
Guest
Hallo, ich werfe mal ein Thema in die Runde, das mich beschäftigt.
Ich habe im Umfeld jemanden, der zumindest zeitweise momentan zum Familienumfeld gehört....mit dem ich Schwierigkeiten habe.
Er hatte vor zig Jahren einen traumatischen Unfall. Und ist energetisch gesehen in permanenter Abwehrhaltung, für mich fühlt sich das extrem krass an. Da ist ein großes *Nein* dem Leben gegenüber bzw der Liebe gegenüber in ihm eingebrannt und dieses große Nein und die Unzufriedenheit, die mit Witz und vielen tausend coolen/lockeren Sprüchen überspielt wird, spüre ich deutlich.
Sie ist aber nicht wirklich kommunizierbar oder greifbar weil eben ne große Maske der Lockerheit und Großzügigkeit davor ist..
Reagiere ich auf diese Maske und *spiele mit*, ist alles *gut*....
Nur leide ich dann eben selbst, bzw spüre selbst den Schmerz, den ich im anderen wahrnehme, der aber keinen Raum kriegt.
Spiele ich das Spiel nicht mit, ist die Stimmung sofort total angespannt...bzw *knockt* sich die Person dann aus...ist nicht mehr wirklich spürbar.
Diese Person wünscht zu mir bzw zur ganzen Familie engen Kontakt. Nur fühle ich mich wirklich sehr unwohl in seiner Gegenwart, weil ich das Gefühl habe, nicht authentisch sein zu können, ohne das mit Aggressivität oder ''Ignoranz''/Ausklinken reagiert wird.
----
Für mich fühlt sich jedes Gespräch recht aggressiv an...die Energie die er ausstrahlt, fühlt sich so an und es ist schwer, darauf heilend zu reagieren.
Wäre er nicht im Familienumfeld würde ich ihn meiden...aber so scheint da ein Lernthema zu sein bzw eine Reaktion, die vielleicht angebracht wäre.
Nur was könnte das sein?
Im anderen scheint eine permanente Daueranspannung zu sein, das sehen auch sofort alle die mit ihm in Kontakt kommen...
Aber er strahlt eben Stress aus... nur hat er sich eben darin *eingerichtet*... es ist für ihn also normal.
Mich strengt jedes Zusammentreffen wirklich sehr an...aber ich mag ihn auch nicht mehr meiden, auch das ist anstrengend und nervt.
Wie kann ich da einen Weg finden, der friedlich ist?
Geht das überhaupt?
..........
Mir ist auch klar, dass es auch ein Spiegelthema ist; in mir selbst zumindest ähnliche Anteile sind, die mich an ihm *stören*..bzw die das Zusammentreffen so anstrengend machen.
Nur wie konkret damit umgehen?
Wie heilt man das, was in einem selbst noch nicht heil ist und so krass durch andere an einen herangetragen wird?
Danke fürs Lesen &Mitdenken
LG maiila
Ich habe im Umfeld jemanden, der zumindest zeitweise momentan zum Familienumfeld gehört....mit dem ich Schwierigkeiten habe.
Er hatte vor zig Jahren einen traumatischen Unfall. Und ist energetisch gesehen in permanenter Abwehrhaltung, für mich fühlt sich das extrem krass an. Da ist ein großes *Nein* dem Leben gegenüber bzw der Liebe gegenüber in ihm eingebrannt und dieses große Nein und die Unzufriedenheit, die mit Witz und vielen tausend coolen/lockeren Sprüchen überspielt wird, spüre ich deutlich.
Sie ist aber nicht wirklich kommunizierbar oder greifbar weil eben ne große Maske der Lockerheit und Großzügigkeit davor ist..
Reagiere ich auf diese Maske und *spiele mit*, ist alles *gut*....
Nur leide ich dann eben selbst, bzw spüre selbst den Schmerz, den ich im anderen wahrnehme, der aber keinen Raum kriegt.
Spiele ich das Spiel nicht mit, ist die Stimmung sofort total angespannt...bzw *knockt* sich die Person dann aus...ist nicht mehr wirklich spürbar.
Diese Person wünscht zu mir bzw zur ganzen Familie engen Kontakt. Nur fühle ich mich wirklich sehr unwohl in seiner Gegenwart, weil ich das Gefühl habe, nicht authentisch sein zu können, ohne das mit Aggressivität oder ''Ignoranz''/Ausklinken reagiert wird.
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Für mich fühlt sich jedes Gespräch recht aggressiv an...die Energie die er ausstrahlt, fühlt sich so an und es ist schwer, darauf heilend zu reagieren.
Wäre er nicht im Familienumfeld würde ich ihn meiden...aber so scheint da ein Lernthema zu sein bzw eine Reaktion, die vielleicht angebracht wäre.
Nur was könnte das sein?
Im anderen scheint eine permanente Daueranspannung zu sein, das sehen auch sofort alle die mit ihm in Kontakt kommen...
Aber er strahlt eben Stress aus... nur hat er sich eben darin *eingerichtet*... es ist für ihn also normal.
Mich strengt jedes Zusammentreffen wirklich sehr an...aber ich mag ihn auch nicht mehr meiden, auch das ist anstrengend und nervt.
Wie kann ich da einen Weg finden, der friedlich ist?
Geht das überhaupt?
..........
Mir ist auch klar, dass es auch ein Spiegelthema ist; in mir selbst zumindest ähnliche Anteile sind, die mich an ihm *stören*..bzw die das Zusammentreffen so anstrengend machen.
Nur wie konkret damit umgehen?
Wie heilt man das, was in einem selbst noch nicht heil ist und so krass durch andere an einen herangetragen wird?
Danke fürs Lesen &Mitdenken
LG maiila