Umfragewerte der Regierungsparteien so hoch wie nie..?!

Das mit der Eigenverantwortung ist auch so ein Schlagwort der FDP, die damit aber im Grunde nichts zu tun haben, das sind ganz klar Pseudoliberale.

Da spricht eine ganz klare Konditionierung aus dir.
Nur weil der Begriff durch eine Partei wie die FDP negativ besetzt ist,
heisst das,dass Eigenverantwortung was ganz schlechtes ist?


]Ich finde es aber immer wieder interessant, wenn andere Leute ihre Mitforisten als Esoteriker bezeichnen mit dem Unterton, dass mit solchen Leuten ja keine politische Diskussion entfacht werden kann, dabei aber außer Acht lassen, dass sie selbst in einem Esoterikforum unterwegs sind und diese Annahme ja dann auch für sie gelten müsste

Da muss man halt schon ganz genau hinschauen und nicht nur oberflächlich.
Es gibt einen entscheidenen Unterschied zwischen Ursache und Wirkung.
Ich meine damit den Unterschied zwischen Aktion und Re-Aktion.
 
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Schattenelf, ich bin gerade etwas unsicher was den Begriff "Selbst" betrifft. Wir sollten vielleicht erst klären, wie Du es meinst damit wir nicht auf der Basis eher unterschiedlicher Grundannahmen aneinander vorbeireden. Man kann Selbst ja sowohl als so etwas wie Persönlichkeit verstehen oder die Basis der individuellen Persönlichkeit oder auch etwas noch Umfassenderes.

Daher meine Bitte um eine kurze Definition...
 
Schattenelf, ich bin gerade etwas unsicher was den Begriff "Selbst" betrifft. Wir sollten vielleicht erst klären, wie Du es meinst damit wir nicht auf der Basis eher unterschiedlicher Grundannahmen aneinander vorbeireden. Man kann Selbst ja sowohl als so etwas wie Persönlichkeit verstehen oder die Basis der individuellen Persönlichkeit oder auch etwas noch Umfassenderes.

Daher meine Bitte um eine kurze Definition...

Ganz extrem esoterisch und bis in die letzte Konesequenz hinein bedeutet "Selbst" für mich das man grundsätzlich in letzter Konesequenz sein eigener Schöpfer und somit "Gott" selbst ist.
Das Selbst,das Individuum an sich ist immer der Mittelpunkt des Universums,denn das ganze Universum dreht sich um einen Selbst.

Das ist meine kurze,aber ich denke doch klare Definition.
 
Ganz extrem esoterisch und bis in die letzte Konesequenz hinein bedeutet "Selbst" für mich das man grundsätzlich in letzter Konesequenz sein eigener Schöpfer und somit "Gott" selbst ist.
Das Selbst,das Individuum an sich ist immer der Mittelpunkt des Universums,denn das ganze Universum dreht sich um einen Selbst.

Das ist meine kurze,aber ich denke doch klare Definition.

Okay... sehe ich grundlegend nicht anders. Dann im nächsten Post die Antwort zu Deiner vorherigen.
 
Ich habe ja kein Ziel definiert,
mit nicht weiter meine ich im Kreis drehen.
Ist wohl ne individuelle Einschätzung. Sehe ich anders.




Wenn du mir zustimmst das letztlich alles vom Selbst abhängt,
gibt es kein wirkliches Kollektiv und man kann es auch nicht herrumdrehen.
Es gibt aber Reaktion auf alles was als getrennt wahrgenommen wird. Streng esoterisch gedacht, auf der Basis der Selbst-Definition, bist Du Schöpfer dessen was Du wahrnimmst. Diese Zeilen hier eingeschlossen. Du bist aus Deiner Perspektive heraus, dafür verantwortlich, was Du von mir liest. Aber auch wenn Du dem theoretisch folgst (wenn ich Deine Definition richtig verstanden habe müsste das so sein), empfindest Du es ja vermutlich anders und nimmst Dich als eine Person wahr und mich als eine andere Person, auf die Du zwar einen gewissen Einfluss haben kannst, die Du aber nicht wirklich kontrollieren kannst.

So ist es ja dann letzten mit der gesamten Realität und allen Menschen, die man als getrennt wahrnimmt, obwohl das Selbst die Basis für diese Wahrnehmung ist. In letzter Konsequenz bedeutet das meiner Ansicht nach: Verantwortung ja... und zwar vollkommen. Allerdings erstens nicht immer bewusst, da wir sie unbewusst immer wieder, sogar oft, auch mal abgeben. Dazu reicht ja schon ein kurzer Gedanke im Sinne von "Wie kann der nur so einen Quatsch schreiben." Das ist wiederum die Folge aus einem "Mangel an Kontrolle".

Worauf ich hinaus will ist: Trotz dieser esoterischen Grundannahme, die ja einem komplett anderem Weltbild entspricht als dem newtonschen Weltbild, reagierst Du dennoch auf andere, und das nicht nur bewusst. Selbst wenn Du aus Deiner Perspektive Schöpfer all dessen bist was Du wahrnimmst, wirst Du ja trotzdem auf eine Art damit konfrontiert die Dir sagt, dass Du es eben nicht bist... da Du zwar mehr oder weniger bewusst kommunizieren kannst, aber keine bewusste und vollkommene Kontrolle ausüben kannst.

Und da es entsprechend diesem Weltbild im Grunde darum geht was man wahrnimmt, also als-wahr-annimmt, gibt es auch ein Kollektiv auf das man nur sehr begrenzten Einfluss hat.




Oh doch! Zwischen ICH und Andere ist ganz klar eine Trennung zu ziehen,
denn:Letztlich hängt alles vom Selbst ab.
Es ist nur die Politik die im Gegensatz zur Esoterik keine klare Trennung ziehen will.Und Sozialismus ist politisch.
Wieso ziehst Du eine strikte Trennung zwischen "ICH" und "ANDERE"? Wie passt das damit zusammen, dass Du davon ausgehst, das Selbst sei Schöpfer und das Universum drehe sich um das Selbst? Was sind dann die anderen?

Ich sehe das was Du noch sagst übrigens genau umgekehrt: Die Esoterik trennt grundlegend nicht so stark. Die Politik trennt sehr extrem, außer teilweise im Ideal. Aber das Menschenbild ist ja trotzdem, auch ein politisch-idealistisches, eines das auf Trennung basiert.




Ja,vom Ideal und somit vom Idealismus.
Und auch das ist nur eine persönliche Auslegung welchen Idealen man anhängt.Und dann wird es eine Vorstellung von Esoterik.Und wenn es dann auch noch lehrend praktiziert wird,wird es zur Ideologie.
Ja... klar. Das trifft aber im Grunde auf fast alles zu das mit Eigeninteressen verbunden ist. Und darum gehts in allem das auch nur ansatzweise politisch ist.



Sozialismus hat genauso wie Kapitalismus nichts mit Esoterik zu tun,es sind Ideologien.
Das Problem ist nur,das in der Esoterik oft von Licht und Liebe und somit von Friede Freude Eierkuchen gesprochen wird.Oder das christliche "liebe deinen Nächsten" usw.
Das ist aber nur ein Aspekt der Esoterik.
Und dieser Aspekt wird gerne von Sozialisten herrangezogen um sich in der esoterischen Welt zu bewegen.
Vieles andere was auch zur Esoterik gehört wird dabei völlig ausgeblendet.
Nehmen wir nur mal die Reinkarnation.
Die Reinkarnation passt genauso wenig in die theistischen Religionen wie in die Politik.
Warum? Man verliert dabei die Macht über das Individuum.
Und nicht nur die theistischen Religionen,...auch die Politik ist darauf angewiesen Macht über das Individuum zu haben.
Und dazu zählt auch der Sozialismus.
Grundlegend sprechen wir ja sowieso über Theorien. Esoterische Theorien über Selbst und entsprechende Weltbilder oder Reinkarnation etc., oder auch politische Theorien aus denen dann Ideologien werden. Will sagen: So genau wissen wir ja nix wirklich.

Was das Thema Macht betrifft: Das findet man ja auch überall. Das meine ich erst mal vollkommen ohne Werturteil, da es einfach zur "Bauweise" der Realität dazugehört, das man sich mit dem auseinanderzusetzen hat das man als "Nicht-Ich" wahrnimmt (Umwelt, alles... und natürlich auch Menschen mit eingeschlossen). Auch der Esoteriker strebt nach Macht. Mindestens in der Form von Wissen. Auch die vollkommene Übernahme der Verantwortung ist ein Akt der Selbstermächtigung, wenn er denn bewusst und aufrichtig geschieht.

Insofern ist das eher typisch als untypisch. Die Instrumente unterscheiden sich nur je nach Weltbild. Grundlegend kann man aber sagen: Da wir uns als getrennt wahrnehmen, treten wir in Verbindung mit dem/n "anderen". Wir kommunizieren. Nicht nur über Sprache, sondern auch durch Handlung und jegliche Äußerung (schon wenn wir nur wahrgenommen werden ist das Kommunikation). Und Kommunikation fächert sich dann wiederum in extrem viele Möglichkeiten der Einflussnahme auf und alle sind Interessengesteuert. Egal, ob in der Politik oder in der Religion oder was auch immer. Selbst der Weiseste der Weisen kommuniziert Interessengesteuert, auch wenn er vielleicht das Interesse eines anderen möglicherweise über das eigene stellt oder darin gar keinen Unterschied mehr erkennt.

Sozialismus unterscheidet sich da m.A.n. vom Prinzip her kein bisschen von allen anderen Richtungen. Es geht immer um Idealismus im Sinne gewisser Interessen, die mal mehr und mal weniger auf das Eigeninteresse zielen und mal mehr und mal weniger auf das Gemeinwohl zielen.

Den wirklichen Unterschied macht die Bewusstheit... wie bewusst man selbst mit dem umgeht womit man konfrontiert ist und wie bereit man ist, sich selbst dann der eigenen Verantwortung bewusst zu werden, wenn man sich oberflächlich gesehen nicht als Ursache erkennen kann.
 
Da spricht eine ganz klare Konditionierung aus dir.
Nur weil der Begriff durch eine Partei wie die FDP negativ besetzt ist,
heisst das,dass Eigenverantwortung was ganz schlechtes ist?

Nein du hast dir nur das rausgepickt, was dir passt. Hast du den Rest meines Beitrags nicht gelesen? Ich sagte ich bin für Eigenverantwortung, ich lebe schon mein ganzes Leben so und meine Sympathie mit den Zielen der Linkspartei ist damit auch kompatibel. Und ich habe eher eine Konditionierung bei dir vermutet, du klingst nämlich ziemlich oft wie ein FDP Parteimitglied
 
und wenn nun jede Partei für einen Teil dessen stünde, was jeder Mensch selbst als Ideal sieht, nur leider ist die richtige Kombination nicht im Angebot ?
Also wird gewichtet, es werden Prioritäten gesetzt und aufeinander eingeprügelt ...

Da gibt´ s n nettes Bild von Asterix und Obelix, die sich - beide kochend vor Wut - gegenseitig anstarren - mit dem Untertitel :
Zwei, die sich in einem einig sind : Ich habe recht !
 
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Wenn du mir zustimmst das letztlich alles vom Selbst abhängt,
gibt es kein wirkliches Kollektiv und man kann es auch nicht herrumdrehen.


Es gibt aber Reaktion auf alles was als getrennt wahrgenommen wird.

Daraus enststammt dann auch die esoterische Idee bzw. der Gedanke,dass der Mensch an sich garkeinen freien Willen hätte.
Und dabei gibt es nur zwei Möglichkeiten:
1.Hat der Mensch einen freien Willen,dann gibt es letztlich nur Individulität.
2.Hat der Mensch keinen freien Willen,dann gibt es nur Kollektivität.
Eine dritte Möglichkeit,also von jedem ein bisschen oder 50:50 gibt es da in meinen Augen letztlich nicht.

Streng esoterisch gedacht, auf der Basis der Selbst-Definition, bist Du Schöpfer dessen was Du wahrnimmst. Diese Zeilen hier eingeschlossen. Du bist aus Deiner Perspektive heraus, dafür verantwortlich, was Du von mir liest. Aber auch wenn Du dem theoretisch folgst (wenn ich Deine Definition richtig verstanden habe müsste das so sein), empfindest Du es ja vermutlich anders und nimmst Dich als eine Person wahr und mich als eine andere Person, auf die Du zwar einen gewissen Einfluss haben kannst, die Du aber nicht wirklich kontrollieren kannst.

Ich bin verantwortlich dafür wie ich dein geschriebenes verstehe und interpretiere,also was ich aus deinem geschriebenen herraus lese.
Ich bin nicht verantwortlich für das was ich von dir lese,weil das was ich lese was völlig anderes sein kann als was du meinst,in dem du es schreibst.

Um im Kontext zu bleiben ziehe ich folgende Aussage von dir vor:
]Wieso ziehst Du eine strikte Trennung zwischen "ICH" und "ANDERE"? Wie passt das damit zusammen, dass Du davon ausgehst, das Selbst sei Schöpfer und das Universum drehe sich um das Selbst? Was sind dann die anderen?

Die anderen sind dann selbst die Schöpfer ihres Selbst.
Deshalb ziehe ich diese strikte Trennung.
Ich selbst bin der Schöpfer und das ganze Universum dreht sich um mich,
so wie DU dein eigener Schöpfer bist und das ganze Universum sich um dich dreht.
Und DAS trifft auf jedes Lebewesen letztlich zu.

So ist es ja dann letzten mit der gesamten Realität und allen Menschen, die man als getrennt wahrnimmt, obwohl das Selbst die Basis für diese Wahrnehmung ist. In letzter Konsequenz bedeutet das meiner Ansicht nach: Verantwortung ja... und zwar vollkommen. Allerdings erstens nicht immer bewusst, da wir sie unbewusst immer wieder, sogar oft, auch mal abgeben. Dazu reicht ja schon ein kurzer Gedanke im Sinne von "Wie kann der nur so einen Quatsch schreiben." Das ist wiederum die Folge aus einem "Mangel an Kontrolle".

Es spielt letztlich keine Rolle ob wir unserer Verantwortung bewusst sind oder nicht.
Nur weil wir uns vielleicht unserer Verantwortung nicht bewusst sind,heisst das doch nicht das wir letztlich nicht Verantwortung über uns haben.
Die Verantwortung lässt sich ja auch niemals wirklich auf andere anschieben.

Worauf ich hinaus will ist: Trotz dieser esoterischen Grundannahme, die ja einem komplett anderem Weltbild entspricht als dem newtonschen Weltbild, reagierst Du dennoch auf andere, und das nicht nur bewusst. Selbst wenn Du aus Deiner Perspektive Schöpfer all dessen bist was Du wahrnimmst, wirst Du ja trotzdem auf eine Art damit konfrontiert die Dir sagt, dass Du es eben nicht bist... da Du zwar mehr oder weniger bewusst kommunizieren kannst, aber keine bewusste und vollkommene Kontrolle ausüben kannst.

Wie bereits von mir geschrieben,es geht in der Esoterik nicht um Kontrolle,
wenn dann höchstens um bewusste Kontrolle über sich selbst.
Es geht auch nicht darum das man auf andere reagiert,sondern wie man reagiert und auf was genau vom anderen reagiert wird.
Man wird nicht zwingend mit den Aussagen eines anderen konfrontiert,die Front entsteht in einem selbst wenn man das gesagte des anderen in Konfrontation zu sich sieht.
Was ich damit sagen will: Die Konfrontation ist nicht zwingend vorgegeben,denn sonst hätten wir keinen freien Willen.

Und in diesem Sinne:
]Und da es entsprechend diesem Weltbild im Grunde darum geht was man wahrnimmt, also als-wahr-annimmt, gibt es auch ein Kollektiv auf das man nur sehr begrenzten Einfluss hat.

Genau,es geht um das was man wahrnimmt.
Und das wiederrum hat mit bewusst oder unbewusst zu tun.
Im unbewusstem Fall sieht es tatsächlich nur so aus als ob es ein Kollektiv gibt.
Aber für das Bewusste ist das unbewusste nicht wahr.
Für das Bewusste ist die Kollektivität eine unbewusste Illusion.

Ich sehe das was Du noch sagst übrigens genau umgekehrt: Die Esoterik trennt grundlegend nicht so stark.

Die Esoterik spricht diesbezüglich von Einheit.
Einheit allerdings bedeutet diesbezüglich nicht Kollektivität.
Einheit bedeutet das alles aus dem EINem stammt,das also jedes Individuum,je nach Bewusstsein,sich im Anderen selbst erkennen bzw. spiegeln kann.
Vergleiche es mit verschiedenen Mosaikbildern,wo aus den selben Mosaiksteinen immerwieder andere Bilder enstehen können.
Das hat absolut und überhaupt nichts mit Kollektivität zu tun,
weil ein Kollektiv als Einheit handelt wenn es sich als Kollektiv definieren will.

Und genau das versucht gerade linke Politik,nämlich als Kollektiv zu wirken.
In der Esoterik ist Einheit sich selbst indivuell auch immer im anderen zu erkennen.
Das ist der Unterschied.

]Auch der Esoteriker strebt nach Macht. Mindestens in der Form von Wissen.

Als Esoteriker selbst kann ich da nur sagen das mein Streben nach Wissen absolut nichts mit Macht und Machtausübung zu tun hat.
Ich persönlich nutze mein Wissen und somit meine Bewusstheit nicht als Mittel zur Macht in Form von ausübung der Macht.
Mir dient das Wissen bzw. Bewusstheit meinem Frieden.
Dazu gehört natürlich auch mich entsprechend zu äussern.

Auch die vollkommene Übernahme der Verantwortung ist ein Akt der Selbstermächtigung, wenn er denn bewusst und aufrichtig geschieht.

In der Tat!


Die Instrumente unterscheiden sich nur je nach Weltbild.

Ich würde sagen die Instrumente unterscheiden sich nur nach Bewusstsein/Bewusstheit.


Grundlegend kann man aber sagen: Da wir uns als getrennt wahrnehmen, treten wir in Verbindung mit dem/n "anderen".

Ja durchaus,
aber die Ursache dafür das wir uns als getrennt wahrnehmen liegt darin das wir uns unserem wahrem Selbst inklusive Einheit nicht bewusst sind.
Die Wirkung ist dann das was du beschreibst.
So entsteht Kommunikation,was letztlich nichts anderes als Kommunikation mit sich selbst ist.

Den wirklichen Unterschied macht die Bewusstheit...

In der Tat!
 
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