Umfrage zur Impfpflicht

Wie steht Ihr zur Einführung einer Impfpflicht für Kinder vor Schuleintritt?


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hi,

möchte hier meine Meinung noch mal formulieren:

Ich bin ein Impfgegner.
Ich bin der Meinung, dass man sich um Krankheiten kümmern muss, als vorbeugende Massnahme ist impfen für mich nicht das Richtige.
Ob ich meine Kinder impfen lassen würde (sollte ich doch noch mal welche machen)? JA --> ich würde es mir nie verzeihen, wenn dann doch was passiert und es wäre durch Impfung zu vermeiden.

g*
 
hallo,

es gibt mittlerweile so viele Fälle von Impfschäden, angefangen von Allergien, Rheuma in Kindesalter, usw, dass ich meine Kinder, wenn ich mal welche habe, nur gegen zB Tetanus impfen lassen würde.
Ich hab erst vor kurzem eine gute Seite gefunden:
http://www.impfschaden.info/
Wenn man sich das so durchliest ist glaub ich klar, dass das volle Impfprogramm für Kinder, vor allem für Kleinkinder, fatale Folgen haben kann.
Bei meinen Hund hab ich eine Allergie produziert wegen der Sch... impfung. Natürlich gibt das kein Arzt zu, aber so ist es nun mal :(
 
aber sehr sehr vorsichtig mit dem umgang. habe meine größere tochter,mittlerweile fast 10 jahre alt, vorschriftsmäßig , laut mu-ki-pass impfen lassen. ich bin davon überzeugt, dass sie dadurch ständig krank war/ist. hatte sehr viel fieber hinterher und hat sich irgendwie verändert von ihrem verhalten. aber das wird natürlich nicht als impfschaden :nudelwalk gerechnet.
meine kleinere lass ich, sobald ihr immunsystem wieder besser drauf ist -sie hat grad einen soor- diphterie-tetanus impfen. mehr nicht.

zecken sowieso nicht - weil es schon so viele versch. arten gibt, dass die wahrscheinlichkeit, dass sie an einen best. kommen kann, eher gering ist.


was ich noch sagen wollte: diese oben genannte seite find ich persönlich nicht sehr seriös. www.impfo.ch ist da etwas objektiver, find ich .

lg silvia
 
**** beide Themen zur Impfpflicht zusammengeführt ***
 
Hi Aramis,

es gibt mittlerweile so viele Fälle von Impfschäden, angefangen von Allergien, Rheuma in Kindesalter, usw, dass ich meine Kinder, wenn ich mal welche habe, nur gegen zB Tetanus impfen lassen würde.

Nachdem wir vor ca. 7 Jahren zu dem Punkt kamen, Impfungen mit anderen Augen zu sehen als bis dato, blieb für uns immer noch die Tetanus-Impfung offen. Dagegen wollten wir unsere Kinder noch impfen, taten es aber nicht, sondern schoben es immer unter irgendwelchen Vorwänden hinaus. Schließlich entdeckte ich im Internet einen sehr interessanten Bericht von einem Arzt und dessen Ansichten über den sog. Wundstarrkrampf. Leider weiß ich nicht mehr wo. Wen es interessiert, der müßte es sich vielleicht "ergooglen". Im Kern ging es dabei darum, dass seiner Ansicht nach, das Tetanusbakterium nicht von außen in Wunden hineingetragen wird, sondern sich im Heilverlauf bei solchen Wunden bildet, die nicht aureichend mit Sauerstoff versorgt sind. Deswegen bestehe keine Gefahr bei gut blutenden Wunden und solchen, wo genügend Luft herankommt. Es handelt sich also tatsächlich um ein Wundheilungsproblem. Dass für diesen Fall eine vorbeugende Impfung helfen soll kann ich irgendwie nicht recht nachvollziehen. Schließlich soll ja nach impfbefürwortender schulmedizinischer Ansicht auch eine durchgemachte Erkrankung nicht vor erneuter Erkrankung schützen. Das Argument, soweit käme es ja schon nicht, weil alle Tetanuspatienten sterben würde, zieht nicht. Es gibt auch Menschen, die eine solche Erkrankung überlebt haben.

Lange Rede, kurzer Sinn: es gibt bei uns nun auch keine Tetanus-Impfung mehr. Stattdessen wird dafür gesorgt, dass Wunden schön offen bluten können; außerdem gibt`s Ledum und Arnica.

Liebe Grüße

Katarina
 
suedfrucht schrieb:
aber sehr sehr vorsichtig mit dem umgang. habe meine größere tochter,mittlerweile fast 10 jahre alt, vorschriftsmäßig , laut mu-ki-pass impfen lassen. ich bin davon überzeugt, dass sie dadurch ständig krank war/ist. hatte sehr viel fieber hinterher und hat sich irgendwie verändert von ihrem verhalten. aber das wird natürlich nicht als impfschaden :nudelwalk gerechnet.

Wie kommst Du zu dieser Überzeugung? Warum glaubst Du, dass das an der Impfung liegt? Es gibt so viele andere Möglichkeiten, woran das liegen kann.

suedfrucht schrieb:
zecken sowieso nicht - weil es schon so viele versch. arten gibt, dass die wahrscheinlichkeit, dass sie an einen best. kommen kann, eher gering ist.

Wovon gibt es soviele verschiedene Arten? Von Zecken oder den Erregern? Den Erregern ist es weitgehend egal, in welchen zecken sie hausen. Eine Impfempfehlung kommt drauf an, wo Ihr wohnt und wie oft Ihr im Wald spazieren geht.

Viele Grüße
Joey
 
Den Erregern ist es weitgehend egal, in welchen zecken sie hausen. Eine Impfempfehlung kommt drauf an, wo Ihr wohnt und wie oft Ihr im Wald spazieren geht.

Auf den Grad der eigenen Angst kommt es ebenfalls an.
Meine Tochter wurde damals gegen FSME geimpft und bekam danach hohes Fieber, Schmerzen, Genicksteife und ich machte mir große Vorwürfe. Ich dachte, nun habe ich mein Kind vergiftet, - und das in dem Bestreben, es zu schützen. Nach ca. 2 Tagen wurde das aber wieder besser.
Meine Schwester hat sich letztes Jahr eine Zecke im sog. Risikogebiet eingefangen. Sie ist nicht geimpft. Kurz darauf bekam sie Fieber und alle Anzeichen eines grippalen Infektes. Nach zwei Tagen war das vorbei.

Sprechen diese Sachverhalte nun für oder gegen eine Impfung? Das lässt sich nur subjektiv entscheiden. Wenn ich den Impfbefürwortern überhaupt irgendeinen Vorwurf machen würde, dann den, dass sie Hypothesen und subjektive Schlussfolgerungen darstellen als würde es sich hierbei um objektive Tatsachen handeln. Die Vorstellung, Impfen würde einem zu einen gesünderen Menschen machen oder vor Erkrankungen oder Tod schützen , ist wenn man es genauer betrachtet und hinterfragt, eine reine Hypothese. Eine Hypothese, für die viel spricht, aber eben nur solange wie man von bestimmten Glaubenssätzen und Weltbildern ausgeht. Bei anderen Glaubenssätzen kommt man zu völlig anderen Schlussfolgerungen, welche auch wiederum nur Hypothesen sind. Aber beide Seiten sind zu respektieren und beide Seiten sollten sich bewußt machen, dass ein Standpunkt zu einer bestimmten Frage immer nur ein vorläufiger und ein subjektiver ist.

Katarina
 
Katarina schrieb:
Sprechen diese Sachverhalte nun für oder gegen eine Impfung? Das lässt sich nur subjektiv entscheiden. Wenn ich den Impfbefürwortern überhaupt irgendeinen Vorwurf machen würde, dann den, dass sie Hypothesen und subjektive Schlussfolgerungen darstellen als würde es sich hierbei um objektive Tatsachen handeln.

Nein, Du beziehst Dich hier auf Einzelfälle. Die Wirksamkeit von Impfungen wird in medizinischen Studien getestet. In diesen Studien spielt es keine Rolle, warum Impfungen funktionieren; eine Funktionsweise wird zumeist im Bericht gar nicht erwähnt. Es wird nur bei einer möglichst großen Anzahl geschaut, ob geimpfte Menschen (oder Tiere) mehr immun gegen eine Krankheit sind als ungeimpfte Menschen/Tiere. Und das ist dann eine objektive Tatsache.

Katarina schrieb:
Die Vorstellung, Impfen würde einem zu einen gesünderen Menschen machen oder vor Erkrankungen oder Tod schützen , ist wenn man es genauer betrachtet und hinterfragt, eine reine Hypothese. Eine Hypothese, für die viel spricht, aber eben nur solange wie man von bestimmten Glaubenssätzen und Weltbildern ausgeht. Bei anderen Glaubenssätzen kommt man zu völlig anderen Schlussfolgerungen, welche auch wiederum nur Hypothesen sind. Aber beide Seiten sind zu respektieren und beide Seiten sollten sich bewußt machen, dass ein Standpunkt zu einer bestimmten Frage immer nur ein vorläufiger und ein subjektiver ist.

Warum? Nehmen wir mal ein (ausgedachtes) Beispiel, was allerdings so ungefähr in der Realität vorkommt: Da gibt es eine Krankheit, gegen die ein Impfstoff entwickelt wurde. Nun wird es getestet. Übergehen wir mal die Tierversuche, die auch gemacht werden. Es melden sich zu einem medizinischen Test sagen wir mal 100 Menschen (gibt gut Geld :) ). 50 bekommen nur das Serum gespritzt und 50 bekommen ebenfalls eine Injektion, allerdings mit einer gleich aussehenden aber völlig wirkungslosen Flüssigkeit (Wasser; Impfseren sind meist klar). Wichtig: Weder der Patient noch der Pfleger, der die Spritze gibt, weiß, ob es das Serum oder das Wasser ist. Der Versuchsleiter weiß aber, welcher Patient welche Spritze bekommen hat und in welcher Spritze was drin war. Nun werden alle Versuchspatienten dem Krankheitserreger ausgesetzt. Dies kann entweder beabsichtigt geschehen, oder man wartet die Jahre ab. Einer der geimpften Teilnehmer und 47 der mit Wasser behandelten Patienten erkranken. Welchen Schluss lässt das zu? Was ist da am wahrscheinlichsten passiert?

Dieses Verfahren wird bei fast allen medizinischen Studien (sofern möglich; bei einigen Sachen ist es nicht praktikabel) angewendet; es nennt sich "Doppelblindverfahren". Der Placeboeffekt und andere statistische Ungleichheiten werden weitgehend ausgeschaltet, so dass die Wirkung auf den einzigen Unterschied, Serum/nicht-Serum, zurückgeführt werden kann. Eine Funktionsweise, die auf ein Weltbild beruht, spielt hier überhaupt keine Rolle. Es wird hiebei erst einmal nicht untersucht wie, sondern ob es wirkt.

Viele Grüße
Joey
 
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