Umfrage über den Tod

Alter: 25

Geschlecht: w

1. Hast du schon einmal eine nahestehende Person durch den Tod verloren?
- Ja

2. Wenn ja, wie bist du damit umgegangen?
- Es mag für gewisse Menschen eigenartig klingen, ich war nicht traurig. Ich denke, dass liegt an meiner Einstellung zum Thema "Tod" - für mich ist er nichts bedrohliches.

3. Denkst du oft über den Tod nach?
- Ja, ich denke oft daran. Ich bin mir sehr bewusst, dass mein Leben jeden Augenblick zu Ende sein könnte, doch es ängstigt mich nicht.

4. Was verbindest du mit dem Tod?
- Ich lebe gerne im Hier und Jetzt und möchte diese Zeit geniessen und lernen. Mit dem Tod verbinde ich eine neue Dimension des Seins. Wie das aussehen wird geht wohl über die Vorstellungskraft eines Menschen.

5. Besitzt du einen Organspendeausweis (warum? bzw. warum nicht?)?
Nein
6. Soll deiner Meinung nach die aktive Sterbehilfe legalisiert werden?
Ein schwieriges Thema....Hm....Ich denke aber, dass es richtig ist, einen Menschen selber darüber bestimmen zu lassen, wann er gehen möchte und wann er z.B. medizinische Hilfe in Anspruch nehmen will. Sollte er einen Unfall haben und nicht mehr über sein Schicksal bestimmen können, weil er im Koma liegt, finde ich es richtig, wenn er diese Situation im vollen Besitz seiner geistigen Kräfte, mit einer Organisation wie z.B. EXIT im Voraus, regeln kann.

7. Glaubst du, dass man den Tod als Druckmittel einsetzen kann?

Ganz klar, JA! Da könnten wohl zig Beispiele aufgezählt werden. Wer über Leben und Tod bestimmen kann besitzt Macht und diese Macht wird jeden Tag demonstriert.

8. Was denkst du, wird nach dem Tod sein?

- Wie gesagt, ich denke der Geist des Verstorbenen wird in eine neue Dimension übergehen. Wie das genau ausschauen wird - das weiss ich nicht. Ich denke auch, dass niemand sich dies vorstellen kann und ich bin überzeugt, dass es richig so ist. Wenn es für uns Menschen wirklich nötig wäre darüber Bescheid zu wissen, dann wüssten wir's - so einfach ist das.

9. Was denkst du über Selbstmord?

- Ich möchte mir nicht anmassen, über einen Menschen zu urteilen, der Selbstmord begangen hat. Für mich käme es nicht in Frage, denn ich möchte die Zeit, die mir auf Erden bleibt dazu nützen um zu lernen. Vielleicht müssen Menschen die einen Suizid begangen haben ihre Probleme in einer anderen Form doch noch lösen, vielleicht fängt es wieder von vorne an, Karma...vielleicht?
 
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>1. Hast du schon einmal eine nahestehende Person durch den Tod verloren?

Ja, durch Selbstmord, und nicht nur eine . Warum muss ich in letzter Zeit so viele Leute vom Selbstmord abhalten?

>2. Wenn ja, wie bist du damit umgegangen?

Ich geb mir immer noch die Schuld dass ich es verhindern hätte können. Mit der Zeit kommt man aber damit klar und nimmt das als eine Lektion an.

>3. Denkst du oft über den Tod nach?

Mein Tod ist mein engster Berater im Leben, er ist immer anwesend, so dumm es auch klingen mag, er nimmt einem die Angst und zeigt wie man richtig zu leben hat.

>4. Was verbindest du mit dem Tod?

siehe 3

>5. Besitzt du einen Organspendeausweis (warum? bzw. warum nicht?)?

Nein, ist mir bis jetzt nie in die Quere gekommen. Was hat das bitteschön mit dem Tod zu tun?

>6. Soll deiner Meinung nach die aktive Sterbehilfe legalisiert werden?

Wozu Mafia legalisieren? :D
Ne halt ich für Schwachsinn. Keine Lust hier groß darüber zu diskutieren.
(Schau mal z.B. China, da musst du dich nicht viel bemühen um ne Todesstrafe zu kriegen)

>7. Glaubst du, dass man den Tod als Druckmittel einsetzen kann?

Wie soll ich das verstehen? Ist ne Knarre am Kopf kein Druckmittel?

>8. Was denkst du, wird nach dem Tod sein?

Hängt von der geistigen Entwicklung des Menschen ab. Dies alles zu umschreiben würde für ein Buch reichen. Aber wozu über etwas diskutieren, wovon sowieso keiner ne Ahnung hat.

>9. Was denkst du über Selbstmord?

War auch schon mal soweit. An solchen Momenten sieht man was man den Leuten bedeutet und umgekehrt. Aber so ein Schuldgefühl kann ich einfach keinem Anhängen. Einfach aus eigener Erfahrung.
 
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