UMFRAGE: Sind spirituelle Zweifel anerzogen?

Bist Du ein zweifelnder Spiritueller?

  • Ich zweifel und bin atheistisch erzogen

    Stimmen: 3 9,1%
  • Ich glaube fest und bin atheistisch erzogen

    Stimmen: 12 36,4%
  • Ich zweifel und bin glaubend erzogen

    Stimmen: 11 33,3%
  • Ich glaube und bin glaubend erzogen

    Stimmen: 7 21,2%

  • Umfrageteilnehmer
    33
Aber Du kannst dem nachgehen, das in Dir dies fragt oder der in Dir dies fragt.

Oder bist Du nur Schein?

Namo[/QUOTE]

wo lande ich,wenn ich dem nachgehe?
 
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vittella schrieb:
Nabo schrieb:
Aber Du kannst dem nachgehen, das in Dir dies fragt oder der in Dir dies fragt.

Oder bist Du nur Schein?

Namo

wo lande ich,wenn ich dem nachgehe?
Im Inneren gibt es kein 'Wo'. Man kann es nicht erklären. Es ist wie wenn ein Stummer Dir den Geschmack von Schokolade erklären soll. => Du kannst es nur selbst schmecken.

Solange Dir die Distanz zu dem was fragt wichtiger ist als das Eintauchen in das was fragt, wirst Du es nie selbst Schmecken.

Die Distanz ist das Denken mit seinem Zweifel.

LG

Namo
 
vittella schrieb:
ich fühle mich festgebunden...damit meine ich nicht,dass ich weiss,dass ich es bin,ich fühle es so...und nicht nur weil ich es denke,ich nehme es wahr,wenn ich nicht anders kann als ich möchte...
Die Froschgeschichte kenne ich und sie will mir sicher zeigen,dass ich nicht weiter sehe,als mein begrenztes Denken es erlaubt....
dann kann man,um den Horizont zu erwitern...?...was tun..?...wenn man im Brunnen sitzt? Anderen zuhören,wenn sie vom Meer erzählen?
Beides ist doch wieder Theorie.?!
Woher weiss ich,dass ich hier festgebunden bin? Ich muss leben,was mir vorgegeben ist und mir fehlt manchmal den Sinn des ganzen zu erfassen,nein,ich sehe oft gar keinen Sinn im hiersein mit all den guten Therapien die man für sich und andere tut um nicht wahnsinnig zu werden.
Der Indische Weise,den Du ansprichst ist nicht zufällig Thakar Sing?
Nein Vittella Du hast noch nicht verstanden....
Gerade dieses Gefühl der Verzweiflung und des Gebundenseins wird dann ausgelöst, wenn wir schon WISSEN dass es die Freiheit gibt.
Ein Mensch, der die Freiheit nicht kennt, der ist nicht verzweifelt, der lebt zufrieden in seinem Brunnen....
Aber der Meerfrosch ist verzweifelt, weil er die Freiheit kennt
Nur wer instinktiv fühlt dass es ein höheres Glück geben muss, ist verzweifelt.
Dieses Fühlen ist die andere Seite der Freiheit, des wahren Seins, das sich meldet und Dir über ein Gefühl sagt, dies kann nicht alles sein, es muss noch etwas Anderes geben............Du hat das Meer schon gewittert und möchtest aus dem Brunnen heraus, darum bist Du unruhig und fühlst Dich gebunden.
Gebunden fühlen kann sich nur ein Mensch, der sich nach Freiheit sehnt.
Nach Freiheit sehnen kann sich nur ein Mensch, der sie bereits kennt!!!
Du selbst bist der Meerfrosch.
Dass man es nicht durch Denken erreichen kann, das weißt Du schon.

Gruß Willibald
 
Du tust gerade Buße Vittella...
Mattäus Kap.3
1. Zu der Zeit kam Johannes der Täufer und predigte in der Wüste des jüdischen Landes
(In diesem Zustand fühlt man sich mitten unter den Menschen wie in einer Wüste)
2. und sprach: Tut Buße; das Himmelreich ist nahe herbeikommen!
(diese Buße ist das Gefühl des eingesperrt seins, der Einsamkeit und Verzweifling)
3. Und er ist der, von dem der Prophet Jesaja gesagt hat und gesprochen: Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem HErrn den Weg und ma-chet richtig seine Steige!
(Man fühlt sich wie eine Stimme in der Wüste, aber das ist der Anfang, das versuchte ich klar zu machen, ---Es(das Johannes Gefühl) bereitet dem Herrn den Weg---)
4. Er aber, Johannes, hatte ein Kleid von Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Lenden; seine Speise aber war Heuschrecken und wilder Honig.
(Äußerlichkeiten hat man abgelegt, sie spielen keine Rolle mehr)
5. Da ging zu ihm hinaus die Stadt Jerusalem und das ganze jüdische Land und alle Länder an dem Jordan
(Der Jordan ist die Trennscheide zwischen Leben und Tod)
6. und ließen sich taufen von ihm im Jordan und bekannten ihre Sünden.
(Man erkennt seine eigenen Wesenszüge, seine eigenen Unzulänglichkeiten und alle diese werden "getauft" von diesem Gefühl)
7. Da er nun viel Pharisäer und Sadduzäer sah zu seiner Taufe kommen, sprach er zu ihnen: Ihr Otterngezüchte, wer hat denn euch geweiset, daß ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet?
(Man wird kompromisslos und wirft alles was nicht zur Wahrheit führt von sich)
8. Sehet zu, tut rechtschaffene Früchte der Buße!
(Das ist wieder das Gefühl, da man Anderen entgegenhält)
9. Denket nur nicht, daß ihr bei euch wollt sagen: Wir haben Abraham zum Vater. Ich sage euch: GOtt vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken.
10. Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt. Darum, welcher Baum nicht gute Früchte bringet, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
(Das Ego ist der Baum, die Axt ist das Gefühl des eingesperrt seins)
11. Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker denn ich, dem ich auch nicht genugsam bin, seine Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
(Das kennst Du noch nicht)
12. Und er hat seine Worfschaufel in der Hand; er wird seine Tenne fegen und den Weizen in seine Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit ewi-gem Feuer
(Das ist wieder das Ego, das gereinigt wird)
Der Herr ist das innere Sein, das Leben in Dir.
Es gibt keine Weg, denn
"ICH BIN der Weg, die Wahrheit und das Leben"
 
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