Sternenfeuerwerk
Sehr aktives Mitglied
Liebes Sternenfeuerwerk
Darf ich fragen wieviele Kinder du hast und wie du sie selber erziehst oder kommst du aus einem pädagogischen Beruf ?
Ich denke es kommt auf die richtige Mischung an, jedes Entwicklungsalter oder Charakter braucht wieder etwas anderes.
Mit sehr idealistisch hab ich mal angefangen, doch hat mich die Realität bald eingeholt und nun teste ich das aus was aus pragmatischen/vernünftigen Kriterien am besten funktioniert.
Was würdest du zum Beispeil als Erziehungsstil bei einem kleinen Rebellen empfehlen, der sich von klein auf absolut nichts von niemandem sagen lassen will ?
Was würdest du bei einem sehr schüchternen, ängstlichen, introvertiertem Kind empfehlen ?
Dann kann ein Rebell natürlich immer noch sensibel sein und das äusserlich brave Kind trotzdem ein grosser Sturkopf, der aber passiv oder durch Krankheit sein Missgefallen ausdrückt um nur mal zwei Mischcharaktere zu nennen.
Kindererziehung ist ein reichlich komplexes Thema und es muss genug Flexibilität da sein um wieder neu entscheiden zu können.
Ich habe ein paar Erziehungsgrundsätze die recht fest stehen und wieder andere Dinge, die verhandelbar sind, finde mich aber in keiner Kategorie wieder.
Ist es schon autoritär wenn die Kinder bestimmte Höflichkeitskriterien beachten müssen oder wenn sie nicht frei entscheiden dürfen ob sie ihre Hausaufgaben machen wollen ?
Lässt sich gesunde Ernährung demokratisch entscheiden ?
Wie sieht es aus mit den Sicherheitsfaktoren des modernen Lebens ?
Wissen Kinder tatsächlich immer was langfristig für sie gut ist ?
Ich habe ein Kind und ich lese weder Erziehungslehrbücher oder will klugscheißen...
Ich bin eher die zu gut ist , denn ich finde mit zu schafer Strenge bekommt man keinen respekt sondern Kinder entwickeln Angst. Mein Kind ist jetzt schon als Kind sehr selbstständig. Das heißt nicht das ich meinen Kind keine Grenzen setze, es gibt bestimmte Regeln und Rituale.