Umfrage Erziehung

Welchen Erziehungstil lebt ihr aus?

  • Der autokratische Erziehungsstil

    Stimmen: 1 10,0%
  • Der autoritäre Erziehungsstil Autoritäre

    Stimmen: 0 0,0%
  • Der demokratische Erziehungsstil

    Stimmen: 8 80,0%
  • Der egalitäre Erziehungsstil

    Stimmen: 0 0,0%
  • Der permissive Erziehungsstil

    Stimmen: 1 10,0%
  • Der laissez-faire Erziehungsstil

    Stimmen: 0 0,0%
  • Der negierende Erziehungsstil

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    10
  • Umfrage geschlossen .

Sternenfeuerwerk

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Austria
Hier starte ich eine Umfrage über die verschiedenen ERziehungsstile und möchte euch kurz die hier 7 Stile der Erziehung kurz erwähnen.

1. Der autokratische Erziehungsstil
Beim autokratischen Erziehungsstil wird angenommen, dass es notwendig ist, Autorität gegenüber den Kindern zu sein. Aus diesem Grund wird die Eigeninitiative der Kinder unterdrückt, die kindliche Meinung interessiert nicht.

2. Der autoritäre Erziehungsstil Autoritäre
Eltern üben ebenfalls eine starke Kontrolle auf ihre Kinder aus. Die Meinung der Kinder wird zwar akzeptiert, letzten Endes bestimmen aber weiterhin die Eltern. Alles in allem haben die Kinder nur wenige Möglichkeiten, sich frei zu entfalten.

3. Der demokratische Erziehungsstil
Im demokratischen Erziehungsstil werden die Kinder und Jugendlichen als ernstzunehmende Gesprächspartner mit eigener Meinung betrachtet. Je älter das Kind wird, desto selbstständiger und eigenverantwortlicher soll er handeln. Anleitungen und Hilfestellungen durch die Eltern werden jedoch als unerlässlich angesehen. Demokratische Eltern sind ihren Kindern gegenüber offen und vermitteln ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Erwünschtheit.

4. Der egalitäre Erziehungsstil
Beim egalitären Erziehungsstil haben Eltern und Kinder die gleichen Rechte und Pflichten, d.h. die Meinung des Kindes wird nicht nur eingeholt und berücksichtigt, sondern sie ist in gleichem Maße ausschlaggebend wie die Ansicht der Eltern.



5. Der permissive Erziehungsstil
Permissive Eltern halten sich in der Erziehung eher zurück. Die Kinder und Jugendlichen müssen deswegen selbst die Initiative ergreifen, wenn es um persönliche Entscheidungen geht.



6. Der laissez-faire Erziehungsstil

Bei einer laissez-faire Erziehung ("machen lassen") gibt es keine verbindlichen Regeln, jeder ist sich selbst überlassen. Stehen persönliche Entscheidungen an, so sind die Kinder und Jugendlichen in der Regel aktiver als ihre Eltern. Elterliche Wünsche können dabei wahlweise berücksichtigt werden oder nicht.



7. Der negierende Erziehungsstil
Bei einem negierenden Erziehungsstil beeinflussen die Eltern das kindliche Verhalten überhaupt nicht. Es fehlt das Interesse, an der Entwicklung des Kindes teilhaben zu wollen.

Vielleicht gibt es auch Mischformen unterschiedlicher Stile, dennoch wird der eine oder die Andere zu einen tendieren.
 
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Hier starte ich eine Umfrage über die verschiedenen ERziehungsstile und möchte euch kurz die hier 7 Stile der Erziehung kurz erwähnen.

1. Der autokratische Erziehungsstil
Beim autokratischen Erziehungsstil wird angenommen, dass es notwendig ist, Autorität gegenüber den Kindern zu sein. Aus diesem Grund wird die Eigeninitiative der Kinder unterdrückt, die kindliche Meinung interessiert nicht.

2. Der autoritäre Erziehungsstil Autoritäre
Eltern üben ebenfalls eine starke Kontrolle auf ihre Kinder aus. Die Meinung der Kinder wird zwar akzeptiert, letzten Endes bestimmen aber weiterhin die Eltern. Alles in allem haben die Kinder nur wenige Möglichkeiten, sich frei zu entfalten.

3. Der demokratische Erziehungsstil
Im demokratischen Erziehungsstil werden die Kinder und Jugendlichen als ernstzunehmende Gesprächspartner mit eigener Meinung betrachtet. Je älter das Kind wird, desto selbstständiger und eigenverantwortlicher soll er handeln. Anleitungen und Hilfestellungen durch die Eltern werden jedoch als unerlässlich angesehen. Demokratische Eltern sind ihren Kindern gegenüber offen und vermitteln ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Erwünschtheit.

4. Der egalitäre Erziehungsstil
Beim egalitären Erziehungsstil haben Eltern und Kinder die gleichen Rechte und Pflichten, d.h. die Meinung des Kindes wird nicht nur eingeholt und berücksichtigt, sondern sie ist in gleichem Maße ausschlaggebend wie die Ansicht der Eltern.
Tut den Kindern nicht gut


5. Der permissive Erziehungsstil
Permissive Eltern halten sich in der Erziehung eher zurück. Die Kinder und Jugendlichen müssen deswegen selbst die Initiative ergreifen, wenn es um persönliche Entscheidungen geht.
Schadet den Kindern


6. Der laissez-faire Erziehungsstil

Bei einer laissez-faire Erziehung ("machen lassen") gibt es keine verbindlichen Regeln, jeder ist sich selbst überlassen. Stehen persönliche Entscheidungen an, so sind die Kinder und Jugendlichen in der Regel aktiver als ihre Eltern. Elterliche Wünsche können dabei wahlweise berücksichtigt werden oder nicht.
Eine Katastrophe für die kleinen Geschöpfe

7. Der negierende Erziehungsstil
Bei einem negierenden Erziehungsstil beeinflussen die Eltern das kindliche Verhalten überhaupt nicht. Es fehlt das Interesse, an der Entwicklung des Kindes teilhaben zu wollen.
Vielleicht gibt es auch Mischformen unterschiedlicher Stile, dennoch wird der eine oder die Andere zu einen tendieren.
Zu was soll die Umfrage gut sein?
Ich finde mich da überhaupt nicht wieder.
 
Also ich hab meinen Sohn einfach mit viel Herz und Liebe erzogen, ohne mir gross Gedanken darüber zu machen, ob das nun in eine vorgegebene Schublade passt oder nicht.

Und ja, es ist etwas aus ihm geworden. :)

LP
 
wie wäre es mit Situationsangepaßt?

muss es "schwarz oder weiß sein" ?

gibt es kein "grautöne"?

:thumbup: Sehe ich auch so.

Ich habe vier Kinder groß gezogen, ohne einen streng vorgegebenen "Erziehungsstil". Offensichtlich war das richtig und gut so, denn sie sind alle geworden und unser Verhältnis ist ungetrübt.

Ich war immer ein Gegener von "Kinderaufzucht nach Lehrbuch".

R.
 
Ein Erziehungsstil, der auf dem hier basiert
ist kein Erziehungsstil mehr, sondern das bewußte Miteinander
älterer und jüngerer vollwertiger Menschen.

Kalil Gibran

Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,
und Er spannt euch mit Seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Laßt euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
Denn so wie Er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.


Weiter:

Kinder brauchen Schutz und jemand der ihnen
ihre eigenen (die der Kinder selbst) Wurzeln und Flügel bestätigt.
Denn Kinder kommen mit allem, was sie brauchen.
Als Potential. Es muß nur herausgeschafft werden.
Das wissen Kinder meistens selbst am besten, wie das geht.
Wenn sie (die Kinder) wissen, wie sie funktionieren.
Das ist der Job der älteren Menschen in ihrem Umfeld.
Wenige tun das bisher.

Hier ist ein Ort, an dem dies umgesetzt wird,
eine Experimentalschule:


Dass hier noch mit Maßstäben gemessen wird,
die wir als Wunder verstehen (11 Schuljahre in einem Jahr),
sei ihnen verziehen, nobodys perfect.
:)
 
Ein Erziehungsstil, der auf dem hier basiert
ist kein Erziehungsstil mehr, sondern das bewußte Miteinander
älterer und jüngerer vollwertiger Menschen.

Kalil Gibran

Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,
und Er spannt euch mit Seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Laßt euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
Denn so wie Er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.


Weiter:

Kinder brauchen Schutz und jemand der ihnen
ihre eigenen (die der Kinder selbst) Wurzeln und Flügel bestätigt.
Denn Kinder kommen mit allem, was sie brauchen.
Als Potential. Es muß nur herausgeschafft werden.
Das wissen Kinder meistens selbst am besten, wie das geht.
Wenn sie (die Kinder) wissen, wie sie funktionieren.
Das ist der Job der älteren Menschen in ihrem Umfeld.
Wenige tun das bisher.

Hier ist ein Ort, an dem dies umgesetzt wird,
eine Experimentalschule:


Dass hier noch mit Maßstäben gemessen wird,
die wir als Wunder verstehen (11 Schuljahre in einem Jahr),
sei ihnen verziehen, nobodys perfect.
:)

das Gedicht kenn Ich auch,.und es ist Wunderschön,und zugleich war,..kein Mensch ist perdeckt die es versuchen.die scheitern am meisten,..Ich habe das selber durch,..und Ich bin heute der Meinung,.um so wenniger druck umso besser funktioniert es,..lg Seelenengel
 
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Liebes Sternenfeuerwerk

Darf ich fragen wieviele Kinder du hast und wie du sie selber erziehst oder kommst du aus einem pädagogischen Beruf ?

Ich denke es kommt auf die richtige Mischung an, jedes Entwicklungsalter oder Charakter braucht wieder etwas anderes.
Mit sehr idealistisch hab ich mal angefangen, doch hat mich die Realität bald eingeholt und nun teste ich das aus was aus pragmatischen/vernünftigen Kriterien am besten funktioniert.

Was würdest du zum Beispeil als Erziehungsstil bei einem kleinen Rebellen empfehlen, der sich von klein auf absolut nichts von niemandem sagen lassen will ?
Was würdest du bei einem sehr schüchternen, ängstlichen, introvertiertem Kind empfehlen ?
Dann kann ein Rebell natürlich immer noch sensibel sein und das äusserlich brave Kind trotzdem ein grosser Sturkopf, der aber passiv oder durch Krankheit sein Missgefallen ausdrückt um nur mal zwei Mischcharaktere zu nennen.

Kindererziehung ist ein reichlich komplexes Thema und es muss genug Flexibilität da sein um wieder neu entscheiden zu können.
Ich habe ein paar Erziehungsgrundsätze die recht fest stehen und wieder andere Dinge, die verhandelbar sind, finde mich aber in keiner Kategorie wieder.

Ist es schon autoritär wenn die Kinder bestimmte Höflichkeitskriterien beachten müssen oder wenn sie nicht frei entscheiden dürfen ob sie ihre Hausaufgaben machen wollen ?
Lässt sich gesunde Ernährung demokratisch entscheiden ?
Wie sieht es aus mit den Sicherheitsfaktoren des modernen Lebens ?

Wissen Kinder tatsächlich immer was langfristig für sie gut ist ?

:)
 

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