Ukraine, die Wahrheit der Medien? Oder: wie wir manipuliert werden sollen?

Ost-Ukraine Angesichts der grausamen Vernichtungsaktion, die derzeit im Donbas gegen die Separatisten durchgeführt wird, bleibt nur die Hoffnung auf eine russische Intervention.


Poroschenko setzt weiter schweres Gerät ein und schlachtet die Bevölkerung in der Ukraine ab. Die Versuche einer UN-Resolution wurde von den USA sofort boykottiert um Russland dazu zu zwingen in die Ost-Ukraine einzumarschieren. Gleichzeitig hat ja dieser Friedensnobelpreisträger angekündigt die Truppen im Osten zu verstärken. Die Amerikaner und die Nato sind voll auf Kriegskurs.

http://www.freitag.de/autoren/soenke-paulsen/nur-russland-kann-helfen
 
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Wer BILD und BLICK.ch Schlagzeilen benutzt um seine Thesen zu untermauern, den kann ich irgendwie nicht ernst nehmen. :D

Die Bevölkerung in der Ukraine wollten Janukowitsch absetzen, die Proteste sind aus großen Teilen des Volkes heraus entstanden und es gab Gewalt, die wohl auch von Einzelnen aus dem Volk ausging. Gewalt provoziert aber stets neue Gewalt. Dass die Sache dann doch noch "gut" ging lag auch an vielen die auf friedliche Demonstrationen gesetzt haben und die Meisten die auf diese Demonstrationen gingen wollten einfach eine Veränderung ohne Gewalt. Aber der angstaute/unterdrückte Hass sitzt in dieser Gegend seit Jahrzehnten tief. Und das hat sicherlich nicht direkt was mit Medien zu tun, die stets subjektiv berichten, ganz egal ob es westliche, chinesische oder russische Medien sind.

Allerdings haben die Ukrainer gegen etwas gekämpft, genau wie bei der ersten Revolution. Sie verlassen sich einfach darauf, dass ein neuer "Schaumschläger" alles für sie richtet, doch genau das funktioniert eben nicht. Den Menschen muss bewußt werden WAS sie wollen und nicht WOGEGEN sie sind. Erst dann wird es eine echte Änderung geben. Das gilt übrigens auch für Deutschland ;)

Die Ukraine "fühlt" sich innerlich zerrütet. Es gibt schon lange prorussische Strömungen und Pro-Europa-Strömungen. Der Westen ist relativ "reich", es gibt Industrie und Arbeitsplätze, der Osten ist "ärmlich" und hat "Russland" als Hoffnungsträger, der "alles" ändern wird.

Das grundlegende was in der Ukraine offenbar wird ist, dass alles mit allen zusammenhängt. Keiner wird etwas mit Gewalt durchsetzen können. Die "alten" Handlungsweisen werden scheitern - ganz gleich von welcher Seite sie kommen. Die Ukraine ist etwas von dem viele "lernen" können. Es geht nicht darum sein System dem anderen aufzuzwingen - genau das versuchen aber beide Seiten und die Bevölkerung fühlt sich hilflos, weil sie stets darauf verlassen, dass andere ihr Leben in Ordnung bringen werden. Eine echte Veränderung beginnt in den Köpfen der Menschen.
 
Wer BILD und BLICK.ch Schlagzeilen benutzt um seine Thesen zu untermauern, den kann ich irgendwie nicht ernst nehmen. :D

Die Bevölkerung in der Ukraine wollten Janukowitsch absetzen, die Proteste sind aus großen Teilen des Volkes heraus entstanden und es gab Gewalt, die wohl auch von Einzelnen aus dem Volk ausging. Gewalt provoziert aber stets neue Gewalt. Dass die Sache dann doch noch "gut" ging lag auch an vielen die auf friedliche Demonstrationen gesetzt haben und die Meisten die auf diese Demonstrationen gingen wollten einfach eine Veränderung ohne Gewalt. Aber der angstaute/unterdrückte Hass sitzt in dieser Gegend seit Jahrzehnten tief. Und das hat sicherlich nicht direkt was mit Medien zu tun, die stets subjektiv berichten, ganz egal ob es westliche, chinesische oder russische Medien sind.

Allerdings haben die Ukrainer gegen etwas gekämpft, genau wie bei der ersten Revolution. Sie verlassen sich einfach darauf, dass ein neuer "Schaumschläger" alles für sie richtet, doch genau das funktioniert eben nicht. Den Menschen muss bewußt werden WAS sie wollen und nicht WOGEGEN sie sind. Erst dann wird es eine echte Änderung geben. Das gilt übrigens auch für Deutschland ;)

Die Ukraine "fühlt" sich innerlich zerrütet. Es gibt schon lange prorussische Strömungen und Pro-Europa-Strömungen. Der Westen ist relativ "reich", es gibt Industrie und Arbeitsplätze, der Osten ist "ärmlich" und hat "Russland" als Hoffnungsträger, der "alles" ändern wird.

Das grundlegende was in der Ukraine offenbar wird ist, dass alles mit allen zusammenhängt. Keiner wird etwas mit Gewalt durchsetzen können. Die "alten" Handlungsweisen werden scheitern - ganz gleich von welcher Seite sie kommen. Die Ukraine ist etwas von dem viele "lernen" können. Es geht nicht darum sein System dem anderen aufzuzwingen - genau das versuchen aber beide Seiten und die Bevölkerung fühlt sich hilflos, weil sie stets darauf verlassen, dass andere ihr Leben in Ordnung bringen werden. Eine echte Veränderung beginnt in den Köpfen der Menschen.

Ich kann dir in einigen Punkten absolut recht geben, nur das Problem ist, dass es in diesem Konflikt nicht um die Ukraine geht, sondern hierum:

Die Welt, Finanzattacke aus Russland und China auf den Westen

Moskau und Peking greifen die Finanzindustrie des Westens an allen Fronten an: Sie versuchen die Dominanz von Dollar, IWF, Mastercard und S&P zu brechen. Gelingt dies, wird der Osten zweitschlagfähig. Von Holger Zschäpitz

http://www.welt.de/finanzen/geldanl...ke-aus-Russland-und-China-auf-den-Westen.html

Vielleicht kannst du die Welt etwas ernster nehmen. Hier geht es um das Überleben des Dollars, und zum ersten mal wird in den Mainstreammedien die Vorherrschaft bestätigt. Ich hoffe das Putin erfolg hat und das FED System kippen kann, aber das alles hier ist ein extrem gefährliches Spiel. Die USA werden lieber alles zerstören, als zuzulassen, dass sie untergehen.
 
Hoch lebe der FRIEDENsnobelpreis :ironie:

Habt ihr das gelesen? Russland und China haben einen Vertrag unterzeichnet, zur Gründung einer gemeinsamen Ratingagentur.

Ja wo isser denn, der Mumm der EU samt Merkel? Die spielen Schosshündchen... :tomate:

Aha, nicht schlecht. Die Begründung von Finanzminister Siluanow: "Wir wollen, dass die Ratings apolitisch sind." :rolleyes: In Wirklichkeit wollen sie die Ratings zu ihrem Vorteil bestimmen können ... bzw. haben sie dann ein Druckmittel ... wie du mir, so ich dir.
 
Eine Ratingagentur ist so mächtig wie sie glaubwürdig ist.
Und wie glaubwürdig eine Ratingagentur langrfristig ist,bestimmt ein globaler Markt.
 
Es gibt zwei Gründe, warum die USA/NATO massgeblich am Sturz des ukrainischen Präsidenten beteiligt war:

1. Bodenschätze
2. Die geostrategische Lage der Ukraine (neben Russland)

Das ist ein Konzept aus einer antiwestlichen bzw. antiamerikanischen Haltung.

Aus 1.:Welche Bodenschätze hat die Ukraine welche scheinbar so wichtig sind für den Westen dass der Westen massgeblich am Sturz des ukrainischen Präsidenten beteiligt war?

Aus 2.:Weder die Nato und somit weder der Westen hatte nach dem kalten Krieg und somit nach 1990 ein Problem mit Russland sondern es ist Russland das sich als ehemalige (auch politisch-ideologische) Weltmacht und heute als neu erstarkte kulturelle Weltmach,ein Problem mit dem Westen und vor allem mit seinen kulturellen Werten hat.
 
das beste finde ich, daß unsere deutschen Medien aktuell massiv Gegenwehr von den Bürgern erhalten, was die einseitige Berichterstattung betrifft.
Die Masse scheint nicht mehr so dumm zu sein, wie man sie gerne hätte...;)
 
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