Joey
Sehr aktives Mitglied
Was ist eigendlich mit den Hohlräumen in unserer Erde die durch Erdölbohrungen und der weiteren enthöhlt sind ???
Die Erdöllagerstädten sind meines wissens nicht wirklich hohl. Das Öl befindet sich da in kleinen Hohlräumen innerhalb von purösem Gesteinsschichten (ähnlich wie nasser Sand, nur, dass halt kein Wasser sondern Öl da ist.),. Um auch das letzte Öl rauszupressen wird am Schluss Wasser nach unten gepumpt.
Beim Untertage-Bergbau werden die Stollen, die nicht mehr gebraucht werden, mit normalem Gestein zugeschüttet. Sonst besteht die Gefahr, dass der Stollen einstürzt, was man an der Oberfläche dann aufgrund des entstehenden Kraters sehen kann.
Es soll ja schon sehr tief in die Erde gehen, wir Wissen ja nicht wieviele Kilometer tief und breit diese Bohrungen gehen.
Naje, die Öl-Bohrungen sind nicht breit; das ist so in der Größenordnung von einem halben Meter. Die Lagerstädten, die angezapft werden, sind schon größer, aber sind und bleiben nicht wirklich hohl.
Der Untertagebergbau erzeugt da temporär schon größere Hohlräume, die aber aufgefüllt werden müssen.
Die tiefste Bohrung, die jemals gemacht wurde, war eine geologische Forschungsbohrung mit einer Tiefe von 14 km.
Wie gesagt ich überlege gerne über solchen Dinge, und unter dem Meer dort könnten auch Lebewesen herrschen da ist ja nun genug Platz.
Ja, könnten. Aber dann bleibt die Frage, warum wir noch nichts von ihnen gemerkt haben (was die Möglichkeit natürlich nicht ausschließt, dass da "intelligentes Leben" ist). Kennst Du den Roman "Der Schwarm" von Frank Schätzing? In dem Roman wird diese Möglichkeit behandelt. Sehr interessant. Aber es muss keineswegs so sein.
Viele Grüße
Joey