üble "helferInnen" und dazu "nein" sagen.

Hallo,

nach dem Tod meines Mannes hat mich mein Hausarzt zu einem Psychotherapeuten überwiesen. Er gab mir drei Adressen. Ich habe mir die Adresse ausgesucht, die bei mir in der Nähe ist.

Beim ersten Termin kam mir alles schon komisch vor. Ich hatte abends um 19.00 Uhr einen Termin. Es war November. Alles stockdunkel! Die Praxis befand sich in einem kleinen Häuschen im II. Stock. Ich mußte die enge Treppe hochgehen. Oben im II. Stock waren verschiedene verschlossene Türen.

Ich setzte mich so, dass ich die Türe im Blick hatte und nicht mit dem Rücken zur Wand saß. Zuerst unterhielten wir uns sehr zwanglos. Während der Unterhaltung fiel mir auf, dass in gewissen Wallungen sich die Pupille des Psychotherapeuten extrem erweiterten. Es sah zum Fürchten aus, als ob von innen jemand seine Augen bestrahlt. Dann hörte es wieder auf. Zuerst dachte ich, er will mich hypnotisieren.

Beim zweiten Termin sprachen wir ebenfalls über meinen verstorbenen Mann. Auf einmal sagte der Psychotherapeut zu mir, das nächste Mal würden wir dann körperlichen Kontakt aufnehmen und Körperflüssigkeiten austauschen. Ich bin so erschrocken, dass ich nur eines wollte, so schnell wie möglich aus diesem Haus verschwinden. Langsam ging ich die Treppe hinab und schnell aus dem Haus.

Zwei Tage später habe ich auf den Anrufbeantworter gesprochen und alle Termine aus gesundheitlichen Gründen abgesagt.

Leider viel zu spät habe ich die Vorkommnisse meinem Hausarzt erzählt, weil es mir peinlich war.

Liebe Grüße
Liane27



ja und was ist dabei rausgekommen??
 
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ok, ich wollte eigentlich wissen ob dein arzt etwas in die wege geleitet hat, eine anzeige in der ärztekammer ....
was hat der überhaupt gesagt?
normalerweise ist ja das sprichwort sehr zutreffend :eine krähe hackt der anderen kein auge aus!"
 
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Da mir die ganze Angelegenheit sehr peinlich ist habe ich das erst vor einigen Tagen meinem Hausarzt erzählt. Er war geschockt und hat mich gebeten eine Anzeige zu machen. Da ich aber keine Zeugen habe, habe ich von einer Anzeige abgesehen. Der Hausarzt hat mir geraten, meine Krankenkasse davon in Kenntnis zu setzen, da wahrscheinlich schon mehrere diesbezüglich Beschwerden eingegangen sind. Er meinte, wer so etwas macht, ist Wiederholungstäter. Die Krankenkasse habe ich informiert. Sie haben das weiter gegeben. Es bleibt jetzt abzuwarten, was sich nun tun wird.
 
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