Überzeugungsarbeit Psychologen=> Mediale Fähigkeiten

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Pelisa schrieb:
Ja klar. Die einen sind die Schizos, die anderen die Genies. Die einen in die Klinik, die anderen führen als Gurus die Menschheit oder wie?

Ja nu...Bush wird doch bei seinen Attacken auf die Menschheit auch von Gott getrieben. :clown:
Manche ziehen dann durch die Prärie und dürfen den Anderen beim Inkarnieren behilflich sein. *ggg*

Pelisa schrieb:
es ist von der Gesellschaft abhängig, was als psychisch krank und was als normal angesehen wird. Epilepsiekranke zB galten mal als Heilige, mal als Besessene. Magisches Denken nützt keinem Kranken.

Kommt drauf an, wie krank der Kranke ist?
Placebo hat auch schon mal Wunder bewirkt, wenn der zu behebende Schaden nicht allzu heftig fortgeschritten war. :dontknow:

95 % der Menschen haben einen im Oberstübchen. Der Wahn ist also relativ und bei den hohen Mitgliederzahlen eher IN als OUT. :clown:
Gäb´s sonst Kriege, in denen wir uns Gegenseitig den Mann im Hirn wegschießen versuchen, der uns dazu treibt? :nudelwalk *g*
 
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Hallo Sonja Fischer,

Ja, vor allem sind sich die meisten Psychologen so sicher,
das alle schizophren sind, die Geister sehen, Stimmen hören,...
was auch sein kann wenn Menschen keine medialen Fähigkeiten haben.

Zuerst müßten "mediale Fähigkeiten" definiert werden und zwar von beiden Seiten, den Ärzten und den medialen!

Sobald ein Mensch zu einem medialen Berater geht und erzählt ich sehe Geister, höre Stimmen wird ihm gesagt...du besitzt mediale Fähigkeiten, ich helfe dir sie auszubauen, natürlich für ein super Honorar!

Sobald derselbe Mensch sich einem Arzt anvertraut wird es als eine Krankheit definiert die bei Nichtbehandlung zur Schizophrenie führen kann.

Ein medial veranlagter der stabil in sich ist, wird keinen Arzt deswegen aufsuchen. Von der Logik her wird dieser bereits wissen das er als Krank eingestuft wird, oder!

Wenn ein Mensch Stimmen hört, kann das verschiedene Ursachen haben...sehr oft sind es Wesensanteile die sich verselbständigt haben um ausgelebt zu werden. Werden Schatten von Wesen gesehen, die sich bereits als Person zeigen, sind es die Wesensanteile die verdrägt wurden und sich manifestieren im Außen.

D.h. die emotionale und mentale Ebene schreit nach Ausmistung..blockierte Ängste die Gestalt annehmen.
Geholfen kann werden wenn dem Menschen erklärt wird was bei ihm passiert und weshalb..und wie er es selbst durch professionelle Begleitung ausheilen lassen kann.

Die Mediziner, Wissenschaftler suchen leider Erklärungen in der Neurologie..weil ja die Nerven sowieso am Ende sind*

Die Ursache und Auswirkung wird nicht erkannt, mangels Wissen um energetische Prozesse.


Das Problem ist halt, wenn sich solche medialen Fähigkeiten entwickeln,
unabhängig ob von der Wiege an,
wo ja alle Kleinkinder bis 7 Jahre so was haben sollten,
(habe ich irgendwo gelesen,)
dann fortlaufend im Alter,
oder ob sie später wenn man etwas älter ist, adhoc wieder entstehen,
gleich die richtigen Stellen zu finden und sich nicht in die falschen Hände zu begeben

Das Kind ist OFFEN, denkt nicht darüber nach..erst von den Erwachsenen die in Angst aus Unwissenheit leben, wird dem Kind Angst einprogrammiert und diese Angst, siehe oben, wird eine/mehrere selbständige Personen, mit Stimmen die sich untereinander unterhalten.

Vom Umfeld wird es nicht verstanden und wo soll es hingehen später als Ewachsener als zum Arzt seines Vertrauens.

D.h. Prävention und Aufklärungsarbeit fängt beim Allgemeinarzt an, da herrscht totale Unwissenheit und falls doch Wissen besteht wird es totgeschwiegen aus Angst selbst als Krank eingestuft zu werden.

Wenn wir ganz ehrlich sind, sind wir doch alle energetisch Krank..der eine kann es nur besser kontrollieren:))

Diesen Menschen bei welchen sich gerade diese medialen Fähigkeiten entwickeln,
Ihnen gibt es dann eine Information,
das sie sich einen anderen Psychologen suchen sollten,
damit sie nicht einfach mit falschen Medis für schizophren erkrankte vollgestopft werden.

Dieser andere Psychologe den du meinst der sich mehr mit transpersonaler Psychologie beschäftigt..glaubt zwar daran das der Mensch der Stimmen hört, Wesen sieht nicht immer auch neurologisch, organisch krank sein muß..aber dieser kann dem Menschen der mediale Anlagen besitzt, auch nicht wirklich helfen...weil dieser selbst falls er nicht medial ist das was unsichtbar nicht erklären kann.

Dieser müßte diesem Menschen sagen können wo er eine Anlaufstelle findet die ihm hilft seine medialen Fähigkeiten zu entwickeln.

Da dieser Markt auch unterlaufen ist mit Scharlatanen die nur aufs Geld aus sind, entsteht ein Kreislauf der Suche und am Ende falls dieser Mensch an den falschen gerät wird er Krank gemacht und benötigt dann wirklich einen Psychologen.


Das führt nicht in die Irre, das führt zur falschen Behandlung,
deshalb benötigt man 2 Schubladen und
das hat nix mit Elite oder 1. und 2. Klasse zu tun.

Mit Irre meinte ich Irrlosigkeit, Ausweglosigkeit...weil beide Seiten falls nicht selbst medial eh nicht wirklich heilend wirken können.

Das habe ich geschrieben,
solche Menschen haben überhaupt bessere Fähigkeiten durch Ihre verbesserte Wahrnehmung,
sie können sich richtig einfühlen, mitfühlen.
Das scheint eine enorme Konkurenz für die normalen Menschen,
ohne bessere Wahrnehmung mit Qualifikation Psychologe zu sein. ;-)):stickout2

Einfühlung, Wahrnehmungsfähigkeit ist das eine, dann wird der nach Antworten suchende bestätigt und fühlt sich erstmal wohler in seiner Haut...aber es geht weiter...oft scheitert es dann an Lösungen...die zur ganzheitlichen Heilung führen.

Ganzheitlich bedeutet..der nach Antworten suchende begegnet einem medialen Menschen der a) die Ursache erkennt, die b) Wirkung erklären kann..und c) auch eine auf Dauer vorhandene Lösung parat hat...die wahre Heilung bewirkt.

Wo gibts so einen Menschen?


Aber wird in der bei den normalen konservativen Psychologen
als schizophren eingestuft und weiterbehandelt
weil nicht anerkannt, erkannt wird/
nicht erkannt werden will.

Es liegt nicht am Wollen sondern an der Bewußtheit..des nicht Erkennen könnens, weil selbst noch begrenzt auf mentaler und emotionaler Ebene...Programme eben*

Da kannst Du leider davon träumen, *das gibt mobbing,*
weil sie wissen wenn sie diese Fähigkeiten endlich erkennen,
das sie selbst ein Mango haben,
weil der Kollege mit diesen Fähigkeiten 1000 mal besser behandeln kann und
Krankheiten besser erkennt.

Ich vertraue darauf das sich die Menschen entwickeln und alles unterliegt einer Veränderung ob der Mensch es freiwillig tut oder nicht.
Es ist kein Traum, sondern eine Notwendigkeit der Natur*

Sie lassen sich doch Ihren eigenen Arbeitsplatz nicht wegnehmen. ;-))

Das wird nahtlos geschehen, unbemerkt..denn jeder von uns ist auf diese Erde gekommen um sich in seiner Ganzheit zu vervollkommnen..d.h. dem Menschen wird bewußt das er vollkommen ist, es nur noch nicht weiß!
Egal welcher berufliche Sektor....ein Umdenken geschieht nach der Verdichtung...das ist wie eine Wiedergeburt.
Der Mensch wird sich selbst dahin bringen auch wenn unbewußt.

Nein..Nein davon kann man nur träumen.

Auch aus dem Traum folgt ein ERWACHEN der Menschheit*


Jeder Mensch der dieses Wissen über das weiterleben der Seelen,
nach dem Tode hat und jeder mediale Mensch,
trägt dieses Wissen nicht auf der Brust breit in der Öffentlichkeit rum,
eines Tages ist es aber soweit, dann ist kein Zweifel mehr darüber,
dann wird dies nicht als irre abgestempelt.

Bevor es soweit ist, darf der Mensch erkennen das Seele nicht gleich Psyche ist. Da liegt der Wurm immer noch!


Die Menschen die schon mal scheintod waren und
solche Menschen die beruflich oder ehrenamtlich mit dem Tode zu tun haben,
sind durch Erfahrung und Beobachtung auch überzeugt davon,
das es nach dem Tode weitergeht,
nur die Hülle des Menschen zerfällt.

Wir sind reine Energie..und kehren aus der Materie dorthin zurück...im Grunde ist das reine Logik..sowie das gesamte Universum aus reiner Logik besteht. Solange die Menschen Erklärungen nur in Materie Form suchen, werden die Antworten paradox bleiben.


Dies könnte man noch mal bei der News-Groups Pflegeabteilung zur Sprache bringen,
aber dort würde ich wahrscheinlich dann wieder im Wespennest hocken und
niedergemacht von manchen aggressiven Menschen,
die sich austoben, wenn man von Euch Unterstützung bekäme,
könnte man das dort zum Thema machen.
Würden sich einige bereit erklären?

Glaube mir liebe Sonja, NUR das was der Mensch an sich selbst bewußt wahrnehmen kann ist für ihn auch Existent.
Alles andere stößt an Grenzen die versucht der Mensch sie zu überschreiten in Abwehr endet.

Ich kann dich vollkommen nachvollziehen du möchtest helfend zur Seite stehen weil du erkannt hast das so einiges schief läuft....in deinem Innersten spürst du aber den Widerstand von Außen und das lähmt..und das ist auch Ernst zu nehmen..denn sonst holst du dir nur Beulen.
Erst wenn die Wissenschaft sich freiwillig bereit erklärt, d..h Fragen stellt und diese Antworten auch Ernst nimmt wird es möglich in diesem Bereich eine Veränderung zu bewirken. Alles geht seinen Zyklus gemäß ab und kann nicht durch Gewalt schneller herbeigeführt werden.
Erst wenn die Wissenschaft, die Mediziner EINSICHT erhalten, wird es möglich sich an einen Tisch zu setzen und gemeinsam vorhandene Lösungen umzusetzen zum Wohle aller Menschen.

Wie im Keinen so im Großen...dasselbe ist auch bei jedem Einzelnen..solange der Mensch nicht erkennt das er ein Defizit hat wird er keine Fragen haben und immer abwehren bei dem der es erkennt.

Du bist nicht allein...allein die Gedanken vieler Menschen die sich eine Verändung herbeisehnen wird dieses Möglich machen..alles braucht seine Reifezeit!

L.G. Seyla
 
Hallo Pelisa,

erkennst du nicht was Sonja versucht zu vermitteln?
Ich finde ihren Ansatz notwendig, auch wenn dieser noch Dualbezogen ist.....sowie deine Kritikempfindlichkeit.

Es benötigt keine Beweise mehr das die Medizin einseitig be-handelt, oder?
Das die energetischen Zusammenhänge außer Acht gelassen werden!

Mich würde es sehr freuen den Tag zu erleben wenn sich beide Parteien die Hände reichen und gemeinsam an einem Tisch die vorhandenen Lösungen zum Wohle aller Menschheit umsetzen.


1.) Schizophrenie diagnostiziert der Psychiater, nicht der Psychologe. Seltsame Kritik, die sich an den falschen wendet. Sollte man das nicht wissen wenn man mit Kranken arbeitet? Das ist doch wirklich absolutes Basiswissen.

Stimmt schon, nur der Psychologe weiß sich nicht anders zu helfen als den Patient weiterzuleiten an einen genauso unwissenden.

Außer dieser Psychologe ist selbst medial...dann kann er selbst helfend wirken!

Verstehst du...bei Unwissenheit wird einfach die Verantwortung weitergeschoben.



2.) Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Diskriminierung und Stigmatisierung psychisch Kranker unterlassen würde.

Sonja versucht genau diesen Menschen zu helfen..sich nicht mehr beeinflussen zu lassen von selbst Unwissenden.

3.) Es verwundert mich doch, dass ignoriert wird, dass die Wahnvorstellungen mit Psychopharmaka in der bei weitem überwiegenden Anzahl der Fälle (ich formuliere so vorsichtig weil ich keine Studie zur Verfügung habe, wie oft das passiert) zum Verschwinden gebracht werden.

:))) das nennt sich dann geheilt, oder was?

STILLLEGUNG wohl eher ausgedrückt.

Eine Bekannte von mir weiß sich nicht mehr zu helfen..ihr Allgemeinarzt verschrieb ihr Tabletten die ihre mentale und emotionale Ebene verlangsamen...Nebenwirkung...sie hört/sieht alles verzerrt und ist Dauermüde.
Ist der Arzt am Ende hilflos wird er sie an einen Psychiater weiter überweisen...was das heißt wissen wir alle schon.

Sie ist seit 3 Jahren in Psychotherapeutischer Behandlung ohne ERFOLG....außer eben das sie noch mehr beeinflussbarer wurde.

Es nimmt seinen gewohnten Gang...am Ende ist sie wirklich so Krank gemacht worden das nur Psychatrieaufenthalt ihr hilft sich vor sich selbst zu schützen und andere vor ihr.

Ist das etwa die Lösung!?


L.G. Seyla
 
*J*D* schrieb:
95 % der Menschen haben einen im Oberstübchen. Der Wahn ist also relativ und bei den hohen Mitgliederzahlen eher IN als OUT. :clown:

*


....loooolllll....und alles was noch dazugehört.....J* D*,danke ....

you made my day...komme hier nicht mehr aus den lachsalven heraus.....

einen schönen tag
lyla
 
Hy again Pelisa,

Ja und? Es ist FALSCH, dass ein Psychologe eine Krankheit diagnostiziert. Und der Weg, wie es zur Diagnose kommt, also wohin der Mensch zuerst geht, ist individuell. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Sorry, deine Professionalität ist unglaubwürdig wenn du erst nach Nachfrage relativierst.

Fakt ist keiner der Beteiligten weiß wirklich ganzheitlich zu wirken!

Ja klar. Die einen sind die Schizos, die anderen die Genies. Die einen in die Klinik, die anderen führen als Gurus die Menschheit oder wie?

Das hat was:))

Einem Menschen, der von angsteinflössenden Stimmen gejagt wird, von Stimmen, die ihm Selbstmord befehlen, die ihm den Weltuntergang vorhersagen, soll doch wohl geholfen werden, oder?

Genau da fordert Sonja ja Unterstützung,..wie wirklich geholfen werden kann und von wem?

In Zusammenarbeit aller Mitwirkenden wäre es möglich.

Getesten werden die Medikamente durchaus..aber schlußendlich ist der Patient derjenige der sie wirklich testet und dem Arzt mitteilt welche Nebenwirkungen er an sich beobachtet hat.
Es werden Sympthome behandelt..nicht die Ursache.
Die Ursache kann auf konventionellem Wege nicht erkannt werden und interessiert auch diejeniegen nicht die sich an der Sympthombehandlung eine goldene Nase verdienen zum Leid des Kranken.

Denn wo das eine Präparat wirkt..entsteht wieder ein neuer Erkrankungsherd und dieser wird wiederum bekämpft mit Tabletten die und so weiter..bis der Mensch wirklich KRANK gemacht wurde. Ist er dann nicht mehr heilbar..dann kann er nur Schizophren sein.

Also ABSPERREN.

Womit du Recht hast: es ist von der Gesellschaft abhängig, was als psychisch krank und was als normal angesehen wird. Epilepsiekranke zB galten mal als Heilige, mal als Besessene. Magisches Denken nützt keinem Kranken.

Die Gesellschaft ist manipulierbar..und warum...weil nicht alle Informationen an die Öffentlichkeit gelangen.
Warum ist der Mensch manipulierbar?

Denk mal darüber nach woraus die Medizin entstanden ist?
Dann verstehst du weshalb magisches Denken keinem Kranken helfen kann!

L.G. Seyla
 
Ich erkenne vor allem die Fehler in der Argumentation von Sonja. Diese Fehler sind schwer wiegend wie ich aufgezeigt habe. Auch du, Jade, schaffst die Trennung zwischen Psychologen und Psychiater nicht. Argumentation aufgrund von Vorurteilen?

Schizophrenie wird so diagnostiziert:

(1) Good Clinical Practice.
Die Diagnose Schizophrenie sollte anhand operationalisierter Kriterien erfolgen. International anerkannte diagnostische Definitionen liegen operationalisiert in zwei Diagnosemanualen vor (DSM IV oder ICD-10). In Deutschland ist in der medizinischen Versorgung die ICD-10 verbindlich.

Die Leitsymptome nach ICD-10 für Schizophrenie sind:

1. Gedankenlautwerden, -eingebung, -entzug, -ausbreitung.
2. Kontroll- oder Beeinflussungswahn; Gefühl des Gemachten bzgl. Körperbewegungen, Gedanken, Tätigkeiten oder Empfindungen; Wahnwahrnehmungen.
3. Kommentierende oder dialogische Stimmen.
4. Anhaltender, kulturell unangemessener oder völlig unrealistischer Wahn (bizarrer Wahn).
5. Anhaltende Halluzinationen jeder Sinnesmodalität.
6. Gedankenabreißen oder -einschiebungen in den Gedankenfluss.
7. Katatone Symptome wie Erregung, Haltungsstereotypien, Negativismus oder Stupor.
8. Negative Symptome wie auffällige Apathie, Sprachverarmung, verflachter oder inadäquater Affekte.

Erforderlich für die Diagnose Schizophrenie ist mindestens ein eindeutiges Symptom (zwei oder mehr, wenn weniger eindeutig) der Gruppen 1–4 oder mindestens zwei Symptome der Gruppen 5–8. Diese Symptome müssen fast ständig während eines Monats oder länger deutlich vorhanden gewesen sein. Bei eindeutiger Gehirnerkrankung, während einer Intoxikation oder während eines Entzuges soll keine Schizophrenie diagnostiziert werden.
Die Differentialdiagnose einer schizophrenen Psychose muss zu nicht organischen psychotischen Störungen (schizotype Störungen, induzierte wahnhafte Störung, anhaltende wahnhafte Störung, vorübergehende akute psychotische Störung oder schizoaffektive Störung) sowie organisch bedingten bzw. substanzinduzierten psychischen Störungen erfolgen. 2 bis 5% aller akuten Schizophrenien liegt eine andersartige primäre oder sekundäre Gehirnerkrankung zugrunde.
http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/038-009.htm

Wie definiert sich Medialität, hmmm?

Ich glaube, euch sind einige Entwicklungen in der Psychiatrie entgangen. Dabei gabs die Psychiatriereform bereits vor Jahrzehnten... na egal. Tatsache ist, dass in psychiatrischen Kliniken mit Watsu, Homöopathie, Mandalas Malen, etc gearbeitet wird.

Denn wo das eine Präparat wirkt..entsteht wieder ein neuer Erkrankungsherd und dieser wird wiederum bekämpft mit Tabletten die und so weiter..bis der Mensch wirklich KRANK gemacht wurde. Ist er dann nicht mehr heilbar..dann kann er nur Schizophren sein.

Also ABSPERREN.

Gewagte Spekualtion. Wer zum Arzt geht, hat bereits einen Leidensdruck. Auch psychisch Kranke bestimmen grundsätzlich ihre Therapie (auch wenn es hier Ausnahmen gibt wenn durch die Krankheit die Einsichts- und Urteilsfähigkeit nicht mehr gegeben ist). Schizophrenie ist nicht unheilbar und keine Diagnose die erst dann gestellt wird wenn nix anderes mehr geht.
Und Absperren? Quatsch. Das passiert erst dann, wenn der Kranke für sich oder andere sehr gefährlich wird, und auch dann nur für kurze Zeit.

Die Gesellschaft ist manipulierbar..und warum...weil nicht alle Informationen an die Öffentlichkeit gelangen.
Warum ist der Mensch manipulierbar?

Denk mal darüber nach woraus die Medizin entstanden ist?
Dann verstehst du weshalb magisches Denken keinem Kranken helfen kann!

Ach, Verschwörungstheorien. *gähn* Die Gesellschaft ist manipulierbar weil zu wenig Wert auf Fakten gelegt wird. Sowohl die Unibibliothek als auch die Nationalbibliothek sind öffentlich zugänglich - einfach hingehen, lesen und lernen.

Kleine Denkanregung zum Schluss: warum sind Wahnvorstellungen von der Zeit, in der der Kranke lebt, geprägt? Von Satelliten beobachtet fühlen sich Menschen erst seit es sie tatsächlich gibt. Macht dich das nicht stutzig?
 
Mich interessiert in dem Zusammenhang auch etwas:

Es gibt ja Menschen, die mystische Erfahrungen, OBEs; NTEs oder sonstiges hatten, was sich nicht mit sinnlicher Wahrnehmung beschreiben lässt.

Nun entwickeln diese Menschen keinen Leidensdruck, im Gegenteil, sie verlieren die Angst vorm Tod, empfinden sich als geistiges Wesen...

Sie glauben nicht (mehr), sie wissen um etwas Göttliches (was ich jetzt mal ganz allgemein meine).

Dieses Wissen lässt sich freilich nicht verallgemeinern und hält keinen wissenschafltichen Kriterien statt. Trotzdem haben diese Menschen eine subjektive Sicherheit erlangt und sind überzeugt, dass ihre Erlebnisse real sind.

Es gibt Psychiater, die Patienten mit NTE trotzdem behandeln wollen und es gibt welche, die darin den Übergang in geistige Sphären sehen.

Ganz rational könnte man jetzt sagen, dass nicht jede Wahnvorstellung zwangsweise einen Leidensdruck ausüben muss.

Aber was heißt es denn für die Psychologie, dass scheinbare Wahnvorstellungen Ängste heilen können, den Menschen ganz werden lassen?

Wie interpretiert ihr das?
Gibt es zwei Kategorien - Wahnvorstellungen und echte mystische Erlebnisse?

Ist alles Wahn, aber nicht zwangsweise schlecht?

Und warum nehmen Menschen Engel wahr, die ihr Nebenmann nicht wahrnimmt, aber das über die gleichen Sinnesorgane (wahr-nehmen)? Nehmen wir mal an, da ist wirklich etwas außerhalb von mir, das mit den Sinnesorganen nicht erfassbar ist - wieso sehen/hören/fühlen die Menschen dann Wesen? Erweitern sich ihre Sinnesorgane kurzfristig oder setzt das Gehirn ein Gefühl als sinnlich um? Oder kann dieses Wesen außerhalb von mir Kontakt aufnehmen?

Warum sehen Kinder Wesen, die Erwachsene nicht sehen? Phantasie oder erweiterte Wahrnehmung?

Bei den meisten Fragen findet man eh keine Antwort, deshalb bleibt die einzige interessante, was es für uns als Menschen bedeutet, dass uns mystische Erlebnisse so derart tiefgreifend verändern können...

LG von Sansara

Pelisa schrieb:
Die Gesellschaft ist manipulierbar weil zu wenig Wert auf Fakten gelegt wird. Sowohl die Unibibliothek als auch die Nationalbibliothek sind öffentlich zugänglich - einfach hingehen, lesen und lernen.
So einfach ist das ja auch wieder nicht, denn nicht jeder hat die kognitiven und sozialen Möglichkeiten dazu...
 
So einfach ist das ja auch wieder nicht, denn nicht jeder hat die kognitiven und sozialen Möglichkeiten dazu...

Soziale Möglichkeiten ist die schlechteste Ausrede die ich jemals gehört habe. Man muss lediglich in ein großes, unübersehbares Gebäude hineinspazieren, ein Buch zum Thema auswählen (da gibts übrigens kostenlose Veranstaltungen, wie das gemacht wird) und sich damit zum Kopierer oder in den Lesesaal begeben. Im großen Lesesaal der Unibibliothek Wien stehen die wichtigsten Werke sogar in Freihandaufstellung, man muss bloss zum Regal gehen, mehr nicht! Die zwei-Euro-Münze für den Spind hat man wohl noch und kriegt man auch wieder zurück.

Zum Thema:
wer keinen Leidensdruck hat wird nicht beim Psychiater landen, das fällt also nicht unters Thema. Von mir aus kannst du Medialität gern so definieren, dass dies nicht einordenbare Wahrnehmungen sind, die aber weder Leidensdruck auslösen noch eine schwere soziale Ausgrenzung hervorrufen.

Bei Menschen mit hohem Leidensdruck, die ihr Leben nicht mehr in den Griff bekommen, die ständig in Angst vor den Stimmen leben, die nicht mehr denken können lehne ich ein Ausweichen auf Medialität ab. Oder sollte es so sein, dass man nur die bösen Geister und nicht die guten Engel wahrnehmen kann? Unglaubwürdig, oder?
 
Pelisa schrieb:
Soziale Möglichkeiten ist die schlechteste Ausrede die ich jemals gehört habe. Man muss lediglich in ein großes, unübersehbares Gebäude hineinspazieren, ein Buch zum Thema auswählen (da gibts übrigens kostenlose Veranstaltungen, wie das gemacht wird) und sich damit zum Kopierer oder in den Lesesaal begeben. Im großen Lesesaal der Unibibliothek Wien stehen die wichtigsten Werke sogar in Freihandaufstellung, man muss bloss zum Regal gehen, mehr nicht! Die zwei-Euro-Münze für den Spind hat man wohl noch und kriegt man auch wieder zurück.
Es reicht doch erstmal eine Stadtbücherei.

In Düsseldorf gibt's da bestimmt 20 von, jeder
Vorort hat eine.

Angebote gibt es reichlich - man muss sie halt annehmen.

Gruss
LB
 
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Meine liebe Pelisa,

gehöre nicht zum Therapeutischen Personal,
arbeite aber in einer Reha (vor und nach der Psychiatrie),
Unsere Zielgruppe sind schizophren erkrankten und Menschen mit anderen Krankheitsbildern,
haben wir auch als Zielgruppe.
Bei uns gibt’s was mir so einfällt von Besprechungen aus Teamsitzungen:
Halddol, Risperdal, Atosil, Leponex, Neurocil, Dominal, Stangyl, Diazepam, Valium, Tavor, Luminal…auch Depotspritzen
Habe auch schon Erfahrungen mit Todessprüngen von Brücken, aus dem Fenster, Pulsadernaufschnitt, Kampf mit angeblichen Geistern, laute Gespräche mit angeblich vorhandenen Personen, Du hast noch was vergessen Religiösenwahn.....

Ich hoffe Du nimmst hiermit Deine ungerechtfertigte Unterstellung zurück

Nochmal es gibt 2 Gruppen
- echt schizophren erkrankte
- ***medial begabte Menschen :***
Sie empfangen Verstorbene die sich noch im Geistergürtel Erdnähe befinden.
Engel treten mit Ihnen in Kontakt.
Sie reflektieren Vergangenheit, können in die Zukunft schauen anhand von Bildern und Personen, Karten……Kontakte zu Verstorbenen, ..Gedanken lesen, Krankheiten feststellen..

Ich habe Studien im Ernährungssektor, im Medizinischen Bereich werden die Studien auch
Industriegerecht gebastelt.

Liebe Grüße

Sonja
 
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