Übersäuerung des Körpers

Hallo Feuervogel,

Du könntest 3-4x pro Jahr so ca. 1 Woche bis 10 Tage Basenfasten machen. Das ist dann keine so große Einschränkung und hilft Deinem Körper trotzdem.

LG
Ganesha

Ich halte es für viel sinnvoller, sich auf eine gesunde Ernährung einzustellen, als einmal im Jahr ein Basenfasten zu machen.
 
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Da hast Du recht.

Allerdings halten das die wenigsten Leute dauerhaft durch. Und so wäre es immerhin eine kleine Hilfe.
Außerdem sagte ich 3-4x pro Jahr.
 
Ich mache das mit sehr einfachen Mitteln. Hole mir ab und an aus der Apotheke Meßstreifen (auf einer Rolle) zur Messung des PH Wertes, die Farbtabelle ist meist gleich mit auf die Verpackung gedruckt. Kost ca 3 Euro
Morgens einfach drüberpinkeln und PH Wert ablesen. Je näher Du gegen Null gehst desto "Saurer" bist Du.

Wenn meine Werte wieder mal zu hoch sind trinke ich zwei drei Tage lang abgekühltes abgekochtes Wasser (min 10 kochen). Dazu noch einen schmackhhaften Basenausgleichstee. Kost zwischen 3,- und 4,-.
Insgesammt sollten es aber wegen Spülwirkung schon min. 2,5 Liter sein.
Wenn ichs ganz gesund machen will esse ich an diesen Tagen nur (ohne Salz) gekochten Reis.

Also bevor Du irgendwelche teuren Pulver oder Tabletten kaufst kannst Du es ja mal damit versuchen.
 
Ich habe eben einen Beitrag zur Übersäuerung gefunden, den ich hier gerne wiedergeben möchte:

Die Hauptursachen für die Verschiebung vom Basischen zum Sauren in unserer Gesellschaft sind der Konsumwahnsinn, Egoismus, Vergiftung und skrupellose Rücksichtslosigkeit in allen Beziehungen. Die Menschen werden ganz gezielt auf der Genußebene gefangengehalten.

Wir leben aber in einer Zeit, wo ausschließlich sauer genossen wird. Daraus resultiert eine Verschiebung des Organismus in niedrige PH-Werte unserer Zellen. Das saure Genuß-System verzehrt und verschlackt Körper, Geist, Kultur und schädigt die Seele.

Das Säure-Basis-Gleichgewicht
 
Hier noch ein paar Anregungen zur gesunden Ernährung von derselben Seite:

1. Anfangs möglichst eine basenüberschüssige Mahlzeit pro Tag. Erhöhen sie nach einer gewissen Zeit auf zwei Mahlzeiten pro Tag. Wenigstens sollte die letzte Mahlzeit des Abends basisch sein, dies garantiert nachts einen gesunden Stoffwechsel.

2. Essen Sie einen Tag in der Woche nur rohe (ungekochte) Nahrung. Wer dies bereits tut, nur Obst oder frischgepreßte Säfte. Im Sommer sehr empfehlenswert nur Wassermelonen.

3. viel rohe Nahrung: außer Kartoffeln, Sellerie, Möhren und Rote Bete sind nach dem Kochen alle Lebensmittel sauer. Alle Getreidesorten außer Buchweizen, Hirse und Dinkel sind sauer, ebenso alle Hülsenfrüchte außer Lima- und Azukibohnen

4. weichen Sie Getreide, Nüsse und Samen ein, dadurch werden die Enzymhemmer entfernt. Außerdem bewirkt das Wässern die Umwandlung von Fett in Fettsäuren, von Eiweiß in Aminosäuren und von Kohlehydraten in Zucker, sobald die Enzym-Reaktionen in Gang gesetzt sind. Das ist eine Art der Vorverdauung und erleichtert den Körper die Verdauung.

5. Überwiegend vegetarische und vitalstoffreiche Nahrung, zusätzlich Algen, Keimlinge, Pflanzenpreßsäfte, Einnahme von speziellen Mineralstoffmischungen, die aus Pflanzen gewonnen werden, Weizengras, Gerstengras, Karotte, Wildkräuter, Obst und Gemüse aus kontrolliert biolog. Anbau, Verzicht auf bestrahltes unreifes Obst.

6. Achtung: Es ist für viele Menschen wichtig nicht gleich zuviel rohe Nahrung zu Essen. Am Anfang ist es gut, nur circa 1/3 Drittel der Nahrung roh zu sich zu nehmen. Der Darm muß sich erst an die Nahrungsumstellung gewöhnen. Deshalb ist es gut die erste Zeit viel Gemüse zu dünsten. Nach einer Darmreinigung oder Fastenkur können Sie ihren Darm problemlos soviel rohe Nahrung zuführen wie Sie möchten.

7. Weiterhin ist die richtige Kombination bei der Zusammenstellung des Essens zu beachten. Einige grundlegende Fehler sind:

*Vollkorngetreide + raffinierter Zucker = Gift (meiden Sie zu allen Nüssen u. Vollkorngetreide Marmelade oder andere Süßspeisen, die raffinierten oder teilraffinierten Zucker enthalten, alle Vollkorn-und Nußkuchen mit raffinierten Zucker sowie zuckerhaltige Süßspeisen zu oder nach einem Essen aus rohem Getreide, Nüssen oder Ölsamen). Eine Weißmehlsemmel mit Marmelade oder Kuchen sind zwar keineswegs gesund, aber schädigen die Darmflora nicht so stark wie die Kombination von raffinierten Zucker mit Vollkorngetreide.

*Getreide oder Gemüse mit sauren Früchten (ein Müsli sollte niemals saure Früchte enthalten - dazu zählen auch Äpfel). Besser passen fruchtsaurearme Früchte wie Bananen, süße Aprikosen, Birnen, Datteln, Feigen, Weinbeeren u. Rosinen, Papayas und reife Mangos. Anstelle eines Apfel- oder Zwetschgenkuchens mit Vollkornmehl backen Sie besser einen Bananen- oder Birnekuchen.

*Salate macht man aus denselben Grund nicht mit Zitronensaft an, sondern mit Essig. (Salate und Getreide bestehen größtenteils aus Kohlehydraten.) Essigsäuren vertragen sich grundsätzlich wesentlich besser mit Getreide, Gemüse oder Salaten in einer Mahlzeit als Fruchtsäuren.

*mischen Sie keineswegs Gemüsesäfte mit Obstsäften, deshalb Vorsicht bei Fertigprodukten.

*keine sauren Früchte im Gemüsesalat(z.B. Apfel, Karotte, Zitrone, Pflaume, Orange, Kiwi, Johannisbeere)

*trinken Sie nach Möglichkeit nicht zum Essen, sondern kauen langsam und speicheln richtig ein

*essen Sie Obst immer mind. ½ Stunde vor den Mahlzeiten, niemals danach!!!

*Trinken Sie kein Wasser zum Obst

Das Säure und Basengleichgewicht
 
Hallo zusammen!


So, nun habe ich mir dieses Wundermittel (Coral-Care) doch gekauft! Es ist zwar nicht ganz billig- aber dafür werde ich vermutlich bald, vor Gesundheit nur so strotzen!


LG
feuervogel
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Alles was schmeckt weglassen,

kæmpfe seit paar Monaten mit einer Magen-DarmErkrankung, u.a. Uebersæuerung durch falsches Essen.


Jeder Kørper reagiert vøllig anders,

lasse Zucker und fettiges Essen weg und Dein Kørper wird es Dir danken.
 
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fettfreier Fisch und fettfreies Fleisch haben mir Gott sei Dank keine Beschwerden gemacht.

Mein Hautarzt hat damals gesagt, alle Fischsorten mit S essen, die sind fettarmer.

Auch wenn vieles schædlich ist, fehlt es uns trotzdem, weil der Kørper diverse Dinge braucht, die man durch Fisch oder Fleisch aufnimmt.
 
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