Übersättigung der westlichen Welt

die Kids sollten selbst entscheiden dürfen was auf dem Teller landet..denn immerhin ist es für sie ein Geschmackserlebnis..also bitte nicht jeden Tag den gleichen Einheitbrei.
und wenn man dabei noch dazu auf die Menge des Konsums achtet...geht da alles von A-Z!

abgezählte Gummibärchen finde ich z.b. voll daneben...oder einem Kind das Fleisch vorzuenthalten nur weil man es vllt. selbst nicht isst! Quatsch.

was ist heutzutage noch gesund?;)

Selbst entscheiden find ich nicht so gut. Wenn ich an mich als Kind denke, hätt's da nicht viel gesundes gegeben. Aber wenigstens alles Kosten und wenn's nicht schmeckt, nicht essen MÜSSEN, sondern akzeptieren, dass es halt auch andere Geschmäcker gibt. Find ich gut.

Zu Einheitsbrei und was ist heute noch gesund: Da fängt das Problem glaub ich da an, dass sich kaum jemand mehr die Zeit nimmt selbst zu kochen. Beide Eltern berufstätig und am Abend halt schnell schnell was fertiges in die Mikrowelle (oder so ähnlich). Die Familienverbände gibts auch nur noch selten, so dass die Großeltern einspringen könnten.

Wir zu Hause legen Wert auf frisches Essen und auf gemeinsame Mahlzeiten. Mein Freund arbeitet jeden Tag bis 19:30, kommt nie vor 20 Uhr nach Hause. Wir esses trotzdem gemeinsam und ich koche auch jeden Abend. Ich finde das ist wichtig für die Bindung und für die Gesundheit
 
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Rein interessenshalber, ohne Wertung: Was wäre denn wenn's deine Kinder mal probieren und es ihnen schmeckt? Würdest du dann für sie Fleisch kochen?

Ich denke nicht, dass der Verzicht auf Fleisch das Nahrungsmittelverteilungsproblem löst. Und solagen man Fleisch bewusst und respektvoll verzehrt ist auch daran sicher nichts falsches denk ich


Nein, ich würde kein Fleisch kochen.
Das können sie dann bei den Grosseltern essen.

Sofern wir dort hinkommen bewusst und respektvoll Fleisch zu verzehren.
Und das glaube ich nicht.
 
Es sind Killerwalgruppen beobachtet worden, die größere Wale töteten, nur um hinterher ganz bestimmte Stellen zu fressen.
Ich glaube den Schweinen und Kühen ist es auch egal, ob wir sie mit Haut und Haar essen, oder nur was auch immer besonders bevorzugt wird.
 
Nein, ich würde kein Fleisch kochen.
Das können sie dann bei den Grosseltern essen.

Sofern wir dort hinkommen bewusst und respektvoll Fleisch zu verzehren.
Und das glaube ich nicht.

Aber sie hätten die Möglichkeit dazu, wenn sie wollten. Das ist doch wichtig.

Ich esse bewusst Fleisch. Aber wie viele das wirklich tun... Ich glaub eine Minderheit
 
Es sind Killerwalgruppen beobachtet worden, die größere Wale töteten, nur um hinterher ganz bestimmte Stellen zu fressen.
Ich glaube den Schweinen und Kühen ist es auch egal, ob wir sie mit Haut und Haar essen, oder nur was auch immer besonders bevorzugt wird.

Ich meinte eher, dass es auch bei uns in Europa genügend Menschen gibt die hungern und wir werfen es weg.

Die Wale lassen die Reste wenigstens anderen Tieren die davon leben...
 
Selbst entscheiden find ich nicht so gut. Wenn ich an mich als Kind denke, hätt's da nicht viel gesundes gegeben. Aber wenigstens alles Kosten und wenn's nicht schmeckt, nicht essen MÜSSEN, sondern akzeptieren, dass es halt auch andere Geschmäcker gibt. Find ich gut.

Zu Einheitsbrei und was ist heute noch gesund: Da fängt das Problem glaub ich da an, dass sich kaum jemand mehr die Zeit nimmt selbst zu kochen. Beide Eltern berufstätig und am Abend halt schnell schnell was fertiges in die Mikrowelle (oder so ähnlich). Die Familienverbände gibts auch nur noch selten, so dass die Großeltern einspringen könnten.

Wir zu Hause legen Wert auf frisches Essen und auf gemeinsame Mahlzeiten. Mein Freund arbeitet jeden Tag bis 19:30, kommt nie vor 20 Uhr nach Hause. Wir esses trotzdem gemeinsam und ich koche auch jeden Abend. Ich finde das ist wichtig für die Bindung und für die Gesundheit

Bei uns wird auch fast jeden Tag frisch gekocht und wenn es mal eng aussieht auch Burger darf es mal sein.
stört das jetzt jemand...!?
in der Kita ist Süßkram im Täschchen streng verboten ausser an Geburtstagen eine Ausnahme...im Durchschnitt gibt es da nur Brot Gemüse u. Obst alles sehr gesund.
zuhause sollten die Kids schon in die Menüplanung einbezogen werden sie sind ja schließlich nicht taub und stumm...einfach mal nachfragen was sie möchten und dann entscheiden.
ich sehe das jetzt allgemein...die Kleinsten lernen nur durch das Mitspracherecht... in allen Bereichen für ihren späteren Lebensweg nichts spricht dagegen?
 
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Ich war ein total mäkeliges Kind. Da durfte nicht mal die Soße ins Gemüse laufen. Fisch? Igitt. Sauer engelegt? Fuck off! Oliven? Igittegitt? Spinat? Gehmirwech. Mich konnte man damals eigentlich nur mit Tomatensaft und Nudeln großkriegen, Rohkost und Mettwurst- und Käsebrötchen (ein wenig übertreibe ich da schon, aber das war wirklich schwierig mit mir). Es gab aus einer nicht zu erklärenden Überzeugung meiner Oma heraus nur Schweinefleisch, das mag ich bis heute nicht besonders. Ich wurde deshalb sogar dem Arzt vorgestellt. Mich auszuhungern, damit ich meinen Teller aufesse wurde auch probiert. Ich wäre eher verhungert, also ich setzte damals meinen Dickschädel durch.

Meinen ersten Rollmops probierte ich mit 14 Jahren, das erste Mal beim Chinesen war ich mit Ü 18, Oliven mag ich seit Mitte 20... also ich habe sehr viele Lebensmittel erst mit Ü20 probiert. Manches mochte ich, anderes nicht.

Also Fleisch esse ich, ausgewählt, in der Tat, weil ich es mag, und nicht, weil ich darauf konditioniert wurde. Allerdings war ich noch nie auf Masse aus, mir reicht dann eine Kleinigkeit. Und Rohkost finde ich heute noch toll.

LG
Any
 
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