(Über)lebenskünstler......

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Das darf ich unterschreiben. :)




Das nicht :mad2:


Ja so ist es

Bleibende Schäden gab es wohl, jede menge für uns alle wir müssen daraus lernen wie wir am besten aus den Schäden rauskommen ich brauchte shr lange alsich aber mit etwas über 60 über mein Leben schrieb war ich meine Psychosen los, zugegeben es dauerte ein wenig. Jetzt kan ich vieles gelassen nehmen, ich weis es geht alles seinen Gang. Ich freue mich das Aabendteuer Leben bis hierhin geschaft zu haben, im Alter wird man bescheiden. Aber auch dankbar für vieles was man hinter sich brachte, und denoch vieles war auch sehr schön.

L.G. Maud
 
Ah ja, an meine Oma erinnere ich mich auch, wie sie auf dem Holz-Kohle-Herd gekocht hat. Ich habe da immer so gerne in die Flammen gesehen.

Oder sie stand auf einer kleinen Trittleiter neben einem Riiiiiiieeesen-Bottich aus dem es blubberte und brodelte und rührte mit einem Wahnsinnsrührlöffel damit rum. Ihre Kochwäsche. Kaum zu glauben, dass sie 15 Jahre später nicht nur eine Waschmaschine besaß und auch benutzte, sondern auch einen Trockner.

An ihren Kachelofen erinnere ich mich auch. War das schön, sich dort anzulehnen *schwelg*. Er heizte zwei Zimmer und den Flur mit.

Und am liebsten hatte ich deren Schildkröten, die in einem kleinen Gewächshaus wohnten. Ich bekam irgendwann auch eine, die aber vor Einsamkeit nicht fressen wollte. Auch sie fand ihr Heim im Gewächshäuschen und lebt heute noch! :liebe1:

Und das Spielen im Gartenhäuschen. Es roch ein wenig modrig, da dort immer die nasse Wäsche drin aufgehängt wurde. Ich glaube kaum, dass heutige Mütter ihre Kinder in sowas spielen lassen würden :clown:
 
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wie erinnere ich mich doch der zeiten, als ich mit meinem onkel, tante(n) und cousins, in frankreich auf dem katoffelacker stand.

die pferde wurden dampfend an den kartoffelpflug gespannt und mein onkel begann bald fluchend und schreiend, weil max, weniger zog als moritz, dies ware die pferde, die kartofeln aus den schweren lehmigen boden zu pflügen. wir kinder und tante(n) hinterher, mit einem karst in den händen der viel zu schwer war.

die kartoffeln heraus ziehen, schütteln, damit der gröbste lehm runterfiel, das lästige kraut wegdrehen, die kartoffeln vom stiel trennen und der grösse nach in div. zainen legen.
die zainen gemeinsam zum wagen hochtragen und in die jutensäcke abfüllen.
der onkel lud mit dem kräftigsten sohn die schweren säcke auf den wagen.

es wurde viel gelacht und gesungen. witze erzählt oder auch schweigend mitten in der natur die arbeit getan. kein lamentieren, auch wenn ein bitterkalter wind von norden dir um die ohren pfiff.

vesper unter dem apfelbaum, weinwasser für die kinder, wurst und brote, ein paar äpfel. schön wars.

die kirchenglocke läutete den feierabend ein. die pferde an den wagen vorspannen, das werkzeug reinigen und verstauen, die letzten säcke aufladen.
ein tagwerk war fast vollbracht.

wir kinder kletterten auf den wagen und los ratterte es richtung hof.
wir brauchten bis eine dreiviertelstunde oder länger um dort anzukommen.
meistens schliefen wir kinder auf den kartoffelsäcken ein, eingehüllt in den pferdedecken.

der onkel fuhr perde und wagen unters dach,
uns kinder aufwecken.
die pferde wurden ausgespannt, geputzt und getränkt und gefüttert, dann ab in den stall. kummet und zuggeschirr versorgt.

die tante(n) hat underdessen das feuer im ofen in der küche angefacht und den ersten kaffee aufgesetzt. nach und nach sassen wir dann alle in der warmen küche und freuten uns.

echt, wir freuten uns wirklich.:liebe1:

nostalgie.....?
nein,
wuderbare erlebnisse, von gemeinschaft, freude und liebe.
harte arbeit mit einfachen und liebenswerten menschen.

meine tanten und onkels, plus cousins und cousinen wurden steinalt oder sind sogar noch am leben.:weihna1

upps es wird kalt in meiner küche und ich muss holz im ofen nachlegen.
 
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