Über die Fehleinschätzung der Vegetarier

Zauberin schrieb:
Hallo!

Jeder soll das essen, was für ihn passt.

Interessanterweise werden aber meistens die ziemlich gutmütigen Pflanzen-
fresser von Menschen und den Raubtieren gegessen. Wir essen keine Löwen,
Tiger, Wölfe, Adler usw. Den meisten Menschen wäre schlecht bei den Gedan-
ken eine Katze oder einen Hund zu essen. Manche haben auch keine Lust, die
Pferde zu essen.

Ich habe gelesen, dass die Schimpansenmännchen öfters den Weibchen den
Nachwuchs klauen und mit Genuss verzehren.
Ich glaube, die sehr schönen Killerwale werden von den Menschen auch nicht
gegessen. Die mögen am liebsten das zarte Fleisch der Jungen der "gutmüti-
geren" Wale und ein besonderer Leckerbissen soll für sie die Zunge der großen
Wale sein, die dann elendig zum Grunde gehen.

Also für mich sind die Raubtiere kein schönes Vorbild. :cool:

Alles Gute :)
P.

Hallo Zauberin!

Du schreibst in typisch menschlich wertenden Bahnen

gutmütige Pflanzenfresser - Raubtiere kein Vorbild - alles Wertungen - wer hat das Recht zu werten??
Der Mensch??
nein eben nicht

die meisten (nicht alle) Pflanzenfresser kommen dem Menschen gutmütig vor da sie über kein räumliches Denken wie die Jäger verfügen und daher nur stumpfsinnig grasende Wiederkäuer oder auch Nichtwiederkäuer sind welche nur ihrer Nahrung sozusagen nachzuwandern brauchen (Pflanzenwuchs ist jahreszeiten und witterungsabhängig)
Ein Tier als "Raubtier" zu bezeichnen ist überhaupt der Gipfel - wird doch das Wort Raub mit Verbrechen gleichgesetzt.
Ein sogenanntes "Raubtier" ist ein hochspezialisieter dreidimensionnal orietiertes Lebewesen welches zu "Denken" vermag. Auch der Mensch ist ein Jäger wäre er es nicht würden wir heute nicht in diesem Forum schreiben sondern auf einer _Wiese äsend vor uns hindämmern.

Schimpansen: Schimpansen (Paviane, Gorillas) überhaupt alle Pongiden sind wie die Menschen Gemischtköstler fressen also alles mit Schwerpunkt vegetarisch.
Schimpansen machen regelmäßig Jagd auf einige Halbaffenarten (vegetarisch lebende Arten) - diese werden getötet und zerlegt - danach mit Genuß verspeist.

Ein neu in die jeweilige Gruppe integriertes Weibchen welches Nachwuchs erwartet wird logischerweise von diesem (unerwünschten) Nachwuchs befreit da es gilt die eigenen Gene weiterzugeben und sonst gar nichts. Jedes Alpha Männchen will seine Gene weitergeben und ist logischerweise gar nicht daran interessiert dass ein Weibchen in der Gruppe herumläuft welches noch dazu auf Jahre für die Fortpflanzung sozusagen unbrauchbar ist - durch das Aufziehen eines gruppenfremden (also fremden) Nachwuchses.

Hunde und Katzen werden sehrwohl gegessen.

Tiger, Wölfe, Adler, Löwen werden gejagdt aber nicht gegessen - die Jagd hat hier rituelle Bedeutungen bzw. findet aus wirtschaftlichen Erwägungen statt - so ein Tigerfell bringt sehr viel Geld!!!

Die großen Wale (Pottwal, Grauwal,) werden von schwimmenden Fabriken ganz verwertet - alles wird verwertet - so auch die Zunge. Da einige Walarten durch diesen Wahnsinn vom Aussterben bedroht sind würde die Jagd auf Wale verboten gehören - doch das sind wohl leider Wunschträume.

Eine alte Regel so alt wie das Leben selbst:
die Jäger jagen nie Jäger

Doch der Jäger Mensch hält sich heutzutage nicht daran wie an so vieles nicht --

Gruß Roah
 
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Roah schrieb:
Eine alte Regel so alt wie das Leben selbst:
die Jäger jagen nie Jäger

Doch der Jäger Mensch hält sich heutzutage nicht daran wie an so vieles nicht --

Gruß Roah

Wenn dem so ist;
Warum werden dann Löwenbabys von Hyänen getötet.
Schlangen von Schlangen gefressen.
Vögel von Katzen gejagt, ect.

MfG

Olga
 
Roah schrieb:
Hallo Zauberin!

Du schreibst in typisch menschlich wertenden Bahnen

gutmütige Pflanzenfresser - Raubtiere kein Vorbild - alles Wertungen - wer hat das Recht zu werten??
Der Mensch??
nein eben nicht

die meisten (nicht alle) Pflanzenfresser kommen dem Menschen gutmütig vor da sie über kein räumliches Denken wie die Jäger verfügen und daher nur stumpfsinnig grasende Wiederkäuer oder auch Nichtwiederkäuer sind welche nur ihrer Nahrung sozusagen nachzuwandern brauchen (Pflanzenwuchs ist jahreszeiten und witterungsabhängig)
Ein Tier als "Raubtier" zu bezeichnen ist überhaupt der Gipfel - wird doch das Wort Raub mit Verbrechen gleichgesetzt.
Ein sogenanntes "Raubtier" ist ein hochspezialisieter dreidimensionnal orietiertes Lebewesen welches zu "Denken" vermag. Auch der Mensch ist ein Jäger wäre er es nicht würden wir heute nicht in diesem Forum schreiben sondern auf einer _Wiese äsend vor uns hindämmern.

Schimpansen: Schimpansen (Paviane, Gorillas) überhaupt alle Pongiden sind wie die Menschen Gemischtköstler fressen also alles mit Schwerpunkt vegetarisch.
Schimpansen machen regelmäßig Jagd auf einige Halbaffenarten (vegetarisch lebende Arten) - diese werden getötet und zerlegt - danach mit Genuß verspeist.

Ein neu in die jeweilige Gruppe integriertes Weibchen welches Nachwuchs erwartet wird logischerweise von diesem (unerwünschten) Nachwuchs befreit da es gilt die eigenen Gene weiterzugeben und sonst gar nichts. Jedes Alpha Männchen will seine Gene weitergeben und ist logischerweise gar nicht daran interessiert dass ein Weibchen in der Gruppe herumläuft welches noch dazu auf Jahre für die Fortpflanzung sozusagen unbrauchbar ist - durch das Aufziehen eines gruppenfremden (also fremden) Nachwuchses.

Hunde und Katzen werden sehrwohl gegessen.

Tiger, Wölfe, Adler, Löwen werden gejagdt aber nicht gegessen - die Jagd hat hier rituelle Bedeutungen bzw. findet aus wirtschaftlichen Erwägungen statt - so ein Tigerfell bringt sehr viel Geld!!!

Die großen Wale (Pottwal, Grauwal,) werden von schwimmenden Fabriken ganz verwertet - alles wird verwertet - so auch die Zunge. Da einige Walarten durch diesen Wahnsinn vom Aussterben bedroht sind würde die Jagd auf Wale verboten gehören - doch das sind wohl leider Wunschträume.

Eine alte Regel so alt wie das Leben selbst:
die Jäger jagen nie Jäger

Doch der Jäger Mensch hält sich heutzutage nicht daran wie an so vieles nicht --

Gruß Roah


Hallo Roah!

Du hast alles bewertet. Also warum wirfst Du mir vor, wenn ich etwas
bewerte? :rolleyes:

Alles Gute :)
P.
 
Zauberin schrieb:
Hallo Roah!

Du hast alles bewertet. Also warum wirfst Du mir vor, wenn ich etwas
bewerte? :rolleyes:

Alles Gute :)
P.

Hallo Zauberin!!

Nein ich habe nichts bewertet -

ich habe gesagt wie es nun mal ist - aus neutraler Sicht


es gibt eben kein gut und böse in der Natur - nur Zweckmäßigkeiten

gut oder böse zu sein bleibt dem Menschen vorbehalten weil er sich selbst aus dem Gefüge der Natur teilweise ausgesperrt hat bzw. sich von dieser in jeder Weise entfernt hat und daher glaubt sich erlauben zu können Urteile und Wertungen abgeben zu können bzw. das Recht dazu hat - dem ist aber nicht so.

Wer im Glashaus sitzt und seinen eigenen Lebensraum systematisch zerstört sollte über Lebewesen welche in dem Gefüge der Natur harmonisch eingebunden sind keine Wertungen wie gut böse oder "kein Vorbild" abgeben - noch dazu ist keine Lebensform Vorbild für eine andere - jede evoltiert für sich in Interaktion mit der Umwelt es bedarf gar keiner Vorbilder

Sag jetzt nicht nein ich zerstöre ja keinen Lebensraum - das tun wir alle direkt oder indirekt - erst ein Umdenken würde dies stoppen und dazu gehört nun mal auch sich nicht als die Krone der Schöfpung aufzuspielen und Wertungen nach menschlichen Maßstäben an Lebewesen vorzunehmen - der Mensch ist sicher nicht der Weisheit letzter Schluß und weder Ziel noch Maßstab für die Natur - er ist nur eine Lebensform wie jede andere _ ein auf zwei Beinen gehender Primat der spezialisiert aufs "Nichtspezialisiertsein" ist - das ist auch keine Wertung sondern Fakt.

Der alte Mittelpunktwahn des Menschen "etwas besseres zu sein" entspringt wohl der Tatsache dass wir jetzt in der Blütezeit der Säuger leben - doch es gab schon einige Blütezeiten - diese wird auch vorübergehen - die Natur hat einen langen Atem - sicher einen längeren als eine Lebensform - der Mensch eine Erscheinung des organischen Lebens nicht mehr nicht weniger.


Übrigens nur so zum nachdenken:
Wenn es keine Fleischfresser gäbe würden die Planzenfresser aussterben...
Warum wohl.
Schon mal darüber nachgedacht


Roah
 
Olga schrieb:
Wenn dem so ist;
Warum werden dann Löwenbabys von Hyänen getötet.
Schlangen von Schlangen gefressen.
Vögel von Katzen gejagt, ect.

MfG

Olga

Hallo Olga!

Weil es unter den Jägern Spezialisten gibt - einen Selektionsmechanismus um die an der Spitze der Nahrungspyramide stehenden sozusagen nicht einschlafen zu lassen - nur durch äußeren Druck enwickelt sich eine Spezies weiter - unter Jägern gäbe es keinen Druck denn sie wären nie Gejagte - dies ist ein Kreis positiver Rückkoppelung bzw. das einzige Mittel um den evolutionären Prozess in Gang zu halten. Selektion ist eben der Motor der Evolution. Dies bezieht sich nicht auf jagende Säugetiere - es gibt kein beutegreifendes Säugetier welches ausschließlich andere beutegreifende Säugetiere jagt.

Die Spitze der Nahrungspyramide - die Jäger würden evolativ erstarren um dies zu verhindern gibt es eben Regulative - Spezialisten.

Jäger jagen nie Jäger war auf jagende Säugetiere bezogen sorry.

Löwenbabys werden mitunter vom eigenen Vater getötet - aber nicht gefressen - durchaus sinnvoll - Nahrungsknappheit - Schonung der weiblichen Löwen - jagen hat dann Priorität in dieser Situation - nicht die Aufzucht des Nachwuchses.

Hyänen sind keine Jäger sondern Aasfresser - wenn ihnen ein Löwenbaby in die Quere kommt war eben die Mutter zu unvorsichtig - das kommt zwar vor ist aber nicht die Regel da ja Hyänen gar kein Beuteschema besitzen - sind eben Aasfresser keine Jäger.

Schlangen sind keine Säugetiere

Katzen jagen Vögel stimmt - aber diese Vögel welche gejagdt werden sind keine Jäger - habe noch nie gehört dass eine Katze einen Habicht gefressen hätte z.B.

Insgesamt: Wenn Beutegreifer Beutegreifer töten dient dies als Motor der Evolution innerhalb des eigenen Aktionsradiuses "Beutegreifer" um sozusagen die Entwicklung nicht einschlafen zu lassen und eben auszuselektieren bzw. Prioritäten zu setzen (Löwe tötet Baby z.B. oder Schlange tötet Löwe)
Wenn dem nicht so wäre würden alle Jäger evolativ stehenbleiben und wären damit dem aussterben preisgegeben.

Dies gilt für alle Arten ohne sich anzupassen und Prioritäten der jeweiligen Situation angepaßt zu setzen wäre eine evolative Entwicklung unterbrochen - das wäre das Ende der jeweiligen Art.

Gruß roah
 
Hallo Roah!

Das alles, was Du schreibst, ist NUR Deine Meinung, die dem entspricht, was
Du fähig bist wahzunehmen. Das ist so bei jedem Menschen. Ich nehme etwas
anderes wahr und darum habe ich eine andere Meinung.
Ich habe kein Problem mit Deiner Meinung. Ich hoffe, dass Du auch meine
Meinung akzeptieren kannst.

Alles Gute :)
P.
 
Zauberin schrieb:
Hallo Roah!

Das alles, was Du schreibst, ist NUR Deine Meinung, die dem entspricht, was
Du fähig bist wahzunehmen. Das ist so bei jedem Menschen. Ich nehme etwas
anderes wahr und darum habe ich eine andere Meinung.
Ich habe kein Problem mit Deiner Meinung. Ich hoffe, dass Du auch meine
Meinung akzeptieren kannst.

Alles Gute :)
P.

Hallo --

Wenn du mir noch verraten könntest was du wahr nimmst - wärs leichter

Roah
 
Ganz vergessen in diesem durchaus interessantem thread :

1.gesundheit und glücklichsein durch die ernährung die zu einem passt.

weil : man spürt was man gerne hat..
wer sich auch noch so gesund ernährt ,es aber einem nicht schmeckt d.h kein genuss beim essen ist : der erkrankt häufiger..

sich nur von getreide zu ernähren mag für weltverhältnisse (wasser und nahrung für andere) nützlich sein,
(doch ich bezweifel das eine ausreichtende ernährung in manchen gebieten der überbevölkerung einhaltung gebietet)
wäre aber vom geistigen glück weit entfernt.
(wir haben viele Sinne)

die mehrheit der erdbevölkerung ernährt sich von nur 7 getreidesorten..
aber auch bei naturvölkern - wenns mal fleisch im angebot gibt -dann wird reingehauen..
längst hat sich herrausgestellt das die Mischkost die beste ist.
(d.h fleisch sollte nicht überwiegen )
 
Hallo!

Der richtige Zugang zu diesem Thema hatte nach meiner Meinung Rudolf
Steiner gehabt.

>>> Es habe nicht viel Wert für die innere Entwicklung, sagte R.Steiner,
sich die Fleischnahrung einfach abzugewöhnen. Viel besser sei es, wenn
der Mensch eines Tages eine Art Ekel davon empfinde. Der innere Fort-
schritt zeige ihm so an, dass Fleisch für ihn nicht mehr die richtige Spei-
se sei.<<<

Mit anderen Wörtern hat das gleiche Rhea Powers gesagt:

"Weil Du an deiner Spiritualität gearbeitet hast, hast du deine Schwingung
verändert.
Du hast vielleicht bemerkt, dass dir bestimmte Verhaltensweisen, die dir
früher angenehm waren, nicht länger angemessen sind.
Es ist so, weil du dich verändert hast. Verhaltensweisen, an denen du
dich früher erfreut hast, mögen deiner neuen Schwingungsebene nicht
mehr angemessen sein.
Du konntest vielleicht Alkohol trinken oder Drogen nehmen ODER FLEISCH
ESSEN oder Kaffee trinken und DICH DARAN ERFREUEN. Du wirst bemer-
ken, dass diese Dinge, die du früher MIT GENUSS konsumiert hast, jetzt
UNANGENEHME NEBENWIRKUNGEN zeigen, weil sich deine Schwingung
erhöht hat."

@Roah: Das ist das andere Wahrnehmen. Aber solange Du das nicht
SELBST erlebt hast, wird Dir das nichts sagen.

Alles Gute :)
P.
 
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also fleisch mit drogen gleichzusetzen und überhaupt FLEISCH an sich herabzusetzen zeigt nur eine art der körperfeindlichkeit die sich in esoterikkreisen grosser beliebtheit erfreut :rolleyes:

tierische zellen mögen sich zwar auch in morphologie und ultrastruktur
von pflanzlichen zellen unterscheiden aber sie enthalten bei weitem das nutzbarere eiweiss ( aminosäurenanteil)
(schon mal richtige blähungen von pflanzlichen starken eiweissträgern gehabt?) :)

die weitverbreitete angst vor viren (auch planzen haben eine unmenge von viren!) oder vor der gentechnik (die gefahren liegen hier weniger in der ernährung als in der Ökologie)(schon mal gene der karotte in euren körper aufgenommen?)

überhaupt schon mal daran gedacht das sich das verdauungsssystem von pflanzenfressern um einiges von unserem unterscheidet?
nichtsdestotrotz brauchen wir pflanzliche nahrung - ballststoffe,sekundäre pflanzenstoffe,vitamine,ect.. und ein hoher gemüse und fruchtanteil ist für unsere Gesundheit äusserst wichtig.!

Vereinfachung von problemen, eigenartige schlussfolgerungen die nur oberflächlich logisch erscheinen aber ja so einfach sind kommen in der esoterik
oft vor. ( wie: fleisch = von ermordeteten tieren(?) - also schon mal verwerflich : deshalb zum erhöhen des seelischen Bankkontos nicht geeignet..)

alles sauber rein und gut - so spielt das leben nicht!
 
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