Über die Fehleinschätzung der Vegetarier

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:D

Okayokay. Ich hatte mal eine sehr ausgeprägte Fischephase , ich wollte nichts mehr verändern - ich hatte die Erkenntnis, dass mein Handeln immer Wirkungen hat und das hat mich so schockiert, dass ich unbewußt beschloss, überhaupt keine Ursache mehr für irgendwas zu sein. Das ging dann soweit, dass ich mir nicht mal mehr die Haare schnitt und eben auch meine Pflanzen einfach wachsen und machen ließ, wie sie wollten.

Daher habe ich die Erfahrung. Wenn Du zb. bei blühenden Pflanzen die alten, abgestorbenen Blüten entfernst dann wachsen umsomehr neue Blüten nach. Wenn Du Büsche und Bäume nicht beschneidest, dann bilden sie dünne, schwache Triebe, die Ihnen die Kraft rauben und sie verwildern und verkümmern.

Ich habe ausdrücklich Obstbäume geschrieben und es mag auch sein, dass es nur die Pflanzen und Bäume sind, die der Mensch nachgezüchtet hat. Die in der Natur braucht man nicht schneiden ...

Aber darum ging es ja nicht, oder ? Es ging um die Frage ob Pflanzen Schmerzen empfinden oder nicht.
 
FIST schrieb:
Hallo Zauberin

Du sprichst das an, was ich von einem Fleischesser (wie mich) erwarte... das er das Schlachtbeil oder der Schlatbolzen selber in die Hand nehmen kann, selber zu einem Tier geht, ihm in die Augen schaut und dann selber umbringt.

Ich war selber recht lange ein Vegetarier, aber, naja, ich kann ein Tier töten. Nicht das es mir gefällt, im Gegenteil, aber dadurch wird die Verbindung Mensch-Tier wieder auf die natürliche Ebene gehohlt, man weiss dann wieder was Fleisch ist, das es eben von einem Tier kommt, das ein Lebewesen sein Leben geben muss um zu ernähren...

In den Treats wurde der angebohrene Vegetarismus der Menschen erwähnt... das Mag schon sein, Tatsache aber ist, das der Mensch nur durch die Entwiklung der Jagt und des Fleischessen nicht eingegangen ist... währe der Mensch nämlich nicht zum Jäger geworden, hätte er die Eiszeiten nie und nimmer überleben können.

An die Gärtnerin... hmm, eine Pflanze wird vieleicht nur schön und dem Menschen zweckmässiger, wenn man sie schneidet, aber die Pflanze würde auch so ganz gut leben...

by FIST



Von welchen Planzen haben sich die Tiere ernährt in der Eiszeit, die Tiere von denen der Mensch dann überlebt hat? Die Behauptung ist nicht schlüssig, weil von den benötigten Pflanzen noch mehr Menscen hättenüberleben können!

D.
 
tja.. ich denke es ist etwas unsinnig zu spekulieren was in der eisziet da war, da ich mal wage zu bezweifeln, dass das hier im forum wer genauer weiß.. wer weiß ob das die wissenschaft so genau weiß..

ich habe unheimlichen respekt vor vegetariern.. allerdings könnte ich es nicht sein.. ich würde aber auch davor zurückschrecken ein tier zu töten, weil ich das rein technisch nicht kann.. wenns mir wer vorher beibringt würd ichs auch machen.. aber ich würd jetzt nicht gerade das hühnchen köpfen wollen ohne die geringste ahnung davon zu haben wie man eine axt hält.. da schlag ich dann noch 10mal daneben und das wäre wirklich grausam..

ich sehe nichts schlimmes daran fleisch zu essen.. tiere tun das auch ohne dass wir ihnen einen vorwurf machen.. es wird schon seinen sinn gehabt haben dass der mensch irgendwann angefangen hat fleisch zu essen, sonst hätte er es dann auch wieder gelassen..

ich weiß auch nicht ob pflanzen schmerzen spüren, aber ich denke darüber kann ein mensch nicht urteilen.. ein tier nachzuvollziehen ist uns eher möglich, da wir selbst gleich funktionieren.. wir selbst auch nur tiere sind.. aber pflanzen haben einen ganz anderen aufbau also denke ich dass wir nicht wirklich nachvollziehen können ob sie nun schmerz fühlen können oder nicht..
 
diabolo schrieb:
Von welchen Planzen haben sich die Tiere ernährt in der Eiszeit, die Tiere von denen der Mensch dann überlebt hat? Die Behauptung ist nicht schlüssig, weil von den benötigten Pflanzen noch mehr Menscen hättenüberleben können!

D.

Hallo!

Man müsste ganz genau wissen, welche Tiere damals lebten.
Es gibt die Pflanzen-, Früchte-, Alles- und Fleischfresser.
Scheinbar gehört der Mensch zu den Früchte-essern, aber er ist zu dem
Allesesser geworden.
Ich glaube, dass der Mensch in der Eiszeit (ein wenig ähnlich wie die Eskimos) ohne Fleisch nicht überlebt hätte, weil zum Pflanzenesser zu werden, nicht jedermann Sache ist. :rolleyes:
Heute ist aber keine Eiszeit und wir alle sind nicht Eskimos. :banane:

Alles Gute :)
P.
 
tenshi schrieb:
ich sehe nichts schlimmes daran fleisch zu essen.. tiere tun das auch ohne dass wir ihnen einen vorwurf machen.. es wird schon seinen sinn gehabt haben dass der mensch irgendwann angefangen hat fleisch zu essen, sonst hätte er es dann auch wieder gelassen.

Hallo!

Jeder soll das essen, was für ihn passt.

Interessanterweise werden aber meistens die ziemlich gutmütigen Pflanzen-
fresser von Menschen und den Raubtieren gegessen. Wir essen keine Löwen,
Tiger, Wölfe, Adler usw. Den meisten Menschen wäre schlecht bei den Gedan-
ken eine Katze oder einen Hund zu essen. Manche haben auch keine Lust, die
Pferde zu essen.

Ich habe gelesen, dass die Schimpansenmännchen öfters den Weibchen den
Nachwuchs klauen und mit Genuss verzehren.
Ich glaube, die sehr schönen Killerwale werden von den Menschen auch nicht
gegessen. Die mögen am liebsten das zarte Fleisch der Jungen der "gutmüti-
geren" Wale und ein besonderer Leckerbissen soll für sie die Zunge der großen
Wale sein, die dann elendig zum Grunde gehen.

Also für mich sind die Raubtiere kein schönes Vorbild. :cool:

Alles Gute :)
P.
 
FIST schrieb:
Hau

als Fleischgeniesser, der auch weis, was Fleisch ist, woher es herkommt und dass Fleisch durch Mord beschaffen wird, hier meine Meinung über den Vegetarismus.

Zuerst möchte ich mit einem Satz von Reshad Fields beginnen : "Alles ist vom gleichen Sein"

Ob ich also Fleisch esse oder nicht, es kommt vom Gleichen sein, ist von gleicher Art und wird vom selben Licht genährt. Anderst Ausgedrükt, auch wenn ich eine Pflanze Nehme um sie zu essen, ist das Mord - die Pflanze stirbt dadurch und hätte sie Augen und tränen, auch sie würde weinen. Auch eine Pflanze Lebt, hat eine Seele, ist heilig. Wenn ich also kein Lebewesen umbringen will um mich zu ernähren, darf ich nichts essen.
So gesehen also ist es nur aus Unwissen, wenn ein Vegetarier einem Fleischgeniesser sich moralisch überlegen fühlt, denn beide Morden, beide nehmen Leben um ihr Leben aufrecht zu erhalten.

Etwas anderes ist es natürlich, wenn es darum geht, ein stück Totes Tier (und das ist Fleisch nunmal) abgepackt und steril in einem Laden zu kaufen, ohne zu wissen, was darn hängt, was es ist, das ein Leben dafür gegeben wurde, das man etwas essen kann. Auch etwas anders ist es, wenn man Tiere in Massenmasthaltungen hällt und unter Unwürdigen Umständen Gebähren lässt, Vegetieren lässt und Sterben lässt... Aber das gilt auch wieder für die Pflanzen, auch sie werden in der Massenhaltung gequält und unwürdig behandelt.

Egal also was man ist, man sollte es immer Bewusst essen, denn ob Tier oder Pflanze, beides sind Lebewesen, beide geben ihr Leben um unser Leben zu erhalten, also sollten wir ihnen, solange sie Leben, ein schönes Leben gewähren, was ausserdem besseres Fleisch und Bessere Pflanzen produziert.

In dem Sinne

"Danke Tier, das du dich mir Hingiebst, damit ich Leben kann. Ich werde nichts von dir vergessen und du wirst Teil von mir, Danke Bruder für deine Hingabe. Danke Pflanze, das du dich mir Hingiebst, damit ich Leben kann. Ich werde nichts von dir Vergessen und du wirst Teil von mir, danke Schwester für deine Hingabe"

by FIST



das mit 'der seele' ist das offensichtliche!!
das andere, nicht offensichtliche ist, dass durch den fleischkonsum wassernot, hungersnot und klimatische schäden verursacht werden!

für die, die sich näher intressieren lohnt es sich den folgenden text durchzulesen!
(der text ist eine zusammenfassung von verschiedenne quellen aus deminternet und wurde durch tomsy überarbeitet)


Die Verschwendung von Wasser durch Fleischkonsum

Sauberes Trinkwasser gehört zu den wertvollsten natürlichen Schätzen der Erde. Ohne Wasser gibt es kein Leben. Doch leider steuert die Welt auf eine Zeit zu, in der die Weltbevölkerung den unersetzbaren Wert dieser wertvollen Ressource auf unangenehme Weise erfahren müssen. Der weltweite Vorrat an trinkbarem Wasser wird mit drohender Geschwindigkeit kleiner.
Im Jahr 2000 sagte die Weltwasserkommission (World Commission on Water), dass die zukünftige Zunahme des Wasserverbrauchs, die mit steigenden Bevölkerungszahlen parallel verläuft, Umweltschäden verursachen wird, die nicht nur zu einem Verlust der Artenvielfalt führen, sondern auch einen Teufelskreis in Gang setzen werden, durch den das Ökosystem letztlich nicht mehr in der Lage sein wird, Pflanzen und Menschen zu versorgen.

Was dieser alarmierende Bericht bzw. die Verhältnisse mit Fleisch zu tun haben, mag auf den ersten Blick nicht offensichtlich sein. Doch die Viehwirtschaft verbraucht Wasser, wie keine andere Industrie auf der Welt. Zu diesem Schluss kommt auch eine Expertenkonferenz zum Thema Wasser: „Der hohe Fleischkonsum der industrialisierten Welt stellt eine Bedrohung für die Wasserreserven der Welt dar. Nach Ansicht der Forscher müsse die Welt ihr Konsumverhalten ändern, sollen all ihre Bewohner satt werden“. Diese Aussagen versteht man, wenn man den Wasserbedarf für einzelne Nahrungsmittel miteinander vergleicht.

Nahrungsmittel Wasserbedarf

m3/kg Æ
Rindfleisch mind. 15
Lamm 10
Huhn 6
Getreide 0,4–3
So benötigt die Produktion von einem Kilo Rindfleisch über 15'000 Liter Wasser, einem Kilo Lammfleisch rund 10'000 Liter, während ein Kilo Getreide 400 bis 3000 Liter Wasser braucht. Diese Form von Landwirtschaft können wir uns in einigen Jahrzehnten nicht mehr leisten. Die Trinkwasserreserven können sich nicht mehr genügend schnell erholen, wenn weiterhin auf so verschwenderische Art Landwirtschaft betrieben wird.
Die Reduzierung unseres Fleischverzehrs ist praktizierter Umwelt- und Klimaschutz. Die Menschen sollten unsere eingefleischten Gewohnheiten überdenken und einen weiteren Schritt zu einem nachhaltigen Lebensstil wagen. Zum Wohle der Tiere, der Umwelt und nicht zuletzt auch für uns Menschen.



Wasserverbrauch: Vegetarier vs. Nicht-Vegetarier

Zur Befriedigung der menschlichen Grundbedürfnisse Trinken, Hygiene, Wohnen und Essen (2500kcal pro Tag) sowie für gewerbliche und industrielle Aktivitäten verbraucht ein Vegetarier jährlich rund 600 m3 Süsswasser. Enthält seine Nahrung 20% Fleisch, so verdoppelt sich sein Wasserverbrauch auf 1'200m3.

1 m3 = 1000 Liter
1 km3 = 1’000’000’000’000 Liter (1 Billion)


Vergleich einer nicht-vegetarischer und einer vegetarischer Ernährung.Jährlicher Wasserverbrauch bei zunehmender Weltbevölkerung bei einem Nahrungsverbrauch von 2500 kcal. Pro Person und Tag.




Die Folgen der steigenden Fleischproduktion

Weltweite Fleischproduktion in t
2002 242 Mio
1999 217 Mio
1994 194 Mio
1990 170 Mio
2002 wurden weltweit 242 Millionen Tonnen Fleisch produziert (1990 waren es erst 170 Mio. Tonnen, 1994: 194 Mio. Tonnen und 1999: 217 Mio. Tonnen). Allein auf die Schweiz entfallen jährlich über 600'000 Tonnen. Mengenmässig hat das Fleisch den Brotkonsum in der Schweiz bereits überholt. Dies hat weltweit enorme ökologische und ökonomische Folgen, die leider bisher viel zu wenig Beachtung fanden.


Zerstörung der Gewässer
Ammoniak hat jedoch nicht nur verheerende Auswirkungen auf den Wald, sondern auch auf die Gewässer. Die Überdüngung bewirkt unter anderem ein unnatürlich starkes Wachstum der Algen, die dadurch dem Gewässer den Sauerstoff entziehen. Die heutigen bodenunabhängigen Tierfabriken produzieren eine solche Menge an Gülle, dass dadurch das Grundwasser ernsthaft gefährdet wird. In der Schweiz müssen z. B. der Sempachersee und der Baldeggersee wegen Überdüngung bereits mit riesigen Sauerstoffgebläsen künstlich «beatmet» werden.
Über 50% der Wasserverschmutzung in Europa ist auf die Massentierhaltung zurückzuführen. Das Nitrat aus der Landwirtschaft ist heute schon soweit ins Grundwasser vorgedrungen, dass deshalb bereits einige Mineralwassermarken nicht mehr Trinkwasserrichtwerte erfüllen. In den USA ist der Anteil der Landwirtschaft an der Wasserverschmutzung grösser als alle Städte und Industrien zusammen!

Ressourcenverschwendung
Die Konsumenten, die für die Fleischproduktion verantwortlich sind, sind auch zu einem grossen Teil verantwortlich für einen verschwenderischen Umgang mit unseren Ressourcen:
Auf der Fläche eines Grundstückes, das benötigt wird, um ein Kilo Fleisch zu erzeugen, könnte man im selben Zeitraum 200 kg Tomaten oder 160 kg Kartoffeln ernten. Auf einem Landstück können folgende Mengen Nahrungsmittel erzeugt werden:
1'000 kg Kirschen4'000 kg Äpfel6'000 kg Karottenjedoch nur 50 kg Rindfleisch.

In der Schweiz werden rund 67% der landwirtschaftlichen Nutzfläche für die Tierhaltung und den Futtermittelanbau verwendet. Seit 1970 wurden über 20 Mio. Hektar der feuchten Tropenwälder in Rinderweiden umgewandelt. Viehweiden bedecken bereits ein Drittel der Landfläche unseres Planeten.
Zur Erzeugung von 1 kg Getreide braucht es ca. 100 Liter Wasser. Um 1 kg Fleisch zu erzeugen, braucht es ca. 2'000-3'000 Liter Wasser.

Nahrungsmittelverschwendung
Um 1 kg Fleisch zu erzeugen, benötigt man 7-16 kg Getreide oder Sojabohnen. Dies kann ohne weiteres als die effektivste Form von Nahrungsmittelvernichtung bezeichnet werden. Bei der «Umwandlung» von Getreide in Fleisch gehen durch diese künstliche Verlängerung der Nahrungskette unter anderem 90% Eiweiss, 99% Kohlenhydrate und 100% Faserstoffe verloren.
Hinzu kommt, dass vom Körper der sogenannten Nutztiere nur ein kleiner Teil tatsächlich das gewünschte Fleisch ausmacht. Beim Rind ist der Gewichtsanteil an Fleisch (ohne Knochen) nur gerade 35%, beim Kalb 39%. Dennoch werden 57% des Getreides in der Schweiz an Tiere verfüttert (1990). In den USA werden 80% der Getreideernte an rund 8 Milliarden Schlachttiere verfüttert. Bei den Sojabohnen macht es weltweit sogar 90% aus.
Rund die Hälfte des weltweit produzierten Getreides wird an Tiere verfüttert, um deren Fleisch zu essen. Wenn z.B. die Amerikaner nur 10% weniger Fleisch essen würden, könnte man mit dem dadurch eingesparten Getreide rund eine Milliarde Menschen vor dem Hungertod bewahren.

Allein in der Schweiz werden jährlich rund 1'200'000 Tonnen Kraftfutter an die Nutztiere verfüttert, der grösste Teil davon ist Futtergetreide. Die Schweiz kann sich diese Verschwendung leisten, bei den Entwicklungsländern sieht es jedoch kaum besser aus: Wie die FAO berichtet, dienten 1981 75% der Getreideeinfuhren in die Dritte Welt als Futter.
Doch auch der inländische Nahrungsmittelanbau steht weltweit in direkter Konkurrenz zum Futtermittelanbau: In Ägypten zum Beispiel ist in den letzten 25 Jahren der Anbau von Mais als Viehfutter auf Äcker vorgedrungen, die früher Weizen, Reis und Hirse, alles Grundnahrungsmittel, hervorbrachten. Der Anteil des Futtergetreides ist dabei von 10% auf 36% angestiegen.

Ähnlich erging es auch den anderen Ländern, die ihren Fleischkonsum erhöhten. In Taiwan wurde 1950 die Bevölkerung noch mit 170 kg Getreide pro Kopf und Jahr satt. Bis 1990 versechsfachte sich der Fleisch- und Eierkonsum. Durch diese Verlängerung der Nahrungskette ist der Getreidebedarf pro Kopf auf 390 kg angestiegen.
Getreide pro Kopf in Taiwan
1950 170 Kg
1990 390 Kg

Trotz ständig wachsenden Ernten konnte Taiwan diesen steigenden Bedarf nur durch Einfuhren decken. Während Taiwan 1950 noch Getreide exportierte, musste es 1990 74% seines Bedarfs aus dem Ausland einführen, grösstenteils als Viehfutter.

Ähnliche Zahlen ergeben sich für die ehem. Sowjetunion: seit 1950 Verdreifachung des Fleischkonsums, Vervierfachung des Futtermittelverbrauchs. 1990 verzehrte das Vieh in der ehem. Sowjetunion bereits dreimal soviel Getreide wie die Menschen. Die Einfuhren an Futtergetreide widerspiegeln dies: Von fast Null im Jahre 1970 stiegen sie auf 25 Millionen Tonnen im Jahr 1990. Sie wurde damit zum zweitgrössten Futtermittelimporteur der Welt.


Sinnvoller Umgang mit unserem wertvollen Gut

Auch wenn wir Wasser im Überfluss haben, so sollen wir aus ethischen Gründen zweifelsohne dem Wasser Sorge tragen und es nicht vergeuden. Viele Menschen haben zu wenig oder nur in schlechter Qualität.

Die Fleischproduktion verbraucht um ein Vielfaches mehr Wasser als die Produktion pflanzlicher Nahrung. Deshalb ist es ökologisch höchst bedenklich, wenn wir Fleischprodukte aus Regionen der Welt mit chronischem Wassermangel importieren. Dies sind so genannte verdeckte oder virtuelle Wasserverluste aus betroffenen Regionen.
Zur Veranschaulichung: Um ein Kilogramm Brot herzustellen braucht es zwei Kilogramm Weizenpflanzen.
Um diese Pflanze zu produzieren braucht es mindestens 1 m3 Wasser. Um ein Kilogramm Fleisch zu produzieren werden mindestens 5.7 m3 Wasser benötigt
 
Zauberin schrieb:
Ich habe gelesen, dass die Schimpansenmännchen öfters den Weibchen den
Nachwuchs klauen und mit Genuss verzehren.


da bringst du etwas ein wenig durcheinander... Sie essen die Erstgeborenen einer Affenmutter, die neu in den Stamm aufgenommen wurde... den Sinn kenne ich zwar nicht, aber sonst essen sie kein Fleisch...

mfg lars
 
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