ich hab festgestellt ...ich bin wertvoll
ohne diese gewissheit tret ich nicht mehr an...nirgends
Das ist ein sehr gutes Motto, ohne das man niemals aus der Haustüre gehen sollte.
Man kann's mit Automarken aufhübschen oder mit Schmuck. Man kann sich die Augen verunglubschen oder sie schminken. Man kann als Nofretete gehen oder als Muselmane oder als Paulus.
(Ein bißchen Apostelsein hat noch nie jemandem geschadet...). Es ist egal, man kann im Grunde alles darstellen.
Aber der wahre Wert liegt doch in unserem Leben. Daß wir es haben.
Ja oder? Ich meine: wir wissen nicht wirklich immer, wozu es gut ist, warum wir es mit uns herumtragen.
Aber man kann doch sehen: wenn wir uns im Leben zu sehr als Männer oder Frauen definieren und uns dort irgendwie zu sehr "verhalten", dann tut das weder uns und unseren Beziehungen noch den Kindern um uns herum gut.
Daher finde ich die Frage nach dem, was uns unterscheidet, durchaus berechtigt.
Aber die wahre Frage ist natürlich, was uns als Männer und Frauen vereint. Was ist die Essenz, die wir alle gemeinsam haben? Was ist der "ultimative Unisex-Wert", der jedem der Wichtigste ist? Der uns ermöglichen wird, wie im Fernsehfilm gestern Abend, gemeinsam als Männer und Frauen bei der Armee zu duschen, ohne daß zweierlei Duschräume angelegt werden müssen?
Und wo ich schon dabei bin:
Wenn der Mann Pipi machen muß so, wie es die Frau verlangt (im Sitzen!), dann hat er ein anatomisches Problem.
Und zwar stellt die Harnröhre ja als Organ nicht nur eine Art Band dar, welches bei zuviel Zug durch eine ungeschickte Frau abreißen kann. Sondern es können sich über sie auch lustig Erreger in das Körperinnere hindurcharbeiten, wenn "er" zu kurz ist, oder man gar keinen hat. Wie die Frau im Allgemeinen.
Je kürzer die Harnröhre, umso rascher sind die kleinen Trolle und Elfen hinaufgeklettert und haben dem Mädchen die ersten Harnröhrenentzündung beschert. Weil es mit zu kühler Unterwäsche und zu knappem Rock unterwegs war.
Und daher: je länger der Stock, umso länger braucht die Rose, um herauf zu klettern. Und damit je länger der Johannes, umso gesünder seine Blase.
Jetzt ist das Problem bei manchen Superdoofen Kloschüsseln: man kann's kaum hängen lassen. Also das trifft jetzt nicht auf jeden zu und auf mich auch nur ansatzweise hypothetisch. Aber: ist es angenehm, auf eine Emaille nur 3 cm entfernt vom Harnröhrenausgang zu pieseln? Nein! Denn es staut sich der Strahl ganz einfach - es ist so, als ob Du einen Ball an einem Gummiband wegwerfen willst, aber die Luft, die Du durchwerfen willst, ist zäh wie schlechter Vanillepudding. Es befreit Dich einfach nicht.
Hinzu kommt: das männliche Becken "entläßt" die Harnröhre und den gesamten Hannes - das mögt Ihr Frauen doch - nach vorne. Und nicht nach unten.
Es ist anatomisch unkorrekt für ein männliches Artexemplar Mensch, im Sitzen zu pinkeln. Die natürliche Harnröhrenkrümmung wird an der Basis, nicht aber an der Wurzel des Penis (!) - tjaaaaha, auskennen muß man sich! - die natürliche Harnröhrenkrümmung also wird durch das Herunterhängen des schlaffen männlichen Gliedes in dieser doffen Kloschüsselstellung verstärkt!!
Jetzt überlegt (selbst): wenn Wasser mit hohem Druck durch eine Kurve schiessen muß, was passiert???? -->> Das Wasser fühlt sich in einer Enge.
Jaha! Und wißt Ihr überhaupt, was das für die eigene Spiritualität bedeutet, wenn sich das eigene Wasser laufend in einer Enge befindet - ganzheitlich gesehen?
Hier meine Trixi-Maus-These Nummero 1 (Luther ist wiedergeboren, würde ich sagen):
"Der von mir beobachtete Nahkampf der Geschlechter ist begründet im unterschiedlichen anatomischen Bau ihrer Gonaden. *kicher*
Daher wisset und seid froh, daß Ihr nichts dafür könnt. Aber wisset auch: wer nicht Fruchtbarkeit gebäret, stirbt aus. Und wenn Ihr das wollt, dann wisset und seid froh."
*lach*
Herrje - ich bin erheitert. Wo mag das hinführen. Und das in dieser unsäglichen Situation, ein --- Phänomen zu sein. Fast hätte ich geschrieben "ein Mann zu sein". Aber das konnte ich gerade noch unterbinden. Es erscheint mir koscherer.