Über den Waffenbesitz

TommyCasagrande

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16. Juni 2012
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Aus aktuellem Anlass des jüngsten Amoklaufes in den USA, Aurora, ein paar freisinnige Gedanken über den Waffenbesitz.

Ich sehe das wie die Waffenlobby. Wenn die Leute bewaffnet wären, hätte es weniger Tote gegeben, weil dann früher zurückgeschossen worden wäre. So wie es stattgefunden hat, konnte der Täter die Leute beliebig abknallen ohne, dass sich jemand wehren konnte. Die Leute konnten nichts anderes tun als sich in die Hose zu machen und zu Gott zu beten. Mit etwas Glück verfehlte eine Kugel den Gehirnlappen und ging in die Mauer. Wenn man schon droht zu sterben, dann würde ich lieber die Möglichkeit haben, mich wehren zu können anstatt dass ich darauf angewiesen bin, dass der Täter kein guter Schütze ist.

Davon abgesehen, mindert eine allgemeine Bewaffnung eher den Anreiz für Kriminelle, sich auf solche Schießereien einzulassen, weil der Täter davon ausgehen müsste, dass er sofort niedergeschossen wird, wenn er das Feuer eröffnet. Aber bei dieser Sache war es eben so, dass der Täter als Wolf eine Weide vorgefunden hat auf der hilflose Schaafe grasten. Einmal die Kinotür zugemacht, fand doch der Täter ein gelungenes Fressen vor. Das ist doch der totale Anreiz für potentielle Gewaltverbrecher, Situationen mit Massenauflauf unbewaffneter Zivilisten.

Waffenbesitz bedeutet Selbstschutz und Selbstschutz ist ein elementares Recht eines freien Individuums. Wer nicht frei ist, der braucht sich auch nicht zu verteidigen, denn das Leben wie auch der Schutz des selben, wird von anderen geplant. Nämlich jenen, die herrschen. Dadurch wird die Eigenverantwortung an andere übertragen und delegiert. Analog dazu heißt es immer, Menschen müssten mehr Verantwortung übernehmen. Das ist natürlich unmöglich, wenn andere über einen bestimmen.

Wenn Menschen die Ansicht vertreten, dass sie keine Waffen mögen und sie auch nicht bereit sind, welche zu tragen, so akzeptiere ich das. Ich würde niemanden zwingen, eine Waffe tragen zu müssen. Allerdings möchte ich, dass andere Menschen mir das Recht einräumen, eine Waffe tragen zu dürfen, wenn ich das möchte. Ich möchte nicht, dass mich andere Menschen zwingen können, mich selber nicht verteidigen zu dürfen.

Für die Gesellschaft gilt bei freiem Waffenbesitz nunmal, ganz logisch, dass aus Sicht des Kriminellen, der immer zu einer Waffe gelangt, egal ob legal oder illgegal, dass der Anreiz nicht geringer wird, auf andere Menschen los zu gehen, wenn man weiss, dass die meisten unbewaffnet sind. Bei freiem Waffenbesitz wüsste ein Krimineller nicht, ob die anderen bewaffnet sind. Er geht also ein Risiko ein.

Natürlich ist es in unserer Gesellschaft ein besonderes Problem. Wir leben in einer unfreien Gesellschaft, wo ein Teil dieser Gesellschaft, ohne Chance auf Etablierung am Arbeitsmarkt ist. Der Arbeitsmarkt ist nicht frei und bietet somit nicht jedem die Möglichkeit, sich nach oben zu arbeiten. Man zementiert gewisse Gesellschaftsschichten als Staatsabhängige unten ein. Auch in den USA ist dies der Fall. Es ist nachvollziehbar, dass gewisse Elemente dieser unteren Schichten sich nicht abfinden wollen und versuchen, auf kriminelle oder illegale Weise Geld zu verdienen. Eine Möglichkeit, die ihnen der staatlich regulierte Arbeitsmarkt nicht bietet. In einer solchen Gesellschaft kann es natürlich problematisch sein, einseitig freien Waffenbesitz zu fordern ohne jedoch die Möglichkeiten der Menschen, etwas auf friedlichem Wege aus sich zu machen, anzuheben. Diese Anhebung gelingt nur durch die Abschaffung aller staatlicher Arbeitsmarktregulierung. Es ist vergleichbar, denke ich, mit der Unsinnigkeit, einseitig die Sozialleistungen zu kürzen, ohne den Menschen die Möglichkeit zu geben, auf einem freien Arbeitsmarkt, Verdienstmöglichkeiten zu finden. Und eventuell ist dies auch die Crux an der Forderung nach freien Waffenbesitz in unfreien, staatlich durchregulierten Gesellschaften.

Nichts desto trotz, aus moralischer Sicht heraus gilt nur die Ethik des Einzelnen. Nämlich, dass wenn man die Freiheit des Einzelnen ernst meint und ernst nimmt, sie auch für Selbstschutz gelten muss.

Was könnte dazu die Alternative sein ? Eine Alternative dazu wäre, wenn jetzt auch wieder Leute sagen, nein, wir wollen keinen freien Waffenbesitz, lieber mehr Polizei. Das heißt, noch mehr Staatsangestellte, noch mehr Staatsausgaben, noch mehr Staatsmacht, weniger individuelle Freiheit, mehr Überwachung und genau das ist der absolut falsche Weg. Es muss in die Richtung individuelle Freiheit gehen, auch beim Waffenrecht.
 
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Als aktive Sportschützin möchte ich hier mal einiges richtig stellen:

Um an legale Waffen zu gelangen durchläuft es einen langen Prozess
Nicht jeder bekommt so ohne weiteres die Erlaubnis, sich eine Waffe zuzulegen

Fangen wir mal bei dem Begriff Waffe an: WANN ist es eine Waffe?.. gehe nun mal davon aus, dass Schusswaffen gemeint sind.
Meine Waffe ist mein Sportgerät, es ist Schießsport und kein wildes umhergeballere
Zuerst habe ich durch regelmäßiges Training mein Interesse zeigen müssen; meine Ergebnisse wurden aufgeschrieben. Hätte ich keine Leistungssteigerung gezeigt, wäre hier mein Weg schon zu Ende gewesen. Dann kam eine mehrteilige Waffensachkundeprüfung.. Nach Bestehen wurde im Vorstand des Vereins darüber entschieden, ob es nun an der Zeit sei, dass ich meine eigene Waffe - Sportgerät mir zulegen dürfe. Nach positiven Entscheid erging ein Antrag an das Landratsamt. Nun wurde ich von allen Seiten beleuchtet (polizeiliches Führungszeugnis), mußte Anträge ausfüllen. Wettkämpfe aus Kreisebene absolvieren.Nach einer langen Zeit bekam ich den Bescheid, eine WBK mit der ich mein Sportgerät erwerben durfte.
Jede Sportgerät( Waffe) hat ihr eigenes typisches Schussbild. Dieses wird zusammen mit einer Nummer in die WBK eingetragen ; es ist wie ein Personalausweis
Fahre ich mit Alkohol Auto, ist mein Sportgerät weg; dann verwirke ich meine Zuverlässigkeit
(Illegaler Waffererwerb ist in 10 minuten möglich)

Ich muß jederzeit damit rechnen, dass die Polizei an der Türe schellt und mich kontrolliert, ob ich sachgerecht mein Sportgerät und die dazugehörige Munition aufbeware.. Hierfür gibt es strenge Regeln

Fahre ich zum Training ist Sportgerät und Munition getrennt zu transportieren; nie geladen, oder Magazin geladen. Ebenso so darf ich keines davon "am Mann" tragen.. sprich im direkten Zugriff haben.. es hat in ein abgeschlossenes Behältnis zu sein

Verteidigung?? so ohne weiters nicht möglich

wer darf noch solche Waffen haben? Jäger, Polizisten , Personenschutz

was sind Waffen?... das kann ein Stuhl, ein Messer, Bomben.. aber auch Bakterien/Viren sein..oder ein Flugzeug, oder ein Auto..oder..oder

Was will man alles verbieten?, aus dem Verkehr ziehen, was alles zu einer Waffe werden kann?
Wenn jemand so krank ist und ein Massaker veranstalten will, wie will man ihn von abhalten?
Merwürdig: der legale Schießsport,eine heftige Konzentrationsarbeit, kommt durch solche Sachen in Verruf
Biathlon der Sport hat einen super Ruf..da stört das Sportgerät nicht

In der Schweiz geht man mit diesem Thema, mit ihrem liberalen Waffengesetz, ganz anders um. Und da gibt es nicht solche Meldungen
 
Das gilt deshalb nicht, weil:

1. Wenn es irgendwo zu einem Streit (z.B: Ehestreit, jemand wird beim Fremdgehen erwischt) kommt oder einem Diebstahl, Raub, Einbruch, Vergewaltigungsversuch, dann ist die Eskalationsgefahr größer wenn einer oder beide bewaffnet sind. Besonders unter Alkohol- oder Drogeneinfluss oder wenn jemand einen psychisch bedingten Ausfall hat.
Außerdem ist die Gefahr auch für den Kriminellen größer, wenn er davon ausgehen muss, dass sein Opfer bewaffnet ist, was dessen "präventive" Angriffsbereitschaft erhöht. Und die Wahrscheinlichkeit, dass selbst ein Kleinkrimineller eine Waffe hat wird drastisch erhöht.

2. Normalerweise hat immer der den Vorteil, der zuerst schiessen kann (nicht nur weil er die Waffe schon einsatzbereit hat, geht auch um den psychologischen Überraschungsmoment/Panik).
Sind beide unbewaffnet ist das längst nicht so entscheidend.
Bei einem Überfall oder Einbruch kommst du nicht mehr dazu dich zu verteidigen. Gegen einen Unbewaffneten oder mit einem Messer Bewaffneten kannst du dich viel eher zur Wehr setzen oder flüchten.

3. Solche Außenseiter wären möglicherweise gar nicht illegal an Waffen gekommen, erst recht nicht an Angriffswaffen und andere Materialien.
Oder sie wären dabei erwischt worden, wenn sie sich illegal ein großes Arsenal zusammenkaufen wollen (wie es der Täter hier gemacht hat).

4. Die Gewohnheit mit einem Objekt erhöht die Einsatzbereitschaft und Effektivität im Umgang damit. Ist wohl keine Überraschung, dass viele Amokläufer im Schützenverein waren. Ein anderer Amokläufer hatte zwar eine Waffe, aber eben keinen Umgang damit, und es gab dabei keine Tote.

5. Allgemeines allgegenwärtiges Bedrohungsszenario. Du schaust einen "blöd" an (nach seiner Ansicht) und derjenige geht mit der Hand in Richtung der Waffe usw. Ist das selbe wie bei diesen Leuten die Pitbulls mit sich führen.
Das wiederum erhöht die Aggression und Angst, was wiederum zu 1. führt.
Ich finde es nicht angenehm, wenn die Leute da draußen jemanden jederzeit abknallen können/könnten.

6. Unfälle und Suizide (auch unter Alkohol-oder Drogeneinfluss oder im Affekt) mit Waffen (auch mit Kindern)

7. In den USA gibt es 30000 Tote durch Schusswaffen pro Jahr

Hier auch eine Statistik:
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_countries_by_firearm-related_death_rate

England http://de.wikipedia.org/wiki/Waffenmissbrauch#Gro.C3.9Fbritannien
hat harte Waffengesetze und wie man oben in der Statistik sieht kaum Todesfälle durch Schusswaffen, obwohl es in England ja durchaus auch Jugendkriminalität usw gibt. Das ist zum Teil durchaus mit den USA vergleichbar.

LG PsiSnake

P.S: Und die Sportschützen könnten auch nicht tödliche Waffen nutzen. Ist doch klar, dass der Sport meistens nur eine Ausrede dafür ist an Waffen zu kommen, in den meisten Fällen natürlich nicht deshalb weil man Straftaten begehen will, sondern weil man meint sich mit einer Waffe schützen zu müssen. Aber siehe oben.
 
Aus aktuellem Anlass des jüngsten Amoklaufes in den USA, Aurora, ein paar freisinnige Gedanken über den Waffenbesitz.

Ich sehe das wie die Waffenlobby. Wenn die Leute bewaffnet wären, hätte es weniger Tote gegeben, weil dann früher zurückgeschossen worden wäre.

Ich sehe das anders. Wenn der Mann sich hätte nicht bewaffnen können, wäre es erst garnicht dazu gekommen. Würden im Fernsehen nicht jeden Tag Waffen gezeigt werden, Filme oder Computerspiele mit Waffen produziert werden oder wenn es erst gar keine Waffenproduktion gäbe, dann sähe die Sache auf der Welt ganz anders aus.
Die Welt braucht sich nicht zu wundern über Menschen die wild in der Gegend rumschießen. Ihnen wird doch nichts anderes beigebracht.
Menschen, die eine Waffe besitzen werden doch überall als gute Menschen dargestellt. Schau dir bloß Krimis an. Für mich sind die Polizisten, die diese Fälle lösen auch keine guten Menschen. Mal abgesehen davon, dass es Schauspieler sind, die eine solche Scheiße auch noch nachspielen.
Die Menschen wollen Morde sehen. Sonst würden sie nicht jeden Tag welche schauspielerisch produzieren. Ich kann mir vorstellen, dass es schon die ersten Regisseure gibt, die aus diesem Amoklauf Profit schlagen wollen und es am liebsten nachspielen würden.

Die wahren Schuldigen sind die Menschen selbst, denn sie produzieren die Waffen und sie verblöden ihre Kinder durch das Fernsehen oder auch durch ihre Schule.
Dieser Amokläufer ist nicht als Amokläufer geboren worden.

"Wahre Stärke liegt nicht in Geld, Macht und Waffen, sondern in tiefem inneren Frieden" Thích Nhất Hạnh
 
Aus aktuellem Anlass des jüngsten Amoklaufes in den USA, Aurora, ein paar freisinnige Gedanken über den Waffenbesitz.

Ich sehe das wie die Waffenlobby. Wenn die Leute bewaffnet wären, hätte es weniger Tote gegeben, weil dann früher zurückgeschossen worden wäre. So wie es stattgefunden hat, konnte der Täter die Leute beliebig abknallen ohne, dass sich jemand wehren konnte.

Ist in den USA nicht eh jeder berechtigt, eine Waffe zu haben?

Ich glaub, wenn jeder eine Waffe haben dürfte, hätte das Vor-und Nachteile. Man könnte das leicht missbrauchen. Wie will man überprüfen, ob der abgegebene Schuss berechtigt war? Nehmen wir an, eine Frau knallt jemanden in der Nacht ab (weil sie den nicht leiden kann) und behauptet dann, derjenige wollte sie vergewaltigen? Der Tote kann nicht mehr reden....

Oder mir gefällt der neue Nachbar nicht, also erschaffe ich eine Situation, bei der er mich "töten wollte". Nur war ich halt schneller....

Sind die Menschen so verantwortungsbewusst, die Waffe auch wirklich nur zu verwenden, wenn es absolut notwendig ist?

Vorteile gibts natürlich, eben wie in diesem Kino oder der Typ in Oslo hätte auch gestoppt werden können.

Man müsste es mal ausprobieren, aber gleichzeitig extrem scharfe Gesetze einführen, d.h. es muss nachweisbar sein (nur wie?), dass Schießen berechtigt war. Schwierig.....

Es ist nachvollziehbar, dass gewisse Elemente dieser unteren Schichten sich nicht abfinden wollen und versuchen, auf kriminelle oder illegale Weise Geld zu verdienen.
Da beginnt das Ganze ja schon! Warum häufen sich die Amokläufe so? Weil manche ausbrechen wollen. Alles wird immer enger....(zuviel Unterdrückung, zuviele Menschen).
Eine Berechtigung unschuldige Menschen zu töten ist das natürlich nicht.


Also ich denke, man müsste es mal testen.
 
Und noch was:

Was wäre die Welt ohne Kriminalität?
Farid hat´s schon angesprochen. Die Leute, die sich darüber aufregen, sind dieselben Leute, die Abends vorm Fernseher sitzen und sich einen Film anschauen, wo mind. 5 Tote vorkommen müssen oder ein spektakulärer Banküberfall geschieht.

Viele Arbeitsplätze gingen verloren ohne der handvoll Kriminellen, wie Polizei, Detektive, Gerichtsmediziner, Richter, Rechtsanwälte...und zu guter Letzt würde die ganze Filmindustrie zusammenbrechen.
Liebesfilme würden mit der Zeit zu langweilig werden...

Und die wahren Kriminelle, die wirklich auf Milliarden Menschen Einfluss haben, das sind die legalen, die uns regieren.(und die auch die handvoll illegalen Kriminelle erschaffen).
 
Ich sehe das wie die Waffenlobby. Wenn die Leute bewaffnet wären, hätte es weniger Tote gegeben, weil dann früher zurückgeschossen worden wäre.


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Bei freiem Waffenbesitz wüsste ein Krimineller nicht, ob die anderen bewaffnet sind. Er geht also ein Risiko ein.

Hm, ich bin mir grad nicht ganz sicher, ob diese Logik aufgehen würde. Ich glaube eher, dass wir uns dann Richung Zustände wie im "Wilden Westen" bewegen würden.

Angenommen es sind 100 Leute in einem Raum. Jemand zückt einfach so die Pistole und knallt jemanden ab. Viele wären schockiert und wüssten nicht, was und warum das geschehen ist. Der nächste holt die Pistole raus und bringt den Mörder um, ohne zu wissen, dass derjenige eigentlich den Mörder umgebracht hatte, der von hinten grad seiner Frau in den Rücken geschossen hat.

Und was nun? Eine wilde Schiesserei nimmt ihren Lauf, bis aum Schluss niemand mehr übrig ist. Jeder wurde beschuldigt, der Mörder zu sein, ohne zu wissen, wies überhaupt begonnen hat. Tja, dumm gelaufen....
 
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Hm, ich bin mir grad nicht ganz sicher, ob diese Logik aufgehen würde. Ich glaube eher, dass wir uns dann Richung Zustände wie im "Wilden Westen" bewegen würden.

Angenommen es sind 100 Leute in einem Raum. Jemand zückt einfach so die Pistole und knallt jemanden ab. Viele wären schockiert und wüssten nicht, was und warum das geschehen ist. Der nächste holt die Pistole raus und bringt den Mörder um, ohne zu wissen, dass derjenige eigentlich den Mörder umgebracht hatte, der von hinten grad seiner Frau in den Rücken geschossen hat.

Und was nun? Eine wilde Schiesserei nimmt ihren Lauf, bis aum Schluss niemand mehr übrig ist. Jeder wurde beschuldigt, der Mörder zu sein, ohne zu wissen, wies überhaupt begonnen hat. Tja, dumm gelaufen....

Nur, daß die Waffen, die im "Wilden Westen" verwendet wurden...die üblichen Colts der Cowboys...zu allem gut waren...nur nicht zum Schießen...diese waffen hatten keine gedrehten Läufe...Treffer kamen eher zur Zufall zustande...manch einer wurde eher vom Holzsplittern getroffen, die die Kogel, die weit vom eigentlichen Ziel in einem Balken traff, verletut....und....in der gersamten "Wild West Zeit" gab es wesentlich weniger Tote als in den Filmen, die darüber gedreht wurden...auch starben etliche nicht an der Kugel, sonder eher an der dadurch hervorgerufenen Infaktion.

Eine Waffe ist nur so gut, wie der,d er sie führt...selbst, wenn jeder ne Knarre hätte...wer wäre denn schon fähig, sie zu benutzen? Außer solchen durchgeknallten Typen...wenn der Losballert, geht erst einmal jeder in Deckung...oder steht geschockt da...dann die eigene Waffe vorholen...und da dann niemand weiß, wer zu wem gehört...gibt es wahrscheinlich noch mehr Tote und Verletzte...
Soweit ich weiß, sind die Waffengesetze in den USA von Bundesstaat zu Bundesstaat unterscheidlich locker oder hart... http://de.wikipedia.org/wiki/2._Zusatzartikel_zur_Verfassung_der_Vereinigten_Staaten


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