Über den Erklärungswert der allgemeinen Relativitätstheorie

Kenne mich nicht im Detail mit diesen 'Formeln' aus.
Was ich daraus ziehe, ist, dass es ums Beschreiben geht ohne das Wissen um die Urkraft, da wissenschaftlich nicht messbar, wahrmehmbar.

Sehen wir das ähnlich?

Nein. Es geht durchaus um die "Urkraft" bzw um das eine Gesetz - oder einer Sammlung möglichst weniger Gesetze und Prinzipien - aus dem wir alle Gesetze herleiten können. Die Beschreibung deses gesetzes wollen wir finden.
 
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Die Raumzeit ist ebenso "real", wie die Zahl 2 oder das Wort "Löwe". Denn der reale gegenstand, den wir "Löwe" nennen ist nicht mit dem Wort identisch. Das Wort ist nur mit dem Gegenstand verknüpft.

Also definieren wir Raum und Zeit nun als mathematische Beschreibungsinstrumente, die im Realen an sich gar nicht existieren.

Die ART beschreibt das Verhalten der Raumzeit mit den Mitteln der Mathematik. Die Mathematik ist allerdings der Natur ziemlich egal. Da passiert es einfach nur.

Etwas in der Realität nicht Existentes kann auch kein Verhalten haben. Wir wissen nicht, weshalb ein Lichtstrahl in Sonnennähe abgelenkt wird, wir können dieses Phänomen lediglich mathematisch beschreiben, aber keine Erklärung für dynamische Effekte präsentieren.
 
Kenne mich nicht im Detail mit diesen 'Formeln' aus.
Was ich daraus ziehe, ist, dass es ums Beschreiben geht ohne das Wissen um die Urkraft, da wissenschaftlich nicht messbar, wahrmehmbar.

Im Urknall war einst alles vereint. Zu Beginn existierte eine Urkaft, aus der sich später die GUT-Kraft und die Gravitation herausdifferenzierten. Anschließend folgte eine Aufspaltung der GUT-Kraft in die starke und die elektroschwache Kraft und schließlich in die starke, die elektromagnetische und die schwache Kraft.
 
Der Natur ist die Matematik nicht egal, Joey, denn die Mathemtik hat die Natur geschaffen, es ist zum Beispiel von großer Bedeutung wieviele Elektronen um den Atomkern fließen.

oder

2) wieviele mechanische Gesetze ein psychologisches Modul
oder Aggregat des Absoluten Denken unser Denken betrifft. Je weiter sich unser denken,
spass beiseite ich meine Ethik der kosmischen Ehe = Ursache, Produkt, Ethik entfernt,
umso schlechter geht es unserer inneren Natur, und die ergibt die äußere Natur.
Das ist alles Mathematik in Verbindung mit Natur, Herr Kollege der Esoterik.
 
Also definieren wir Raum und Zeit nun als mathematische Beschreibungsinstrumente, die im Realen an sich gar nicht existieren.

Doch, es existiert genauso, wie Kräfte existieren. Und die ART beschreibt das Verhalten. Die Raumzeit ist nicht mehr oder weniger real wie Kräfte. Nur, weil wir Kräfte in unserer Alltagswelt erfahren können, aber Krümmungen der Raumzeit nicht, sondern Rechnungen damit eher abstrakt erscheinen, heißt das nicht, dass die Raumzeit nicht existiert.

Etwas in der Realität nicht Existentes kann auch kein Verhalten haben. Wir wissen nicht, weshalb ein Lichtstrahl in Sonnennähe abgelenkt wird, wir können dieses Phänomen lediglich mathematisch beschreiben, aber keine Erklärung für dynamische Effekte präsentieren.

Die Krümmung der Raumzeit und die damit einhergehenden Folgerungen sind eine dynamische Erklärung. Sie gehen sogar tiefer als die Newtoschen Dynamik. Diese kann man aus ähnlichen Überlegungen wie die ART einfach herleiten. Und die Newtonsce Dynamik ist ein Grenzfall der ART für "kleine Massen / Gravitationsfelder".
 
Nein. Es geht durchaus um die "Urkraft" bzw um das eine Gesetz - oder einer Sammlung möglichst weniger Gesetze und Prinzipien - aus dem wir alle Gesetze herleiten können. Die Beschreibung deses gesetzes wollen wir finden.

Ich kann beschreiben, dass für mich die Zitrone sauer schmeckt - kann Vergleiche anstellen....

Hat eine andere Person noch niemals eine Zitrone gegessen, wird sie nicht wissen, was ich meine...

M.E. liegt das Erkennen im 'selber schmecken' und nicht im Beschreiben. :)
 
Der Natur ist die Matematik nicht egal, Joey, denn die Mathemtik hat die Natur geschaffen, es ist zum Beispiel von großer Bedeutung wieviele Elektronen um den Atomkern fließen.

Nein. Auch das ist der Natur vollkommen egal. Wenn es unterschiedlich viele Elektronen wie Protonen sind, ist das Atom insgesamt geladen. Na und? Damit kommen dann diverse weitere Effekte einher... das ist aber sowohl den Protonen als auch den Elektronen egal. Die ziehen einfach weiter ihre Orbitale, ohne vorher selbst die Schrödingergleichung sich anzuschauen oder gar zu lösen. Es passiert einfach. Wie die Orbitale etc. aussehen... das zu BESCHREIBEN... da kommt wieder die Mathematik - in diesem Fall besagte Schrödingergleichung - ins Spiel.
 
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Es scheint noch völlig unklar zu sein, weshalb damals ein Materie-Überschuss zurückblieb, aus dem sich letzten Endes die gesamte heutige Existenz entwickelte. Eigentlich hätten sich die Materieteilchen und die Antimaterieteilchen restlos eliminieren müssen. Die Frage, aus welchem Grunde dies nicht geschah, ist meines Wissens unbeantwortet.
 
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