Hi Antidisch und ihr anderen,
interessante Frage. Hmmm?
Denke ich ans 12. Haus: eindeutig Introversion.
Denke ich ans 5. Haus: eindeutig Extraversion...
...von den Ansätzen her. So kann mans aber auch nicht sagen. Jung bezieht sich ja auf die Einstellung zum "Objekt" und zum "Subjekt". Nachdem die Häuser 1 bis 3 und 7 bis 9 im übertragenen und ich-bezogenem Sinne eher zum "Objekt" zu zählen sind, und die Häuser 4 bis 6 und 10 bis 12 eher zum "Subjekt" könnte man meinen, die Planeten in jenen Häusern unterstützen das jeweilige Muster. Der Gedanke passt aber nicht zu dem, was ich oben gedacht habe
Ist ja auch schwierig, da Jung da ja ungeheuer differenziert. Im Prinzip - und das schreibt er ja auch - steckt in jedem Menschen Beides und nur durch "Extremfälle" kommen die pathologischen Seiten einer Überbetonung des jeweiigen Typs hervor.
Ich denke einfach, die Planeten drücken sich durch das hauseigene Wesen, durch die Häuserherrscher und dem Zusammenwirken aus allenmöglichen Faktoren aus, fördern und hemmen somit unseren persönlichen Typus und schubsen uns entweder in die eine oder die andere Richtung.
Ein Saturn im Stier= objekt-orientiert.
Ein Mond im Krebs das Gegenteil - oder???
Ich hab mir beim Lesen von Jung auch so meine Gedanken über mich gemacht. So richtig weiß ich bis heute nicht, wo ich mich da einordnen soll. Auf jeden Fall extravertiert. Aber ein denkender E? Ein intuitiver E? Ein fühlender oder ein empfindender? Mein Widderkram im 12. Haus sorgt zum Beispiel dafür, dass ich für mich selber "subjektiv" introvertiert erscheine und wohl auch bin. Aber nach aussen kommt meine Wassermann-Venus zum Vorschein und die ist alles andere als introvertiert. Ich vergaß den Stier-Saturn...
Ich muss da nochmal drüber nachdenken. Bin aber schonmal auf weitere Beiträge dazu gespannt.
LG, venus-pluto