Typisch Mädchen/Junge-Genetik oder anerzogen?

ich weiß nicht was das immer mit bedienen zu tun hat. wenn ich am wochenende arbeiten mußte, hatte ich mich immer sehr gefreut wenn ich mich an einen gedeckten tisch nachmittags setzen konnte und die groben haushaltssachen waren erledigt. von daher kann ich es verstehen wenn der partner nach 10-12 std nach hause kommt und sich freut wenn er einfach nur den feierabend genießen darf.

arbeiten beide (was heut oft notwendig ist)...wird je nach fähigkeiten aufgeteilt und früher gingen nun mal die wenigsten frauen arbeiten. davon abgesehen bin ich heil froh wenn ich mich um gewisse handwerkliche dinge nicht kümmern bräuchte.

so übernimmt jeder das was er kann und teilweise war es auch früher schon umgekehrt. nur kindererziehung war überwiegend frauenssache. ich denke weil männer ihre frauen dafür fähiger hielten. organisatorisches und überall gleichzeitig die augen haben liegt uns überwiegend wohl mehr.

grad die unterschiede zwischen mann und frau machen ja eine gemeinschaft sinnvoll um sich zu ergänzen. schade das es oft als so abwertend rüberkommt denn diese art aufteilung existiert seit menschenbeginn. der vorteil heute ist, das jeder es so ausleben und gestalten kann wie er mag.
 
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Ich mochte auch keine Puppen. Ich mochte eher Plüschtiere. Und ansonsten habe ich mir auch mal einen Baukasten gewünscht und auch bekommen, weil meine Brüder sowas auch hatten. Meine kleine 7 Jahre alte Schwester spielt von sich aus Prinzessin und sowas. Ich habe das früher nie gemacht. Wenn ich mit meinen Brüdern Rollenspielen spielte, dass spielte ich eher, dass ich ein Tier wäre. Im Ferienlager bin ich auf Bäume geklettert, obwohl es verboten war, weil einer mal runtergefallen und sich einen Arm gebrochen hatte. Also ich glaube, dass es keine typischen Mädchen - oder Jungs gibt. Man wird zum Mädchen oder Jungen erzogen, aber meine Mutter hat das nie gemacht. Sie hatte mir und meinen Brüdern auch meistens neutrale Kleidung angezogen. Es ist auch so, dass ich mich als Frau noch nicht mal schminke und ich ziehe selten ein Kleid an. Höchstens wenn ich auf einen Konzert gehe wo schwarze - szene - orientierte Bands spielen, ziehe ich ein schwarzes Kleid an und parfümiere mich. rolleyes:
 
ich weiß nicht was das immer mit bedienen zu tun hat. wenn ich am wochenende arbeiten mußte, hatte ich mich immer sehr gefreut wenn ich mich an einen gedeckten tisch nachmittags setzen konnte und die groben haushaltssachen waren erledigt. von daher kann ich es verstehen wenn der partner nach 10-12 std nach hause kommt und sich freut wenn er einfach nur den feierabend genießen darf.

arbeiten beide (was heut oft notwendig ist)...wird je nach fähigkeiten aufgeteilt und früher gingen nun mal die wenigsten frauen arbeiten. davon abgesehen bin ich heil froh wenn ich mich um gewisse handwerkliche dinge nicht kümmern bräuchte.

so übernimmt jeder das was er kann und teilweise war es auch früher schon umgekehrt. nur kindererziehung war überwiegend frauenssache. ich denke weil männer ihre frauen dafür fähiger hielten. organisatorisches und überall gleichzeitig die augen haben liegt uns überwiegend wohl mehr.

grad die unterschiede zwischen mann und frau machen ja eine gemeinschaft sinnvoll um sich zu ergänzen. schade das es oft als so abwertend rüberkommt denn diese art aufteilung existiert seit menschenbeginn. der vorteil heute ist, das jeder es so ausleben und gestalten kann wie er mag.

ne, aber tausende Jahre der Unterdrückung der Frau durch den Mann als "Arbeitsteilung" zu bezeichnen, finde ich schon etwas heftig.
Natürlich gibt es Unterschiede in Fähigkeiten, Vorlieben usw.
Aber versuche doch mal im Mittelalter als Frau eine Malerin, Musikerin, Mathematikerin zu werden.
Und dann erzähl mir noch mal, dass die Männer das nicht zulassen, läge an den "Unterschieden", die sich doch ach so gut ergänzen.
 
Hi,
Themen interessieren mich,wie: wie Frauen in der Kirche, Hexen, Gewalt an Frauen,(schlechtere) Bezahlungen, selbstverständliche doppelte Belastungen (Familie/Kinder) , Quotenregelung etc. Ich frage mich immer wieder, warum lassen wir Frauen es mit uns machen?

Werden wir Mädchen immer noch anders erzogen, oder ist es eine genetische Veranlagung.
1.Zweifel: meine Erziehung:
Ich dachte, ich hätte meine Tochter selbstbewußt und offen erzogen. Sie hat gerne Fußball gespielt und konnte sich auch gut gegen Jungs durchsetzen, war ein wilder Feger. Doch dann, sie war damals 5 oder 6 Jahre alt, kommt der kleine Nachbar zu uns zum Spielen.
Sie spielten Mann und Frau. Er war der Polizist, kam müde von der Arbeit. Er setzte sich an den Tisch und was machte mein selbstbewußtes Töchterlein, sie hatte sich schön gemacht, brachte ihm die Hausschuhe und kochte ihm was zu essen. Bediente ihn von vorne bis hinten. :rolleyes:
Von mir hatte sie das nicht.:schmoll:

Andere Geschichte: Der Junge meiner Freundin erzog ihn im gleichen Stil, nur anderes Geschlecht. Er sollte auch mit Puppen spielen dürfen. Er bekam zum Geburtstag einen Puppenwagen geschenkt. Er spielte auch eine Zeit lang damit, bis sie zum Sandkasten gingen. Der Puppenwagen wurde kurzerhand zur Schubkarre für Sand und Steine umfunktioniert. :rolleyes:

Gibt es also doch typisch Junge oder Mädchen?:confused:





es sollte sich schon längst herumgesprochen haben, das skinder vor allem durch vorbildre lernen... jungs und mädchen werden anders erzogen... die mutter verält sich anders gegnüber mädchen oder jungs... es mag etwas auch genetisch sein, die grösste rolle spielt wie jungs und mädchen "angefasst" werden. wie die mutter spricht, wann welche aufgaben sie bekommen, was ihnen zugemutet wird... ist alles anderes bei jungs und bei mädcvghen...




shimon1938
 
ne, aber tausende Jahre der Unterdrückung der Frau durch den Mann als "Arbeitsteilung" zu bezeichnen, finde ich schon etwas heftig.
Natürlich gibt es Unterschiede in Fähigkeiten, Vorlieben usw.
Aber versuche doch mal im Mittelalter als Frau eine Malerin, Musikerin, Mathematikerin zu werden.
Und dann erzähl mir noch mal, dass die Männer das nicht zulassen, läge an den "Unterschieden", die sich doch ach so gut ergänzen.

entschuldige bitte das ich nicht jahrhunderte zurück denke und dann auch noch berufspezifisch :rolleyes: und ich denke schon das es verständlich ist was ich aussagen möchte. durften im mittelalter auch tatsächlich ALLE männer studieren usw? oder war es eher den adligen vorbehalten? ebenso auch auf andere berufsgruppen bezogen.
 
entschuldige bitte das ich nicht jahrhunderte zurück denke und dann auch noch berufspezifisch :rolleyes: und ich denke schon das es verständlich ist was ich aussagen möchte. durften im mittelalter auch tatsächlich ALLE männer studieren usw? oder war es eher den adligen vorbehalten? ebenso auch auf andere berufsgruppen bezogen.

entschuldige bitte, aber da musst du auch nur ein einziges Jahrhundert zurück denken, als engagierte Frauen für das Wahlrecht kämpften. Und so weit ich weiss, waren Dürer, Gauß, Mozart oder Gallileo keine Adeligen.

Was du aussagen willst, ist ja sehr schön, dass es Harmonie und Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern geben kann, auch je nachdem, wie Stärken und Vorlieben verteilt sind.

Aber ich möchte schon betonen, dass es einer Frau möglich ist, sich ihr Leben nach ihren Stärken und Vorlieben einzurichten, ist nicht einfach nur so passiert. Das war ein harter Kampf. Und die überwiegende Zeit der Menschheitsgeschichte war es nicht so.
 
Hmm, also ich denke, dass es nicht nur an der Erziehung der Eltern liegt.

Also meine Mutter hat mich jedenfalls nicht typisch mädchenhaft erzogen und mein Bruder war früher auch nicht gerade sanft zu mir :lachen: Ich hab selten mit Puppen gespielt sondern hab lieber mit meinem Bruder irgendwelche „Abenteuer erlebt“. Sei es nun mit Legosteinen ein HQ gebaut oder mit Spielzeugschwertern Schlachten geschlagen :)

Joa und trotzdem schminke ich mich gerne, zieh gerne Röcke an und lege ein typisches weibliches Verhalten an den Tag. Wenn auch nicht so extrem wie manch andere muss ich sagen ^^‘

Also an der Erziehung allein liegt es sicherlich nicht. Das ist eher das ganze Umfeld schuld. Die Schule, die Medien etc. pp. Im Fernsehen wird einem doch praktisch so eine Rollenverteilung aufgezwungen :S
 
Hi,
Themen interessieren mich,wie: wie Frauen in der Kirche, Hexen, Gewalt an Frauen,(schlechtere) Bezahlungen, selbstverständliche doppelte Belastungen (Familie/Kinder) , Quotenregelung etc. Ich frage mich immer wieder, warum lassen wir Frauen es mit uns machen?

Werden wir Mädchen immer noch anders erzogen, oder ist es eine genetische Veranlagung.
1.Zweifel: meine Erziehung:
Ich dachte, ich hätte meine Tochter selbstbewußt und offen erzogen. Sie hat gerne Fußball gespielt und konnte sich auch gut gegen Jungs durchsetzen, war ein wilder Feger. Doch dann, sie war damals 5 oder 6 Jahre alt, kommt der kleine Nachbar zu uns zum Spielen.
Sie spielten Mann und Frau. Er war der Polizist, kam müde von der Arbeit. Er setzte sich an den Tisch und was machte mein selbstbewußtes Töchterlein, sie hatte sich schön gemacht, brachte ihm die Hausschuhe und kochte ihm was zu essen. Bediente ihn von vorne bis hinten. :rolleyes:
Von mir hatte sie das nicht.:schmoll:

Andere Geschichte: Der Junge meiner Freundin erzog ihn im gleichen Stil, nur anderes Geschlecht. Er sollte auch mit Puppen spielen dürfen. Er bekam zum Geburtstag einen Puppenwagen geschenkt. Er spielte auch eine Zeit lang damit, bis sie zum Sandkasten gingen. Der Puppenwagen wurde kurzerhand zur Schubkarre für Sand und Steine umfunktioniert. :rolleyes:

Gibt es also doch typisch Junge oder Mädchen?:confused:



Ich würde sagen in der Kindheit schon was auch nicht weiter auffällt, da es völlig normal ist warum auch nicht. Nur später sei es nun im Teenager- Alter o. wenn Erwachsen hier hat sich viel getan u. verändert- die Gleichberechtigung im miteinander in einer Partnerschaft.
 
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Ich muss zugeben, ich fand es schon immer komisch, wenn Mädchen oder Frauen Fußball gespielt haben.

Ich finde auch, dass Biertrinken etwas eher Männliches ist. Sorry, wenn ich das so sag, aber das ist mein pers. Gefühl dabei.

Aber wer mir hier noch einfällt ist Lizzy, aus Stolz und Vorurteil - eigensinnig, macht auch nicht alles, was Frau so typischerweise macht oder gemacht hat, in dem Zeitalter, war gebildet usw., und ist doch auch sehr weiblich, mädchenhaft, find ich.
 
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