Ich bin mir noch unschlüssig, ob es wirklich authentisch war, was die Beteiligten erlebt haben. So ganz überzeugt hat mich die Doku nicht, obgleich ich definitiv an Reinkarnation glaube. Mir war das alle etwas zu perfekt und wirkte an einigen Stellen zu sehr geschauspielert. Und verschiedene Dinge, die als "total verblüffend" dargestellt wurden, konnten auch einfach nur ein Zufall gewesen sein. Z.B. die Beschreibung der Kirche von innen "Bunte Glasfenster, Holzbänke" etc. So sehen Kirchen nun mal aus. Das ist ein bestimmter Baustil. Viel mehr hätte mich überzeugt, wenn sie ein Detail gesehen hätte z.B. "Da ist ein Stück aus der Wand herausgebrochen und weil da mal der Blitz eingeschlagen ist", also was ganz individuelles, unverwechselbares.
Auch die zweite Geschichte hat mich nicht ganz so stark beeindruckt. Als alter Zweifler frage ich mich - klar der Name "Marie Vern" stand mit Schreibmaschine getippt auf dem Blatt und es wurde betont, daß das Abschriften der alten Bücher seien, weil die zu bröcklig wären. Aber das ist mir suspekt. Für den Moment der Filmaufnahme hätte man dieses Buch nochmal rausholen können, um die Authentizität zu untermauern.
Ich kenne die Original-Doku eigentlich anders. Da waren Menschen in Rückführungen, die ihre Namen beispielsweise nicht mehr richtig kannten oder den Ort, an dem sie gelebt hatten, nur ansatzweise aussprechen konnten. Da wurde dann recherchiert und geforscht und man hat sich langsam Stück für Stück auf eine solche Rückführungsreise begeben. Das empfand ich spannender. Hier wirkte alles so platziert. Ich weiß nicht so recht...