Na dann mal eine andere:
Der Thread ist interessant. Zeigt er doch ein ganz essentielles Grundprinzip:
Mit frau kann mann nicht streiten, diskutieren. frau hat recht. Davon kriegt sie niemand ab. Also hat mann die Wahl, zu streiten, zu diskutieren, sich zu besaufen, was auch immer.
Will mann das? Na ja, aller guten Dinge sind dann meist das Dritte. Da ja bei erstens und zweitens frau sowieso recht behält.
Oder mann nimmt die Abkürzung und liebt sie einfach. Dafür. Oder 4 whatever.
frau muss so sein. Ist so. Also kann mann daran kaum was ändern.
Dann kann mann wieder tun was mann will.
Und mitunter tut frau sogar was mann will.
Wodurch mann glaubt, er täte, was mann will obwohl mann eigentlich tut was frau will. Und vielleicht wollen machmal sogar beide das Gleiche tun. Das ist dann wahre Liebe. Sozusagen. Glauben man und frau dann zumindest. Eine Weile.
Ist doch ganz easy. Die Sache mit tun und wollen...
Ausnahme, wie schon bei Loriot: mann will seine Ruhe haben.
Das wird schwierig...
Asketen gingen früher dafür in die Wüste. Inzwischen haben die Frauen uns die Meditation auch schon weggenommen. Weil: Können sie ja besser. Sprechen sogar mit Engeln, und so. Was bleibt uns denn da außer imaginäre Sukkubi? Als Mann? Wird eng. Sogar da.
Betrifft übringens auch den eigenen inneren mann respektive frau.
Bei frau und frau wird's diffiziler. Das wird dann öfters so resonant und rosa, dass mann nur mehr drittens wollen kann.
(Ausnahmen gibt es) Und mann das Weite, beziehungsweise die nächste Kneipe sucht. Sicherheitshalber. Bevor es ansteckend wird. Ist ja mann, der mann. Ruhe und so...
Bei mann und mann ist's easy: Wenn mann nicht in den genetisch programmierten Konkurrenzkampf einsteigen will, empfiehlt sich gleich ein gemeinsames drittens.
Vorsicht, falls auch weibliche Gäste anwesend sind. Mag das beabsichtigte Wollen mitunter in unbeabsichtigtes Tun abgleiten lassen. Je nachdem, wieviel individuelle Freiheit
(hier im Sinne verschiedener Wahlmöglichkeiten) einem die eigenen Hormone gestatten.
Also, mann, streite nicht mit frauen, außer du bist masochist.
Also, frau, ja, ihr habt ja recht. Aus eurer Sicht...
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Zusammengefasst: Die Freiheit, die mann hat, ist es, frau wider besseres Wissen und Gewissen recht zu geben. Das nennt mann dann Liebe.
Die Freiheit, die frau hat, ist es, zuzugeben, dass sie mitunter vielleicht nicht Recht haben könnte. Das nennt frau dann auch Liebe.
Freiheit ist also, zumindest im Kontext von Tun und Wollen nicht genderneutral.
Klappt mitunter auch außerhalb von Zweierbeziehungen ganz gut. Ob in Foren, weiß ich nicht. Hab's selber noch nicht getestet.
Ist reine spekulative Theorie. Stelle es mir hat so vor.