Tut man was man will, oder will man was man tut?

Werbung:
1) Macht ist nicht Mittel zum Zweck, Macht ist SELBSTZWECK.

2) Man eignet sich Macht nicht an, um damit irgendwas zu bezwecken... man eignet sich die Macht der Macht willen an.

FIST, dessen grosser und etwas Wahlrossbartiger Lehrer der Philosophie einmal gemeint hat:
3) das Leben ist Wille zur Macht.... und nichts ausserdem

1) Wenn Macht Selbstzweck ist, dann ist die Macht Zweck für das Selbst.
2) Wenn man sich Macht um der Macht willen aneignet, so hat die Machtaneingung einen Zweck. Nämlich den, sich selbst Macht anzueignen.
3) Wenn das Leben Wille zur Macht ist, dann ist der Wille Zweck, nämlich um sich im Leben Macht anzueignen.
 
1) Wenn Macht Selbstzweck ist, dann ist die Macht Zweck für das Selbst.
2) Wenn man sich Macht um der Macht willen aneignet, so hat die Machtaneingung einen Zweck. Nämlich den, sich selbst Macht anzueignen.
3) Wenn das Leben Wille zur Macht ist, dann ist der Wille Zweck, nämlich um sich im Leben Macht anzueignen.

wenn fliegen fliegen nachfliegen, dann fliegen fliegen fliegen nach :rolleyes:
 
Gartner,
normalerweise macht es mir Spaß über solche Konstrukte nachzudenken
und hin und wieder drüber zu sprechen oder zu schreiben.
Aber was du hier machst, hat für mich sehr wenig mit ner konstruktiven
Auseinandersetzung mit dem Thema zu tun.
Geht es dir nur darum, andere zu widerlegen,
oder denkst du auch drüber nach,
wie der Einzelne, der hier seine Gedanken schreibt,
es meint?
Philosophieren heißt nicht mit Worten Krieg führen...


Und Suptilität (im negativen Wortgebrauch) ist keine feine Sache.;)
 
Was ist Freiheit? Tun, was man will?
Damit würde Freiheit vom Lustprinzip bestimmt.

Wollen, was man tut?
Damit würde die Freiheit über den Verzicht definiert.

Und wenn "Freiheit" gar nicht das eigentliche Problem ist?

lg, Anna

Zu was für Stilblüten unser lieber guter Verstand uns treibt....

Die Freiheit, die wir eigentlich sind, ist so gross, dass sie kaum jemand wirklich in ihrer ganzen Herrlichkeit haben will. Sie will erst erkannt werden und wer sie erkennt, ist gefordert, sich zu verändern, oder er verkriecht sich....Das eigentliche Problem ist die Unfreiheit, die wir erleben, wenn wir unsere Leben von unserer Unbewusstheit dirigieren lassen, von unseren Ängsten, von unseren Emotionen, von unserem Gefühl von Einsamkeit. Das Lustprinzip ist ein emotionaler Faktor, das Willensprinzip ein intellektueller Faktor. Wer will den in uns was? Und was "Wollen" und "Verzicht" miteinandern zu tun haben, entgeht mir grad im Moment....

Jeder erschafft sich sein Ereben. Der Bewusstseinsgrad dieses Erschaffens spiegelt die jeweilige Freiheit, bwz Unfreihei, die man fühlt.


Konkret zu den vom immer wieder fragenden Verstand gestellten Fragen:

Freiheit ist das, dass man tut, was man will. Das Wollen hat nicht immer etwas mit dem Lustprinzip zu tun, aber es hat durchaus mlit Lebensfreude zu tun. Freude am Leben und erschaffen. Es geht beim Wollen um das Anstreben von bestimmten Zielsetzungen.

Wollen was man tut, das ist eine grosse Bereicherung, es sei denn, man tut etwas, was man eigentlich nicht will; das wäre meiner Definition freiwillige Unfreiheit, und darin läge dann der Verzicht (auf die Freiheit). Also: Nicht-Wollen = Verzicht

Und: Unfreiheit ist das eigentich Problematische. Wenn man das überhaupt als Problem ansehen kann, denn eigentlich ist es ja lediglich ein Faktum


lg
Christian
 
Gartner,
normalerweise macht es mir Spaß über solche Konstrukte nachzudenken
und hin und wieder drüber zu sprechen oder zu schreiben.
Aber was du hier machst, hat für mich sehr wenig mit ner konstruktiven
Auseinandersetzung mit dem Thema zu tun.
Geht es dir nur darum, andere zu widerlegen,
oder denkst du auch drüber nach,
wie der Einzelne, der hier seine Gedanken schreibt,
es meint?
Philosophieren heißt nicht mit Worten Krieg führen...


Und Suptilität (im negativen Wortgebrauch) ist keine feine Sache.;)

1. wenn du meine Antworten nicht lesen willst, dann lass es einfach und das Problem hat sich erledigt.
2. ob du meine Antworten konstruktiv findest oder nicht, ist mir ehrlich gesagt egal. Ich darf sie dennoch äußern, auch ohne deiner Zustimmung.
3. geht es dir nur darum, deinen Senf dazuzugeben oder liest du auch die Zusammenhänge, die sich aus einer Diskussion ergeben?

Ein Forum ist dafür da, damit jeder zu Wort kommen kann, der das möchte - nicht um jemanden mundtot zu machen...

Subtil ist, was jemand als subtil bezeichnet. Fein ist, was jemand als fein bestimmt. Und jemanden subtil zu sagen, was man von ihm hält ist feiner als es ihm direkt ins Gesicht zu schmettern. Insofern ist es für mich eine gute Sache.
 
Subtil ist, was jemand als subtil bezeichnet. Fein ist, was jemand als fein bestimmt. Und jemanden subtil zu sagen, was man von ihm hält ist feiner als es ihm direkt ins Gesicht zu schmettern. Insofern ist es für mich eine gute Sache.


Das Wort Subtilität hast dir aber schön zurechtgebogen....;)

Wusste nicht, daß das Leben ein Wesen hat. Dachte immer, das Leben sei das Wesentliche...

tekfrog schrieb:
wo is da unterschied?

um das zu verstehen, muß man gut Deutsch können. :lachen:


_________________________________________________


1) Wenn Macht Selbstzweck ist, dann ist die Macht Zweck für das Selbst.
2) Wenn man sich Macht um der Macht willen aneignet, so hat die Machtaneingung einen Zweck. Nämlich den, sich selbst Macht anzueignen.
3) Wenn das Leben Wille zur Macht ist, dann ist der Wille Zweck, nämlich um sich im Leben Macht anzueignen.

FIST schrieb:
wenn fliegen fliegen nachfliegen, dann fliegen fliegen fliegen nach

ja und wenn man meint zu denken so meint man zu denken denn es gibt solch ein denken und solch ein denken :D

Mal ein paar Zitate,
damit du nachvollziehen kannst,
wie ich zu meinem Eindruck gelangt bin. :)
Ich bin mir durchaus bewusst,
dass meine Wahrnehmung mich täuschen kann,
doch sah es für mich nach dem,
was ich da von dir gelesen habe,
einfach danach aus.
 
Werbung:
Das Wort Subtilität hast dir aber schön zurechtgebogen....;)

Gartner: ich kann so einiges z.B. "subtil" schreiben- im Gegensatz zu dir.

Mal ein paar Zitate,
damit du nachvollziehen kannst,
wie ich zu meinem Eindruck gelangt bin. :)
Ich bin mir durchaus bewusst,
dass meine Wahrnehmung mich täuschen kann,
doch sah es für mich nach dem,
was ich da von dir gelesen habe,
einfach danach aus.

Elin, deine synthetischen Urteile interessieren mich herzlich wenig.
:trost:
 
Zurück
Oben