Tut man was man will, oder will man was man tut?

Gartner

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3. April 2010
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Was ist Freiheit? Tun, was man will?
Damit würde Freiheit vom Lustprinzip bestimmt.

Wollen, was man tut?
Damit würde die Freiheit über den Verzicht definiert.

Und wenn "Freiheit" gar nicht das eigentliche Problem ist?

lg, Anna
 
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Einsicht, dass Wollen und Können zwei verschiedene Dinge sind, dann
stellt sich die Frage nicht mehr.
 
hm. Einsicht - EINE Sicht -
Nicht jeder unterscheidet zwischen Wollen und Können.
Ich z.B. kann, wenn ich will, dennoch nicht immer und habe dennoch die Freiheit zu wollen UND zu können.

Einsicht in das Wesen des Lebens.

Ach es gibt Dinge, die kannst du noch so sehr wollen, es geht nicht,
weil du es nicht kannst.
Also tut man das was man kann. Ganz einfach.
 
Einsicht in das Wesen des Lebens.

Ach es gibt Dinge, die kannst du noch so sehr wollen, es geht nicht,
weil du es nicht kannst.
Also tut man das was man kann. Ganz einfach.

Wusste nicht, daß das Leben ein Wesen hat. Dachte immer, das Leben sei das Wesentliche...
Ich in meiner grenzenlosen Ideologie bin nach wie vor der Meinung, daß es nichts gibt, was nicht geht. Und nicht zu wissen, wie etwas geht, heißt für mich noch nicht, daß es nicht geht. Weiters bin ich auch nicht davon überzeugt, daß man das tut, was man kann. Viele könnten und tun nicht.
 
Wieso liegt hier ein Verzicht?

Wollen, was man tut...
Angenommen, wir tun viele Dinge im Alltag, die so automatisiert ablaufen, wie die Hand zum Mund führen, Worte und Sätze sprechen, denken, etc... Dass man diese kaum in herkömmlicher Weise so verstehen kann, daß sie bewußt frei gewählt sind. So stellt sich die Frage, ob wir das wollen, was wir so ständig tun - miteingeschlossen allerdings die Unfreiheit, die durch diesen Automatismus entsteht.

so würde ich das zumindest auffassen.
 
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Wollen, was man tut...
Angenommen, wir tun viele Dinge im Alltag, die so automatisiert ablaufen, wie die Hand zum Mund führen, Worte und Sätze sprechen, denken, etc... Dass man diese kaum in herkömmlicher Weise so verstehen kann, daß sie bewußt frei gewählt sind. So stellt sich die Frage, ob wir das wollen, was wir so ständig tun - miteingeschlossen allerdings die Unfreiheit, die durch diesen Automatismus entsteht.

so würde ich das zumindest auffassen.


dann ist es keine Freiheit.

Tun was man will.

Meine Meinung auch keine Freiheit ...zumindest auf lange Sicht.
Denn wenn ich tu was ich will.....kann diese "Tat" ja am nächsten Tag für mich schon wieder ganz anders aussehen. Zb. aus Wut ...tu ich was ich will.
Ist die Wut vorbei, bereue ich vielleicht was ich getan habe.
 
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