Tunnelerfahrung

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Hallo Zusammen :liebe1:

Vor vielen Jahren hatte ich eine Tunnelerfahrung - die anschließend mein Leben veränderte...

Gibt es ein solches Thema schon ?

Wer kann etwas dazu sagen ?

Viele liebe Grüße von Elli :)

Hallo Elli :),
vielleicht erläuterst Du zuerst mal was für dich Tunnelerfahrung beinhaltet?

Liebe Grüßlies vom Ulien:alien:
 
Hi Gnadenhof,

wie alles in der Jenseitsforschung ist auch die Tunnelerfahrung und das Licht etwas, was immer wieder von unterschiedlichsten Menschen beschrieben wird und für die es keine klare Erklärung gibt. Sicher ist nur, das die Leute aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen fast identische Erlebnisse beschreiben (wenn sie sich trauen darüber zu reden). Und genauso sicher ist, das nur etwa 20 bis 30% sicher überhaupt sich als derartiges erinnern.

Der wahrscheinlichste Ablauf ist wohl dieser: Das Gehirn kann z.B. bei Unterbrechung der Sauerstoffzufuhr etwas länger arbeiten als die Sinne zuverlässig ihre Arbeit tun. Speziell bei den Augen fallen die äusseren Rezeptoren auf Grund ihrer geringeren Anzahl aussen schneller weg als die im inneren. Die Wahrnehmung verändert sich dadurch zu einem "Tunnel" mit grellem Licht am Ende. Das ist der rein körperliche Beginng dieser Erfahrung.

Das Ganze ist wohl ein gleitender Prozess, denn was als reine Fehlsicht beginnt vermischt sich sehr schnell mit Bildern von Verstorbenen und anderen sehr persönlichen Dingen. Das sehen von Verstorbenen ist dabei eher konstant, aber viele Eindrücke sind auch sehr vom Kulturkreis abhängig. Ein Inder sieht andere Kleidung und andere Dinge wie ein Deutscher, ein Amerikaner oder ein Afrikaner. Aber das bezieht sich alles nur auf die Details, der Ablauf ansich ist immer gleich. Einige treten auch in das Licht ein und auch dann gleichen sich die Beschreibungen erstaunlicherweise. Meist wird eine ein friedvoller Platz oder eine Wiese mit Bäumen im Hintergrund beschrieben. Man wird dort von Freunden und Verwandten begrüsst, man unterhält sich und freut sich. Bis man wieder gehen muss ....

Es gibt gut dokumentierte Beispiele zu diesem Thema aus der eher skeptischen TV-Sendereihe BBC Faktor X. Sie stammen aus den Folgen "Begegnung mit dem Tod" 2003 und "Besuch im Jenseits" 2004. Einer der besten dokumentierten Fälle ist die Operation von Pam Reynolds in den USA. Sie ist eine dort bekannte Sängerin, Songschreiberin und auch Mutter. Im Jahre 1991 stellte man bei ihr ein Blutgerinnsel im Stammhirn fest. Kein Arzt wollte damals die Operation wagen, weil die Erfolgsaussichten auf Grund der Lage tief im inneren des Gehirns dramatisch niedrig waren. Schließlich kam sie 1995 nach Atlanta/USA ins St. Joseph`s Hospital zu Dr. Robert Spetzler. Er wagte an Pam Reynolds eine der ersten Stillstandoperationen, bei der ein Körper auf 10°C abgekühlt wird und ALLE Körperfunktionen angehalten werden. Herz, Lunge und auch das Gehirn stellten nachweißlich alle Aktivitäten ein! Ungewöhnlich und erwähnenswert ist dabei die lückenlose Überwachung der Patientin und ihrer Umgebung von Anfang an. Für jede Sekunde gibt’s Filmaufnahmen, Dokumente und Zeugen. Es gibt keine Ausreden oder Vermutungen - alles ist belegt und Pam Reynolds war während der Operation nach medizinischen Maßstäben tot! Der Kardiologe Dr. Michael Sabon hat dies alles zusammenfassend dokumentiert, weil Pam nach der Operation über Erlebnisse berichtet, die sie nach gängiger Meinung nicht hätte haben dürfen. Sie beschrieb die Knochensäge, mit der ihr Schädel geöffnet wurde und deren Form außer Gehirnchirogen kaum einer kennt. Sie beschrieb auch Gespräche innerhalb des Ärzteteams während der OP im Detail. Und sie beschrieb, wie sie außerhalb ihres Körpers ihrer eigenen Operation zusah. All das obwohl ihr Gehirn nachweislich jede Tätigkeit eingestellt hatte.

Pam Reynolds Erlebnisse gingen aber darüber noch weit hinaus. Auch sie beschreibt den Tunnel mit einem Licht am Ende, das Glücksgefühl, das Wiedersehen länger verstorbener Personen und das Gefühl nun zuhause zu sein. Doch bereits nach kurzer Zeit wurde ihr bedeutet, dass sie zurück müsse. Sie wollte nicht, sie wollte dort bleiben. All das während ihr Körper unter 100%iger Kontrolle ohne eigene Aktivitäten auf dem OP-Tisch lag. Pam erzählt von diesen Erlebnissen so selbstverständlich und überzeugend als würde es sich um den letzten Urlaub handeln. Dies alles ist nur erwähnenswert, weil durch die Operation eine lückenlose Darstellung aller Fakten möglich ist. Durch die Nennung verschiedener Details während der OP kann ausgeschlossen werden, dass es sich um Fantasy oder Erinnerungen anderer Art handelt. Nach gängiger medizinischer Meinung hätte sie keinerlei Erfahrungen oder Erinnerungen haben dürfen, da ihr Gehirn jede Funktion eingestellt hatte. Fälle ähnlich diesem gibt es noch sehr viele andere.

Zitat Pam Reynolds: "Das Wort Tod ist für mich eine widerwärtige Lüge ohne einen Funken Wahrheit darin!"

In der Folge "Begegnung mit dem Tod" 2003 der Sendereihe BBC Exclusiv kommen noch Dr. Pit van Lommel aus Arnheim/Niederlanden und die britischen Doktoren Sam Parnia und Peter Fenwick zu Wort. Diese Herren trauen sich in aller Öffentlichkeit zu sagen, dass man die Hirnfunktionen und das Bewusstsein getrennt sehen muss. Bei einer unabhängigen Betrachtung kann man erkennen, das Hirn und Bewusstsein nicht dasselbe sind. Sie sehen das Gehirn als Empfänger für das Bewusstsein und nicht als dessen Ursprung. Nur so passen die verschiedenen Erlebnisse und Darstellungen zusammen. Nur so ergibt vieles einen Sinn.

LG
Trekker
 
Hallo Zusammen :liebe1:

Bei mir war es folgender Maßen :
ich lag im Bett und wollte nicht mehr leben - die Schmerzen waren sehr schlimm...
Ich wollte nur noch erlöst werden ...
Außer Gebete und mein Weinen habe ich weder etwas genommen oder sonst etwas unternommen...
Ich konnte mich bewegen - alles war wie immer...
Bis es auf einmal sehr eng wurde - ich war im Tunnel - der hinten ein helles Licht hatte.....
Eine männliche Stimme sagte : " So ist es - wenn man stirbt "
ES WAR WUNDERBAR - ich hatte keine Schmerzen mehr - konnte mich aber auch nicht mehr bewegen...Ein Gefühl daß man nicht mehr missen möchte...
Dann ging es aber leider wieder zurück - es wurde wieder eng - die Schmerzen waren wieder da und ich konnte mich wieder bewegen...
Ich lag noch sehr lange ganz erstaunt im Bett - hatte plötzlich keine Angst mehr vor dem Sterben - und habe danach mein Leben total umgestellt ...
War dann Hundeausbilderin in einem Verein - über 22 Jahre - kam mit sehr vielen Menschen zusammen und lehrte sie mit Liebe IHREN HUND AUSZUBILDEN - was damals noch sehr ungewohnt war...
Eröffnete eine Frühstückspension und lernte REIKI bis zum Meister...
Ich ging Schritt für Schritt - meinen Weg weiter - immer mit dem Bewustsein
im Herzen - mir kann nichts mehr passieren - ich weiß nun daß ich in Gottes Schutz bin ..............................................................
Ich wünsche Euch auch einmal so eine Erfahrung .... Liebe Grüße von Elli :)
 
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eine tunnelerfahrung im eigentlichen sinn habe ich keine.
meine erfahrung ist eher ganz anders als die standarterfahrungen in dieser richtung.
vielleicht gibt es die eine oder den anderen mit gleichartigen erinnerungen.

meine erlebnis mit dem übergang liegt sehr weit zurück, als kind mit einem halben jahr landete ich im spital. die ärzte gaben schon jede hoffnung auf, denn mein blutbild zeigte zu wenig weisse blutkörperchen. als letzter versuch wurde eine eher aussichtslose blutfusion verabreicht, fast kein erfolg, und dann tags darauf noch eine. endlich hat es geklappt.

keine frage, ein erinnerungswert aus jener zeit war und ist nicht vorhanden.
erst einige jahre später in der kindheit hatte ich eine vision die jenen des tunnelblickes gleicht.
aber, dieses erlebnis ist doch ganz anders als alles geschilderte.
der tunnel war kein tunnel, sondern eine bündelung von einzelnen lichtstrahlen und lichtpunkten, die nicht waagrecht sondern senkrecht nach oben führten. in bögen strebten sie in alle richtungen auseinander und endeten einfach im nichts. zuerst sah ich es und im gleichen moment war ich in der aufwärtsbewegung verbunden mit einem sehr angenehmen gefühl. die bewegung nach oben ging immer weiter bis sie in einer bewegung endete die eben diesen bogenförmigen auseinanderstreben glich. danach ging es wieder nach unten. dabei wich das angenehme empfinden und es machte sich ein unangenehmes gefühl breit. dazu wurde es nun düster und dunkel. schliesslich endete die bewegung und es war nur mehr dunkelschwarz. unten angekommen war ich mit meiner lage gar nicht zufrieden und versuchte mit bewegungen die alle nicht ausreichten wieder in die höhe zu gelangen. einmal kräftig nach oben gedrängt und dann nocheinmal. erschöpft und ohne erfolg beendete ich meine versuche. ich blieb im dunkeln und verhielt mich ruhig, war nun in einen selbstgewählten bewegungslosen zustand und wartete auf eindrücke. aber da war nichts, absolut nichts was auf irgend etwas anderes hindeutete oder vermuten liess, als diese eintönige dunkelheit.
danach wurde ich aus dieser vision gerissen, mitten in der nacht. ich schlief danach mit dem gedanken ein, es war ein schönes erlebnis mit dem licht und mit der dunkelheit und es wäre schön weiter davon zu erfahren. aber weder in dieser nacht, noch zu einer anderen zeit wiederholte sich das geschilderte.

an hand einiger andere erfahrungen auf diesem gebiet habe ich diese vision eingeordnet und bewertet. irgendwie war sie so ganz anders als die anderen tunnelerfahrungen und noch dazu zeitverschoben. meine überlegungen gehen also dahin, es handelt sich dabei um eine aufarbeitung des bewusstseins, wobei die wirklichen werte vermittelt wurden. das licht als das tatsächliche irdische leben und der tod als der schwächere teil die dunkle seite.
auffallend dabei ist der zeitpunkt der todeserfahrung selbst mit den geringen menschlich entwickelten grundlagen und die spätere formulierung in einer art sprache oder kommunikation, so als würde sich meine seele mit meinem bewusstsein unterhalten und darauf hinweisen: halt, du da war etwas!

im gegensatz zu all den anderen erfahrungswerten wurde bei mir das irdische leben als das licht symbolisch dargestellt, das kräftige und erstrebenswerte, höhere, aber die gegend nach dem übergang als schwächer und dunkel, niedriger. dadurch hat sich aber ein ähnliches verständnis für unser leben entwickelt, wie es auch in den anderen geschichten gezeigt wird. das vertrauen erweckende gefühl in dieser vision und das wieder erleben wollen dürfte den gleichen ursprung haben, wie in den sogenannten tunnelerfahrungen.

nur eben etwas anders, als bisher.

das dabei auftretende angenehme gefühl bei dieser oder anderen visionen dürfte eine art schutzfaktor sein. für das leben selbst. ist aber dann im zusammenhang mit einem dunklen nichts eher ungewöhnlich. meine einschätzung darüber ist dahingehend, es vermittelt dieses ungewöhnliche empfinden als etwas, das da ist und sein kann. aber gleichzeitig verstehe ich es auch als eine art werbung, die ein solches gefühl vermittelt um vor dem unbekannten keine angst haben zu müssen. jedoch auch eine gewisse begrenztheit ist darin enthalten, die nicht nur angenehmes erwarten lässt sondern auch auf weniger angenehme dinge im hintergrund verweisen will.

dazu müssen wir aber näher auf die kommunikationsformen der lichtsymbolik eingehen und auf die art und weise wie unsere irdisch verbundene seele darauf reagiert und agiert.

und ein :zauberer1
 
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